Leselaunen im Spielemodus

Die Aktion „Leselaunen“ ist ein wöchentlicher Bericht und Austausch unter Buchbloggern über das aktuell gelesene Buch, die Lesemotivation und andere Kleinigkeiten im Leben eines Buchbloggers. Der Leselaunen Bericht erscheint wöchentlich am Sonntag bis 20:00 und jeder darf jederzeit mitmachen und seinen Link dann bei Letterheart verlinken. Einfach einen Leselaunen-Beitrag schreiben, verlinken, andere Teilnehmer besuchen/kommentieren und genießen!

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Aktuelles Buch:

Flesh and Fire 2 A Light in the Flame - Jennifer L. Armentrout

Ich habe mal wieder ein Buch beendet und ein Neues fast komplett verschlungen, obwohl ich momentan eher viel Spiele.

Dabei handelt es sich um den zweiten Teil der Flesh and Fire Serie. Der zweite Teil heißt “A Light in the Flame“. Auch dieser Teil war sehr gut (schon mal vorab zur Rezension aus meiner Sicht analog zum ersten von der Qualität). Das ist oft bei Mittelteilen nicht der Fall (wobei die Serie ggf. auch aus mehr als drei Büchern bestehen könnte, drei werden es aber mindestens).

Aktuelle Lesestimmung:

Das letzte Schlachtschiff 2 Schlachtfeld Erde - Joshua Tree

Die war Quasi nicht vorhanden, da Alternativbeschäftigung. Ich habe es aber immerhin geschafft den zweiten Teil der “Das letzte Schlachtschiff” Reihe zu beenden. Wie schnell ich zum Vergleich den Großteil von A Light in the Flame gelesen hat, zeigt mir mal wieder deutlich den Unterschied zwischen Pageturner und ganz ok, was wohl eher auf die Das letzte Schlachtschiff Serie zutrifft.

Zitat der Woche:

“I promise you’ll remember this climb for the rest of your life. But how you remember it… that’s up to you.” The Trail Provides: A Boy’s Memoir of Thru-Hiking the Pacific Crest Trail, David Smart

Und sonst so:

Ich hoffe ihr habt Weihnachten gut überstanden und frohes Neues Jahr.

Mein Ausflug in die Spielelandschaft hält an. Nachdem ich WOW gespielt habe, habe ich die knapp zwei Wochen Weihnachtsurlaub zuerst Jurassic World Evolution 2 gespielt, dass vergleichbar mit dem Vorgänger ist. Bei dem Spiel handelt es sich um ein klassisches Aufbauspiel (in dem Fall – wie der Name schon sagt – das Managen des Jurassic Parks). Das spielt lebt aber primär davon, dass man sich durch den Forschungsbaum durchwühlt und einmal einen ganz großen und funktionierenden Park gebaut hat.

Aktuell spiele ich The Witcher  – bis ich damit warm geworden bin, hat es eine ganze Weile gedauert. Das lag vor allem an Anfangs teilweise doch arg hölzern wirkenden Dialogen und oft nur bedingt passenden Dialogoptionen.

Mittlerweile macht es aber ziemlich viel Spaß und ist ein absoluter timesink. Das liegt wohl primär daran, dass das Spiel es schafft, dass man sich nach einer Weile für die Hauptcharaktere interessiert und mit ihnen Mitfühlt. Dabei ist fast alles in Spielgrafik dargestellt (die trotz ihres Alters noch immer sehr gut aussieht) und alle Dialoge vollständig vertont.

Ich glaube ich habe noch nie ein Spiel gespielt, dass so viel Zeit frisst und so viele Inhalte hat (abseits von Onlinespielen) und bei dem sich das trotzdem nicht so anfühlt, als wenn jemand einfach nur Masse erzeugt hat. Gute 70h habe ich schon und mit beiden Addons schätze ich, dass es mindestens doppelt so viel werden wird. Wenn man als Bücherwurm mal ein Spiel spielen will ist das neben Life is Strange meine Empfehlung.

Das Spiel hat auch einige Macken. Viele kleine Fehler (obwohl es schon lange auf dem Markt ist und ausgereift sein sollte) und die Steuerung ist teilweise miserabel. Das gleicht der Rest aber wieder aus.

Nach einer Weile fühlt man mit den Charakteren und man bewegt sich von der Handlung irgendwo Zwischen Film und Buch.

Zur Telekom  bzw. zum Glasfaserausbau – Im Westen nichts Neues – Die Telekom hat sich nach dem Verlegen der Leerrohre durch ein Subunternehmen der Telekom nicht mehr gemeldet und angeblich wird bei uns nicht ausgebaut lt. Telekomseite (zur Erinnerung zwischendurch konnte man schon vorbestellen und es läuft ein Staatliches Förderprogramm für den Ausbau). Bei der Telekom ist niemand zuständig vom ersten Supportlevel und beheben kann es auch keiner…

Ansonsten habe ich seit kurz vor Weihnachten Magenprobleme, also schon vor dem üblichen man isst zu viel. Ich hoffe das gibt sich wieder, aktuell hält es sich hartnäckig.

Weitere Leselaunen

* Andersleser * Letterheart *

Leselaunen ohne Lesen

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Aktuelles Buch:

Das letzte Schlachtschiff 2 Schlachtfeld Erde - Joshua Tree

Der Titel deutet es an, ich habe kaum gelesen. Ich bin zwar kurz vor dem Ende des Buches und habe nur noch wenige Seiten vor mir aber aktuell spiele ich wieder am Computer und komme somit weniger zum Lesen, obwohl sich einige Bücher angesammelt haben, die mich interessieren würden.

Aktuelle Lesestimmung:

Die war Quasi nicht vorhanden, da Alternativbeschäftigung.

