Leselaunen Unendliche Weiten

Leselaunen

Die Aktion „Leselaunen“ ist ein wöchentlicher Bericht und Austausch unter Buchbloggern über das aktuell gelesene Buch, die Lesemotivation und andere Kleinigkeiten im Leben eines Buchbloggers. Der Leselaunen Bericht erscheint wöchentlich am Sonntag um 20:00 und jeder darf jederzeit mitmachen und seinen Link dann bei Trallafittibooks verlinken. Einfach einen Leselaunen-Beitrag schreiben, verlinken, andere Teilnehmer besuchen/kommentieren und genießen!

Da ich unten ggf. einige Markennamen erwähne, kennzeichne ich den Beitrag hiermit als Werbung.

Aktuelles Buch:

Motal Engines Der Grüne Sturm - Philip Reeve

Ich habe mit dem dritten Band von Mortal Engines begonnen.

Es gibt einen deutlichen Zeitsprung von rund 16 Jahren zwischen Band zwei und drei. Die Nachfolgegeneration ist aber genauso naiv wie die erste Generation. Nervt nur mich das bei Büchern, die eher auf Kinder ausgelegt sind? 🙂

Aktuelle Lesestimmung:

Mortal Engines Jagd durchs Eis - Philip Reeve

War mal wieder eher mau. Ich habe das Buch von letzter Woche beendet. Den zweiten Band der Mortal Engines Serie. Eigentlich ist die Serie damit gut abgeschlossen. Selbst nach dem ersten Band war das schon der Fall. In Zeiten von riesigen Cliffhangern ist es mal ganz angenehm, wenn der Autor jedes Buch so erzählt, dass man nach dem Ende noch beruhigt schlafen kann.

Zitat der Woche:

Ich kannte beide zwar noch nicht sehr lange, aber mir war klar, dass der kleine, lila Mann und der große, böse Dämon nicht sonderlich kompatibel waren. – Julia Dippel, Izara

Und sonst so?

Gestern war ich in 1917 im Kino. Wie schon öfter sind Filme, die auf der Anwärterliste für zig Oscars stehen nicht unbedingt so herausragend, wie man sich das erhofft.

1917

Der Film ist insofern speziell, da der ganze Film scheinbar aus einem Shoot besteht. Ansonsten ist er ein Kriegsfilm wie viele andere. Viel mehr gibt es zu dem Film nicht zu sagen. Der Film ist nicht schlecht aber auch nicht wirklich gut.

Da er es keine Schnitte gibt, erlebt man alles in Echtzeit mit und manchmal gibt es eher wenig zu erleben.

Freitag habe ich mich als Star Trek Next Generation Fan ziemlich auf Star Trek Picard gefreut, weil es endlich wieder neuen Stoff für Star Trek Fans bedeuten könnte, der dem eigentlichen Star Trek Geist von Next Generation entspricht.

Star Trek Picard

@CBS / Amazon

Für alle jüngeren unter euch. Die letzten Serien wie Voyager und co bestanden primär daraus jede Staffel das Schiff zu schrotten und auf irgendwas zu schießen. Und das ist Star Trek eigentlich genau nicht!

Ein Fazit lässt sich nach der ersten Folge noch nicht ziehen aber der Start war ganz vielversprechend.

Ansonsten habe ich entgegen meiner Vorsätze noch mal am Server rumgebastelt. Für alle die keine Technik Nerds sind. Ab hier könnt ihr aufhören zu lesen. 😉

Da ich auf dem Buchblog immer wieder Performanzeinbrüche habe, da der Server noch auf Festplatten basiert habe ich jetzt die Voraussetzungen geschaffen kurzfristig auf meinen zweiten VPS mit SSD umzuziehen. Ich wollte in der Lage sein zwischen beiden hin und her zu schwenken, ohne das mir Daten in der WordPress Datenbank verloren gehen.