Zitat der Woche:

The world of old, upon returning, seemed greyer and drearier than how I had previously left it. The Trail Provides: A Boy’s Memoir of Thru-Hiking the Pacific Crest Trail, David Smart

Und sonst so:

Ich habe früher recht viel MMO oder auch MMORGS. Massively Multiplayer Online Roleplaying Games gespielt. Zu nennen sind primär DAOC, ESO, WOW und diverse kleine andere. WOW hat mich in den letzten Jahren aufgrund des eingeschlagenen Weges wenig interessiert. Das aktuelle Addon hörte sich aber deutlich interessanter an und aktuell spiele ich es wieder.

Ich kann glaube ich eine Glasfaser Rubrik aufmachen. Die Telekom ist immer wieder für Überraschungen gut. Nachdem wir zwischendurch schon den Glasfaseranschluss vorbestellen konnten, obwohl die Leitung ins Haus noch nicht existierte, ist die Leerverschlauchung jetzt im Haus. Die Glasfaser muss also nur noch eingeblasen werden. Jetzt heißt es aber auf der Telekom Seite “Bei Ihnen ist kein Ausbau geplant”.

Ich habe mir gerade den Elvis Film mit Tom Hanks angesehen. Das erinnert erschreckend an Michael Jackson. Beide waren wohl nicht so richtig Glückglich trotz des Ruhm und Erfolgs, beide haben viele Schmarotzer durchgezogen und beide sind an Drogen / Medikamenten vorzeitig gestorben.

Gestern und heute durfte ich arbeiten, ab und an hat man das im IT Bereich aber so oft kommt es bei mir ja nicht vor.

Lustig finde ich aktuell wie sich die IG Metall rühmt was für Gehaltssteigerungen sie erreicht hat. Wenn wir dieses Jahr >10% Inflation haben und die IG Metall bei den letzten Verhandlungen ganz ohne prozentuale Steigerungen der Tariflöhne aus den Verhandlungen gekommen ist und sie bei den aktuellen Verhandlungen 8% für 2 Jahre erreicht hat, ist das nach meiner Rechnung eine starke Reallohnsenkung von weit über 10%. Keine Ahnung was es daran zu feiern gibt. Denn Faktisch sind 8% durch mehrere Jahre ein Witz im Verhältnis zur Inflation.

Der Serverumzug ist jetzt auch durch. Dabei habe ich dann auch die Postfix (Mailserver) Konfiguration geupdatet. Ich hatte immer im Fokus, dass der Server kein open Relay wird. Dann ist es doch passiert aber wie? War ich gehackt worden, denn open war der Server nicht. Ich hatte die SASL Anmeldung aktiviert und das bedeutet, dass sich Nutzer lt. einer Liste mit Benutzernamen und PW anmelden können aber auch Nutzer, die einen Linux Account haben.

Ich hatte vor Jahren mal einen Testuser angelegt (ich hatte den komplett vergessen) mit einem relativ simplen Passwort. Generell ist das kein sehr großes Sicherheitsrisiko, da eine Linux Anmeldung mit der aktuellen Konfiguration nur mit einem zweiten Faktor möglich ist. Nicht bedacht hatte ich aber, dass man sich damit plötzlich auch beim Mailserver anmelden kann. Somit wurde mein Mailserver kurz für Spam Genutzt.

Der gedankliche Fehler war also a) Lasse niemals Testbenutzeraccounts offen, b) auch ein authentifizierter Benutzter auf dem Mailserver sollte nie mehr dürfen als er benötigt, d.h. einige elementare Prüfungen sollten auch bei einem Systemnutzer erfolgen, c) auch ein Nutzeraccount der mal kurz für einen Test angelegt wird, sollte nie ein einfaches PW haben

Lesson learned. Das hat mich aber ein paar Stunden gekostet und nun steht der Server sicherlich auf der ein oder anderen Blacklist. Da war ich Jahre vorsichtig und dann sowas. Das kann also auf Freizeitserveradmins passieren. 😉

Meinen NAS habe ich jetzt auf einen Odroid H3 geupdatet. Allerdings läuft der noch nicht ganz rund, da der Hersteller offenbar den Treiber für den Port Replikator im Bios vergessen hat. Davon abgesehen ist der neue aber Stromsparender.

Weitere Leselaunen

* Andersleser * Letterheart *

Leselaunen Old School

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Aktuelles Buch:

Das letzte Schlachtschiff 2 Schlachtfeld Erde - Joshua Tree

Ich habe gerade mit dem zweiten Teil von der Das letzte Schlachtschiff Serie begonnen. Die Serie ist bisher ganz ok aber bei der sehr hohen Anzahl von Rezensionen beim großen A war meine Erwartungshaltung etwas höher. Das zeigt aber wie viel einfacher es englischsprachige Autoren haben. Sicherlich ist das Angebot größer aber eben auch die Zielgruppe.

Aktuelle Lesestimmung:

Das letzte Schlachtschiff 1 - Joshua Tree

Wie man bereits am Cover erkennt dreht sich die Handlung um Scifi. Die Menschen haben sich in verschiedenen Gruppen über den Weltraum verteilt. Sie kämpfen gegen  außerirdische Maschinenwesen – die Clicks. Der Titel das letzte Schlachtschiff bedeutet aber keineswegs, dass von der Menschheit nur noch ein Schiff übrig ist, sondern nur, dass Schlachtschiffe aus der Mode sind und nur noch eines überdauert hat. Es ist somit ein Relikt aus der Vergangenheit, das in der Flotte als veraltet angesehen wird.

Die Clicks spielen später nur bedingt eine Rolle. Es werden sehr viele parallele Fäden begonnen. Am Ende des ersten Teils hat der Leser mehr Fragezeichen als Antworten. Der Teil ist somit auch keine abgeschlossene Handlung.

Der Autor schreibt am Anfang auch, dass er gut 50% des ersten Bandes mit World Building verbringt und es erst danach interessant wird (offenbar ist ihm wohl bewusst gewesen, dass der Einstieg heute nur noch schwer vermittelbar ist, wenn in anderen Büchern nach ein paar Seiten die Schlagzahl schon hoch ist). Insofern ist die Serie ziemlich Old School, denn vor einigen Jahren haben Autoren sind dafür noch nicht entschuldigt, sondern es war noch ziemlich normal, dass man sich bei einigen Büchern als Leser erst mal etwas in die Handlung kämpfen muss.

Zitat der Woche:

“Sometimes, one doesn’t need a reason to give, and today, you don’t need a reason to receive.” The Trail Provides: A Boy’s Memoir of Thru-Hiking the Pacific Crest Trail, David Smart

Und sonst so:

Aktuell bin ich in der Urlaubsplanung für nächstes Jahr. Die Planung stockt aber ziemlich. Die Preise – vor allem von den Fluggesellschaften – sind aber unverschämt mittlerweile. Die Idee war eine Japan Tour (die schon vor Corona geplant war und dann ausgefallen ist). Aktuell sieht es aber so aus, als wenn der Preis total unattraktiv ist. Zwei Tage verlängern der Reise führt dazu, dass der in der Reise enthaltene Flug nicht genutzt werden  kann (die Fluggesellschaften wittern das große Geld und haben Umbuchungsoptionen gegen Aufpreis schlicht gestrichen).

Man kann 650€ pro Person für den Flug vom Reiseveranstalter erstattet bekommen. Wenn man den Flug selber bucht, zahlt man aber doppelt so viel oder mehr. Da kann man nur hoffen, dass die Plätze leer bleiben.

Ich hatte in den letzten Leselaunen bereits erwähnt, dass mein Hoster für den VPS die Preise um 20% erhöht hat. Ich habe daher meine VPS auf neue Verträge umgestellt und komme somit wieder in etwa auf den gleichen Preis wie vorher (in Summe natürlich mit weniger Leistung, aber der Blog hat genauso viel wie vorher). Allerdings musste ich beide Server umziehen und wie das so ist – es läuft nicht alles rund – beim Hoster ist der Service trotz steigender Preise total eingebrochen, mangels genügend qualifizierter Mitarbeiter (man stellt wohl gerade fest, dass leider die Mitarbeiter für die starken Expansionspläne bei Contabo fehlen).

Aber die Erkenntnis fehlt ja öfter mal bei Geschäftsführern, Contabo ist damit zumindest nicht alleine.

Ansonsten musste ich auch einige am Setup Dinge ändern, da der eine von den beiden VPS verhältnismäßig langsam ist (Aufteilung von Postfix und Dovecot auf zwei Server z.B. und dementsprechend auch andere Verknüpfungen von Webmailern usw.). Und wie das bei Linux so ist, man muss halt viel probieren, wenn man Dinge versucht, die nicht jeder macht wird die Informationsdichte und Dokumentation dünn.

Es fehlt immer noch ein Detail (Dane für eine Domain) – das ist der Nachteil, wenn man auf andere angewiesen ist. Ich selbst könnte die Änderung mit Webinterface in Minuten erledigen, warte jetzt aber schon Tage.

Ein paar Sachen habe ich auf den Servern verbessert und aktualisiert. In Summe hat das aber vor allem locker anderthalb Wochen Freizeit gekostet

Zum Bloggen oder Lesen bin ich somit nicht gekommen. Der Blog hat beim Umzug aber nicht mal eine Stunde Downtime gehabt und selbst die wäre vermeidbar gewesen.

Ein Youtube Fundstück: Das nenne ich Audition. Gleich mal die Halle abreißen. Noch fragen liebe Juroren? Wie ein Juror dann schon sagt nach der Audition: Der Wettbewerb ist vorbei:

Weitere Leselaunen

* Andersleser * Letterheart *

Die Dunklen Akten [Serie]

Die dunklen Akten 1 Zauber & Asche - Kim Richardson  Die dunklen Akten 2 Sigillen & Dämonen - Kim Richardson  Die dunklen Akten 3 Hexen und Flammen - Kim Richardson 

Mehrfach gelesen:

Nein

Autor(in):

Kim Richardson

Teile der Serie:

  • Die dunklen Akten 1 – Zauber & Asche (296 Seiten)
  • Die dunklen Akten 2 – Sigillen & Dämonen (298 Seiten)
  • Die dunklen Akten 3 – Hexen & Flammen (297 Seiten)
  • Die dunklen Akten 4 – Flüche & Blut – noch nicht erschienen

Gelesenes Format:

eBook

Rezension und Inhalt:

Buch 1:

Das passierte, wenn man länger als ein Jahr Single war. Selbst Engelgeborene fingen an, gut auszusehen.

Samantha Beaumont ist eine Hexe der dunklen Magie. Hexen und Engel sind aber nicht grundsätzlich gut oder Böse. Samantha versucht ihren Lebensunterhalt damit zu verdienen Seelen von Menschen vor Dämonen zu retten. Allerdings treibt ein scheinbar sehr mächtiger Dämon sein Unwesen, der einen größeren Plan zu verfolgen scheint.
Samantha scheitert beim Versuch ihn zu besiegen und muss wohl oder übel mit einem Engelsgeborenen zusammenarbeiten. Der sieht zwar gut aus, aber Hexen und Engelsgeborene sind wie Feuer und Wasser.
Mich hat bei dem Buch Primär der Klappentext angesprochen. Es hört sich zwar maximal Klischeehaft an aber ich dachte mir, wenn man das im Klappentext schon so zelebriert, dass des dann einfach gut werden muss. Die unfreiwillige Zweckgemeinschaft bietet viel Potenzial.
Leider hat die Autorin aus meiner Sicht viel weniger aus dem Thema rausgeholt, als der Klappentext es vermuten lässt. Primär handelt das Buch von dem widerkehrenden Kampf mit dem Dämon und obwohl Sam sich immer sehr Badass mäßig gibt, ist sie ihrem Gegner keineswegs gewachsen. Bei jeder Begegnung mit dem Dämonen wirkt sie unvorbereitet und ohne Plan und bis zum Schluss fragt man sich eher, wieso der Dämon sie nicht längst getötet hat.
Die Beziehung zwischen dem Engelsgeborenen und Sam spielt nur eine Nebenrolle. Die Dialoge sind nicht sonderlich spritzig und eine Lovestory gibt es auch nicht (zum Glück vielleicht, das wäre ggf. zu viel Klischee gewesen).
Buch 2:

Also, das war unangenehm. Was sollte ich zu dem Kerl sagen, auf den ich stand und der meinetwegen verprügelt und in die Hölle geschleift worden war? Mir fiel nichts ein. Mein Kopf war leer.

Jemand ermordet Hexen und Samantha bekommt den Auftrag die Morde aufzuklären aber es passt vieles nicht zusammen. Wieso wird Samantha mit der Aufklärung beauftragt.
Der zweite Band schließt nahtlos an den ersten Band an.
Die Love attract Story ist auch in Band zwei absolut nebensächlich. Sam bleibt sich treu: Sie landet weitgehend unvorbereitet in lebensgefährlichen Situationen und kommt irgendwie durch.
Der Kampf von Sam gegen Darius ist mal wieder naiv und blauäugig wie fast immer in der Serie hat Sam eine große Klappe aber dann kommt nichts
Das Ende finde ich recht abrupt.
Band 3:

„Bring mich nicht dazu, es zu bereuen“, warnte ich ihn. „Ich werde mich von meiner besten Dämonenseite zeigen“, schnurrte er. „Genau das macht mir Angst. Trink aus“, sagte ich und mir war danach, ihm das eifrige Grinsen aus dem Gesicht zu schlagen. „Du und

Es werden Leichen gefunden, die von einer art magischem Virus getötet wurden und Sam bekommt wieder die Aufgabe vom Hexenrat zu ermitteln wer dafür verantwortlich ist. Im ersten Moment deutet einiges auf Hexen hin.
Neben Poe, der in diesem Buch weniger relevant ist hat Samantha nun Faris als Vertrauten.
Die Geschichte ist leider ziemlich einfallslos. Ich will keine Details verraten aber man kann sagen, dass sich die bisherige Geschichte schlicht mit anderen Personen wiederholt. Der Rat agiert genauso dumm wie bisher, nur das er dieses Mal noch weniger Ausreden für sein handeln hat. Das finde ich schlicht langweilig.
Fehler gibt es einige, sowohl Verwechslungen wie Vater / Großvater als auch Rechtschreibfehler. Die Zielgruppe finde ich auch hier seltsam. Der Gewaltlevel passt nicht zu einem Kinderbuch aber die Charaktere sind so einfältig, dass auch Kinder die Zusammenhänge schneller erkennen dürften, als die Charaktere im Buch.

Fazit:

Aus meiner Sicht steckt in der Serie sehr viel ungenutztes Potenzial. Aus der “Beziehung” zwischen dem Engelsgeborenen und der Hexe hätte sich viel mehr rausholen lassen (nein, es muss nicht unbedingt eine Liebesbeziehung sein).

Was bleibt? Eine Hexe, die viel weniger bad ass ist als sie es meint und meist mit mehr Glück als Verstand überlebt. Obwohl es sich um eine Serie handelt, kann man die Bücher  gut einzeln lesen.

Bewertung:

3 out of 5 stars 3/5 (vorläufiges Fazit, da die Serie noch nicht beendet ist)

Vergleichbare Bücher / Serien:

Verwandte Bücher / Serien:

Offene Fragen / Ideen / Diskussionsstoff (Spoilerwarnung):

  • Was für ein Zufall, dass Julia auf dem Autopsietisch liegt und man hat wohl vergessen sie ins Kühlfach zu schieben. Ich würde einfach unterstellen, dass die Leute in der Regel nach der Autopsie nicht auf dem Tisch liegen bleiben und dort vergammeln.
  • Wenn niedere Dämonen Sam aufspüren können, dann könnte es Vargal vermutlich auch. Da braucht er wohl keinen fehlgeschlagenen Suchzauber.
  • Wieso wird Collin für das Ritual benötigt oder gibt es genau 5 Personen weltweit, die mit den entsprechenden Fähigkeiten ausgestattet sind und wenn ja warum?
  • Wenn sterben reicht um eine Seele zu bekommen, dann hätte es der Dämon doch sehr leicht. Dafür bräuchte er Collin doch nicht mal übernehmen. Er hätt einfach das Haus in die Luft sprengen können.
  • Die “ich werde ihn töten Sprüche erschöpfen” sich sehr schnell, wenn man sieht, dass Sam immer nur ein paar Zauber raus bekommt bis sie keine Energie mehr hat und vor dem echten Gegner immer sehr viele Dämonen zu töten sind, weiß man vorher, dass das nur heiße Luft ist.
  • Wieso wird Sam ausgewählt um einen gefährlichen Vampir zu töten, wenn der Hexenrat ihr nichts zutraut?
  • Erst ist alles erlaubt und dann soll Sam geschummelt haben? Das ergibt keinen Sinn.
  • Wann hat Sam den Dolch von Logan zurück genommen?
  • Nach der Vorgeschichte ist es unglaubwürdig, dass Samatha zwingend glaubt, dass sie versetzt wurde. Es könnte genauso gut sein, dass “dem Engelsgeborenen” was zugestoßen ist.
  • Der neue Ratschef wird ein außenstehender und ist zufällig Samanthas Vater, der einen neuen Namen hat. So unfähig kann doch selbst der Hexenrat nicht sein, dass sie sich immer von beliebigen Hexern manipulieren lassen.
  • Das ganze Ratsgespräch ist vollkommen unglaubwürdig: Es wird ein neuer externer Chef des Rates gewählt, keiner ist der Meinung, dass Samantha den Fall aufklären sollte aber trotzdem hat sie den Fall bekommen und angeblich ist sie die einzige Verfügbare Hexe (was auch nicht zu den Aussagen der Vorbände passt). Das ergibt keinerlei Sinn.
  • Beim ersten Mal in der Sonne hat Faris eine sehr dicke Schicht von Sonnenöl und beim zweiten Mal ist von nichts dergleichen die Rede und er hat keinerlei Probleme, beim dritten Sonnengang wird dann explizit erwähnt, dass er dieses Mal die Sonnenmilch weggelassen hat.
  • Die Schlussfolgerung, dass sie nur einen der “mächtigen Steine” haben, weil sie nur einen gezeigt haben ist nicht logisch. Taktisch wäre es nicht sinnvoll, mehrere der wertvollen Steine bei einem Angriff gegen einen einzelnen Dämonen einzusetzen, falls das Team überwältigt wird. Zweitens hätten sie den Stein sofort einsetzen und den Kampf sofort für sich entscheiden können.
  • Warum soll die Zerstörung der Steine etwas damit zu tun haben, ob man eine Chance hat die Magier zu töten?
  • Wenn die Macht des Steines nur durch das Töten des Besitzers gebrochen werden kann, wäre die zweite Option einfach zum Besitzer zu töten aber warum ist das überhaupt relevant, wenn der Stein nur Dämonen schadet?
  • Klar, wenn nur einer im Rat auftaucht ohne Begleitung weiß ihr Vater nicht, dass sie “wussten, dass er wieder da war” – die Aussage ergibt keinen Sinn
  • Die Verzauberung zum Werwolf für die Tarnung macht keinen Sinn oder haben sie sich zum Werwolf in Menschengestalt verzaubert?! Die beiden noch immer wie Fremde Werwölfe aussehen und zweitens sind Werwölfe normalerweise nicht verwandelt mitten am Tag.
  • Wie kann man so dumm sein? Warum sollten die Magier Engelsgeborene töten? warum sollten sie Magier Werwölfe töten? Das ist doch offensichtlich, wenn man sich überlegt, dass die Magier durch die Quantität der Hexen vermeintlich ausgerottet wurden. Gleiches gilt für die Gedanken der Werwölfe: Es macht überhaupt keinen Sinn, dass sich die Hexen mit allen Rassen gleichzeitig anlegen.

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Dämonen von New Chicago [Serie]

Dämonen von New Chicago 1 Vom Feuer berührt - Kel Carpenter  Dämonen von New Chicago 2 Vom Schatten heimgesucht - Kel Carpenter  Dämonen von New Chicago 3 Vom Blut verdammt - Kel Carpenter  Dämonen von New Chicago 4 Aus Zorn geschmiedet - Kel Carpenter

Mehrfach gelesen:

Nein

Autor(in):

Kel Carpenter

Teile der Serie:

  • Dämonen von New Chicago 1 – Vom Feuer berührt (288 Seiten)
  • Dämonen von New Chicago 2 – Vom Schatten heimgesucht (306 Seiten)
  • Dämonen von New Chicago 3 – Vom Blut verdammt (329 Seiten)
  • Dämonen von New Chicago 4 – Aus Zorn geschmiedet (399 Seiten)

Gelesenes Format:

eBook

Rezension und Inhalt:

Buch 1:

Er tippte auf eine Taste und ein Bild von Trenton füllte den Bildschirm, kopfüber an den Füßen aufgehängt und zu Brei geschlagen. Als ich von dem Bild in Anders’ Gesicht blickte, verspürte ich nicht die geringste Reue. Er stieß einen leisen Pfiff aus. »Du bist eine kaltherzige Frau, Pip.«

Wir befinden uns in einer Welt, in der Technik durch Magie ersetzt wurde. Es hat magische Kriege gegeben. Mit dem Aufkommen der Magie hat sich die Welt und die Gesellschaft gewandelt. Da durch die Kriege die moderne Kommunikationstechnik nicht mehr verfügbar ist, tickt die Welt nun wieder deutlich weniger global.

Piper schlägt sich durch so gut sie kann. Anfangs erfahren wir sehr wenig über ihre Vergangenheit. Sie ist eine Kopfgeldjägerin aber das ist sie noch nicht lange, die hatte vorher ein anderes Leben. Sie ist auf der Suche nach einer Person, die ihr Leben dramatisch verändert hat und sie geht dabei skrupellos vor.

Das Diner roch nach Herzinfarkt und schlechten Lebensentscheidungen.

Die Menschen ohne magische Begabung bilden in der Gesellschaft die unterste Schicht, die magisch Begabten haben mit ihrer Macht nun die Führung und den Reichtum übernommen. Piper hat dat alles Miterlebt und versucht diesem Kreis zu entkommen. Ich will die Geschichte nicht vorwegnehmen aber sie hat einen hohen Preis für diesen Versuchr bezahlt. Ihre Geschichte wird sehr bruchstückhaft erzählt aufgrund der kleinen Stückchen kann man sich nach kurzer Zeit einiges über ihre Vergangenheit zusammenreimen.

Ist es irgendwie besonders cool, wenn Frauen in Büchern – neuerdings habe ich das in mehreren Büchern erlebt – als ultrataff dargestellt werden? So frei nach dem Motto ich habe kein Gewissen und bin die härteste weit und breit? Ich finde das ziemlich ermüdend.

Nennt mich verrückt, aber es schien, als ob die alte Dame mich liebgewonnen hatte. Es gab allerdings ein Sprichwort, das besagte, dass die Entfernung das Herz wachsen lässt.

Zumal die Regel zu sein scheint, dass nicht viel dahinter steckt bzw. die Personen nicht glaubwürdig sind, weil sie nie so lange gelebt hätten, wenn sie derart stümperhaft vorgehen würden.

Glücklicherweise wird in diesem Band der Hintergrund ihres Handelns erklärt und ihr Verhalten ist bis zu einem gewissen Grad nachvollziehbar.

Davon abgesehen halten die spärlichen Informationen das Interesse aufrecht. Ob eine zufriedenstellende Auflösung gelingt bleibt abzuwarten (siehe Anmerkungen). Ich habe noch nie ein Buch gelesen habe was von so vielen Fehlern (Rechtschreibung, Grammatik, Satzbau, Inhalt) strotzt. Ich gehe davon aus, dass ein Teil der Fehler bei der Übersetzung entstanden ist. Die vielen Fehler führen oft dazu, dass man Sätze mehrfach lesen muss, weil sie keinen Sinn ergeben oder überhaupt nicht verständlich sind. Man hat als Leser auf jeden Fall mal das authentische Gefühl eine Rohfassung in der Hand zu haben. Anders kann man den Zustand nicht beschreiben.

Ich habe die Serie deswegen nicht abgewertet aber wenn man sich daran stört, dann kann das erheblich das Lesevergnügen einschränken. In den Folgeteilen wird es aber etwas besser.

Buch 2:

Du trägst diesen Schmerz wie eine Rüstung, um jeden fernzuhalten, der dir nahe genug kommen könnte, um dich zu verletzen. Du willst das nicht zulassen, also stößt du jeden von dir weg. Ich lasse mich aber nicht wegstoßen. Kämpfe gegen mich! Fick mich! Lauf weg oder versteck dich – es spielt keine Rolle.«

Pipers Schwester wurde von dem Dämonen entführt, der meint ihr Seelenverwandter zu sein. Er will ihr unter der Voraussetzungen helfen, dass sie ihr Blut mit ihm tauscht und ihm ermöglicht sie besser kennenzulernen. Lucifer hat auch eine Rechnung mit Piper offen, nachdem sie ihn mit ihrem Feuer verbrannt hat.

Im zweiten Teil gibt es ein paar unerwartete Handlungswendungen, einiges ist aber auch sehr vorhersehbar. Piper ist immer noch absolut darauf fokussiert Bree zu “retten”. Was passiert, wenn sie das getan hat ist aber völlig offen.

Der Wechsel zwischen den Perspektiven des Dämonen Ronan und der Hexenjägerin Piper erleichtert das Verständnis der unterschiedlichen Sichtweisen aber das nimmt auch etwas an Spannung. Gut erkennen kann man da an anderen Büchern wie der Lux Serie (die man aus einer oder beiden Perspektiven lesen kann) oder auch der Biss Serie, für die zumindest von Teile des ersten Bandes das gleiche gilt.

Buch 3:

Gott, wir waren ein tolles Gespann. Ein betrunkener Wutdämon mit Schuldgefühlen und eine Chaoshexe, die Stimmen hörte.

Piper hat im zweiten Teil alles erreicht was sie wollte: Sie ist nicht mehr Sklavin ihrer Magie und hat Bree aus der Hölle befreit. Sie hat nur nie darüber nachgedacht, ob Brees Leben weiter gegangen ist und ob sie überhaupt befreit werden will oder muss.

Dementsprechend hat sie nun mit einer Schwester zu tun, die sie hasst und am liebsten so schnell wie möglich in die Hölle zurück will. Piper versinkt im Selbstmitleid und trinkt. Sie hat eine depressive Phase. Aber Bree droht damit die Menschen in der Stadt auszulöschen, wenn sie nicht in die Hölle zurückkehren kann und Piper ihr dabei nicht hilft.

Was sie nicht erkannten, war, dass im Krieg alle verloren. Nicht nur wir.

Anfangs war ich von Piper ziemlich genervt, glücklicherweise hält die Phase nicht so lange an. Es gibt wieder viel animalischen Sex. Das ganze bewegt sich im Vergleich zur menschlichen Welt (wir Reden von zwei Dämonen) eher im Bereich SM.

Die Schwester von Piper ist nicht leicht zu durchschauen aber man ahnt, dass im Hintergrund mehr mitschwingt als nur ihr Hass. Da man zusätzlich lernt, dass der Harvester normalerweise durch seinen Nachfolger getötet wird (Ronan wird seiner Rolle nicht mehr gerecht, seid er auf der Erde ist), kann man sich grob vorstellen wie das ausgeht. Witzigerweise kommt Ronan nicht auf die Idee, obwohl der die Abläufe der Hölle kennt.

Die Geschichte endet übrigens mit einem Bösen Cliffhanger.

Buch 4:

»Ich mache dich zum tödlichsten Wesen, das je auf dieser Erde wandelte, und kein Dämon diesseits des Portals wird dir in die Quere kommen, wenn wir fertig sind.« »Du sagst den süßesten Scheiß«,

Bree will auf ihren eigenen Wunsch in die Hölle zurückkehren. Es zeigt sich aber, dass sie das nur zum Schutz von Piper wollte, denn der Gefährte von Bree will den amtierenden Teufel und somit den Gefährten von Piper herausfordern.
Die deutsche Übersetzung ist schnell zusammengeschludert worden. Es gibt viele inhaltlich sinnlose oder unvollständige Sätze. Das stört den Lesefluss erheblich, das war aber leider in den Vorgängerbänden auch so. Das Korrekturlesen hat man sich offenbar komplett gespart.
Die Erzählperspektive wechselt zwischen Ronan, Piper, Bree und Nathalie. Das macht die Geschichte etwas abwechslungsreicher als die ersten Teile. Glücklicherweise ist dieser Teil auch weniger depressiv veranlagt und liest sich somit besser.

Früher sagte man, dass Gott einem nur das gab, von dem er wusste, dass man es bewältigen könne. Aber es gab keinen Gott, und das Universum scherte sich einen Dreck darum, was wir aushalten konnten. Es lag an uns, dies zu entscheiden und gegebenenfalls durchzusetzen.

Gegen Ende wird Lorcan als Antagonist ziemlich entwertet (viel mehr kann ich nicht verraten ohne deutlich zu spoilern) aber die Darstellung macht weder Sinn, noch ist sie glaubwürdig.
Das Ende finde ich (abseits der vorherigen Handlungswendungen siehe Spoiler) recht gelungen (mehr kann ich leider nicht schreiben, ohne zu spoilern). Andersrum lässt das Ende aber so viel offen, dass man mindestens eine weitere Buchserie daraus machen könnte.

Fazit:

Die Serie hat es mir nicht so ganz einfach gemacht. Zum einen sind sehr viele Fehler in der deutschen Übersetzung enthalten, die einen leider oft aus dem Lesefluss reißen, weil die Fehler oft sinnentstellend sind.

Auf die Cover gehe ich normalerweise nicht ein aber die Cover sind so Klischeehaft, dass ich diesbezüglich Entwarnung geben kann. Es gibt zwar ein paar Sexszenen aber die erinnern schon eher an SM. Die Szenen sind aber eher das Gegenteil von dem was man z.B. von Jennifer L. Amentrout gewöhnt ist und auch nicht so häufig.

Das Ende hat mir relativ gut gefallen. Insgesamt fand ich die Geschichte stellenweise arg depressiv. Die ganze Geschichte hat einen etwas düsteren Unterton.

Bewertung:

3.5 out of 5 stars 3,5/5

Vergleichbare Bücher / Serien:

Verwandte Bücher / Serien:

Offene Fragen / Ideen / Diskussionsstoff (Spoilerwarnung):

  • Seit wann rutsch man weg, wenn man auf dem Boden liegt und von jemanden getreten wird?
  • Erst wird von gehen gesprochen, dann von fahren und dann von “ich stand” und “meine Finger waren kalt”, was weniger auf Fahren hindeutet. In der Passage ist nicht nachvollziehbar was nun genau passiert ist und das auf Seite 19? Das lässt nichts Gutes verheißen.
  • Wenn der Zopf wegen dem Wind schon ein Problem ist, dann wohl beim Kämpfen mit Sicherheit. Das passt nur zur Rolle der supertaffen Kopfgeldjägerin.
  • Pip schießt auf eine Glasscheibe in der Decke der Kathedrale und das hört niemand von den Anwesenden? Den Realismus streichen wir also schon auf Seite 32 komplett? Direkt nach dem Sprung wird erwähnt, dass die Hexenmeister zu erfahren sind, um auf Pips Ankunft zu reagieren. Warum erschießt sie die dann nicht einfach vom Dach. Das scheint doch ihre Standardlösung zu sein. Die ganze Aktion ist ohne Sinn und Verstand. Es ist nicht mal zu erkennen was Pips Idee war. Das Mädchen ist tot, der Dämon beschworen, die Hexenmeister nicht erschöpft. Das ist versagen von Pip auf ganzer Linie, ohne das erkennbar wäre was sie dagegen hätte tun wollen.
  • Der Dämon ist nur ein paar Meter entfernt, hat gerade das Kontrollterminal mit Magie weggesprengt aber der Zug beschleunigt so schnell, dass er nichts unternehmen kann? Das ist nicht glaubwürdig.
    – Wenn der Boss wirklich wollte, dass der Dämon nicht beschworen wird, hätte er wohl kaum niemanden beauftragt bzw. nur auf einen Zufall gewartet, dass sich jemand vielleiht darum kümmert. Zumal das ja offenbar eine große Sache ist, wenn dieser Hexenzirkel die Fähigkeiten dazu hat und es vorher noch nie jemandem gelungen ist.
  • Seite 53 – “Es gab für kein Entkommen vor mir.” – Hallo, Lektorat? Korrekturlesen?
  • Eine Hexe in die eigene Wohnung zu bringen ist keine sonderlich schlaue Aktion. Wie sich die Situation danach entwickelt war nicht absehbar.
  • Wieso hat sie angeblich “den Spatzen in der Hand für die Taube auf dem Dach aufgegeben”? Sie hätte für den nicht vorhandenen Plan eh mit dem Dämonen verhandeln müssen, das Ergebnis wäre also das gleiche gewesen.
  • “Warten! Ich kann helfen …” S. 68 sollte wohl “Warte! Ich kann helfen …” heißen. Lektorat? Korrektur?
  • S. 73 “Hast du gerade jemandem im Treppenhaus erschossen?” “Aber du hast niemanden umgebracht?” – Für mich ergibt das keinen Sinn. Wenn jemand von einem erschossen wurde, dann hat man ihn umgebracht, ansonsten hat man auf jemanden geschossen.
  • S. 83 “Nach den anderen Kunden zu urteilen, die hier herumlungerten, war ihr Trinkgeld besser als das.” Das ist kein sinnvoller Satz. Gemeint ist: Ihr Trinkgeld war dadurch / deshalb / deswegen / aus diesem Grund besser – bezogen auf den vorherigen Satz.
  • Dass der Dämon Kenneth verfolgt, ist doch logisch. Wieso kommt Pip nicht auf die Idee, wenn sie so schlau ist?
  • S. 88 “Verrätst du mir sagen,” Vielleicht versuchen wir es dann auch noch mit der deutschen Sprache?
  • S. 92 Seit wann finden Gespräche unter vier Augen mit 3 Leuten statt, die alle beide Augen besitzen?
  • S. 97 Seit wann explodiert der Schädel von Leuten, wenn man aus mehreren Metern Entfernung mit einer Pistole mit Schalldämpfer auf Menschen schießt? Ich höre ab hier auf mit der Auflistung.
  • Wenn der Dämon den Geruch aufspüren kann, warum muss er dann erst Hexen suchen? Wann hat Pip sich so zurück verwandelt, dass Nathalie sie wieder als Mensch erkennt (zumal sie direkt davor Reißzähne hatte)? Davon ab müsste ihre Kleidung verbrannt sein, das bedeutet sie würde nackt rumlaufen.
  • S. 136 Mal wieder ein “wir fuhren los”, als eigentlich gehen gemeint ist (siehe S. 19)
  • Der Plan ist zu Lucifer zu gehen? Also je nach Beschreibung dem Teufel selbst und so lange zu überleben um einen anderen Dämonen zu beschwören der Lucifer töten soll? Das würde ich vorsichtig sehr optimistisch nennen.
  • Wie soll Nathalie den Dämon finden, wenn sie selbst auf der Kopfgeldliste steht ist es sehr wahrscheinlich, dass sie bald sterben wird.
  • Welchen Sinn hat es Lucifer zu beißen und vor allem ist es ziemlich dumm, wenn man vorher vor dem Blutaustausch gewarnt wurde.
  • Wenn Nathalie auf der Liste der Kopfgeldjäger und Geächteten steht, dann wird sie ihre beachte Wohnung ihr wohl kaum helfen, zumal es recht wahrscheinlich ist einen Wächter zu finden, der sich bestechen lässt.
  • Die Aktion einfach so bei Nats Familie aufzukreuzen, wenn die Lucifer gefangen halten, ist ziemlich dumm, zumal Lucifer Piper davor gewarnt hat sich dort erwischen zu lassen.
  • Wieso sollte jede Chance Nathalie zu retten und ihre Familie von dem abzuhalten was sie mir Lucifer vorhaben davon abhängen, ob Nathalie die Unterwelt abfackelt? Andersrum könnte es für beides schon längst zu spät sein, weil Piper nicht weiß wie viel Zeit vergangen ist und wie schnell die Pläner der Hexen umzusetzen sind.
  • Es macht überhaupt keinen Sinn, das Ronan sich ausliefert. Warum sollte die Morrigan danach nicht direkt Piper töten? Viel sinniger wäre gewesen, wenn Piper der Sache schon vorher mit dem Feuer ein Ende gemacht hätte und Ronan danach Nat befreit hätte. An Morrigans Stelle wäre es nur logisch gewesen Ronan erst gefangen zu nehmen und dann Piper direkt vor seinen Augen zu töten um ihn zu brechen.
  • Angeblich hat Piper um die Rettung von Nat gebeten aber in der Szene, die davor stattgefunden hat, ist das nicht passiert.
  • Wieso bricht die Szene mit Lucifer und Nat im spannendsten Moment ab und wird auch nicht fortgeführt?
  • Eine Waffe mit der ein normaler Mensch mal eben so die Magie eines Dämonen klaut, obwohl er selbst keine hat, das ist reichlich unglaubwürdig.
  • Ronan hat die dritte Etage ausbauen und renovieren lassen, in die man offenbar auch nur durch den Laden kommt (obwohl es wofür auch immer einen Aufzug gibt) und Piper hat nichts davon mitbekommen, obwohl sie hervorragend hört?
  • Der Handel von Bree macht keinen Sinn. Wieso verlangt sie nicht sofort die Herausgabe von Piper, sondern erst in drei Tagen?
  • Erst wird einem verdeutlicht wie unglaublich energieverzehrend die Schwangerschaft von einem Dämonen ist und selbst ohne weitere schwächende Einflüsse die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass Piper vor der Geburt stirbt. Dann wird sie unter Drogen gesetzt, betäubt, ihres Blutes beraubt und ihrer Magie. Anschließend wurde wurde sie noch kurz ermordet und hat die Energie der Urquelle nicht nur der Hölle, sondern des Universums in sich aufgenommen. Kann man ja mal machen so zwischendurch. Mit ihren Kindern ist danach natürlich alles super. Das ist vollkommen unglaubwürdig. Handlungswendungen waren an der Stelle wichtiger als ein halbwegs glaubwürdiger Inhalt.
  • Warum wird beschrieben wie viel Willen Piper aufbringt um freiwillig aufzustehen, wenn sie offenbar eh von jedem beliebig kontrolliert wird? Erst von Lorcan, dann von irgend einem Hexer. Sie hat doch eh keine Kontrolle über ihre Handlungen. Und danach hat sie plötzlich die Kontrolle, obwohl sie vorher keine hatte? Warum? An der fehlenden Magie kann es nicht liegen, denn direkt davor hat er noch Kontrolle über sie.
  • Warum haben die Kinder plötzlich die Fähigkeit die Zeit oder die Realität zu verändern. Nichts davon hat mit den aus der Reihe bekannten dämonischen Fähigkeiten zu tun und sowohl Ronan als auch Piper haben diese Fähigkeiten (oder andere neue Fähigkeiten), obwohl sie jeweils zur Hälfte die Magie der Quelle aufgenommen haben.
  • Es bleiben so viele Fragen: Woher wissen mehrere Leute was Conduite sind? Offenbar sind sie extrem selten. Wieso wissen mehrere Leute was sie können? Davon abgesehen, sollten sie fast unbezwingbar sein, wenn sie sich genügend Macht abgezweigt haben? Warum ist kein Conduit schon vorher der Herrscher?
  • Nachdem in der Hölle sowohl der Teufel als auch die Quelle weg ist, dürfte dort das totale Chaos ausbrechen und das könnte sich sehr schnell auf die reale Welt auswirken.

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