Dumm war das auf dem Server mit SSDs Mariadb und auf dem anderen MySQL installiert war. Ich dachte mir, dass ich einfach den SSD Server von MariaDB auf MySQL migrieren kann.

Das war deutlich schwieriger als gedacht, weil Plesk (Administrationspanel) so hart an den Datenbankserver gebunden war, dass es komplett deinstalliert wurde, als ich MariaDB entfernt habe.

Danach wieder ans laufen zu bekommen war schwieriger. Ein Problem hat das nächste gejagt als ich Plesk neu installieren wollte, nachdem die Datenbank wieder lief. Offiziell ist Plesk sich auch offenbar nicht so ganz sicher, ob das unterstützt wird (ich habe sowohl Beiträge zu ja als auch welche zu nein gefunden. Beides auf den offiziellen Plesk Seiten.

Ich kann aber voll und ganz nachvollziehen warum das ggf. nicht unterstützt wird, nachdem ich es gemacht habe.

Jetzt scheint aber wieder alles zu gehen. Zumindest bekomme ich keine offensichtlichen Fehler. Das heißt aber nicht, dass zwangsweise alles geht. Bei Linux wird teilweise sehr viel im Hintergrund behandelt, was man als Anwender nicht direkt sieht. Ich werde es  beobachten.

Die Group Replication (das ist die Moderne Version von Master / Master Replikation) habe ich noch nicht ans Laufen bekommen aber immerhin eine Master / Master Replikation (d.h. die Server Synchronisieren die Datenbank von WordPress in beide Richtungen).

Wie war eure Woche?

Weitere Leselaunen:

∗ Ein Rückblick bei Andersleser ∗ Leselaunen bei Taya’s Crazy WorldThe modern Tralla-Warfare Life bei Trallafittibooks ∗ Leselaunen bei cbee talks about books ∗ Über ein ruhiges Wochenende und doch wenig Zeit bei Tiefseezeilen ∗

Leselaunen Bad Boys

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Aktuelles Buch:

Mortal Engines Jagd durchs Eis - Philip Reeve

Mit Teil zwei der Serie habe ich gerade erst begonnen.

Aktuelle Lesestimmung:

Mortal Engines Krieg der Städte - Philip Reeve

Grundsätzlich ist diese Serie eine klasse Abenteuerserie. Mir geht lediglich auf die Nerven, dass der Autor es regelmäßig schafft wissenschaftliche Grundlagen vollständig zu ignorieren. Offenbar hält er die Erde noch für eine Scheibe. Man gewinnt zumindest den Eindruck.

Diese Woche bin ich wieder wenig zum Lesen gekommen. Dafür ist der Server jetzt mit der aktuellen Mysql / Nextcloud Version ausgestattet.

Zitat der Woche:

»Eigentlich« ist ein hässliches Wort. Es steht für all das, was wir uns vorgenommen, aber nicht geschafft haben. Dafür, wie es sein sollte, aber nicht war. – Eva Siegmund, H.O.M.E.

Und sonst so?

Gestern war ich im neuen Bad Boys Film und war recht angenehm überrascht. Nach einem etwas lauen Einstieg hat der Film sich gemausert und genau das geliefert was man von einem Bad Boys Film erwartet. Gute Arbeit. 😉

Auch in der letzten Woche habe ich wieder etwas am Server gebastelt. Das entwickelt sich langsam zum Dauerthema (ich glaube ich schreibe das seit 4 Wochen schon) aber so langsam sollte ich durch sein. Ein paar Themen waren dabei, wo ich separate Blogbeiträge zu schreiben könnte. Eigentlich Kleinigkeiten aber wenn man einer der ersten in einer bestimmten Konstellation ist, finden sich oft keine Tipps im Netz.

So tüftelt man an eigentlich simplen Dingen stundenlang rum, bis man auf die Lösung kommt. 🙂

Mein PCT Permit istnun auch da. Während das letztes Jahr noch ein Riesen Ding war, weil ich ein halbes Jahr auf dem PCT verbracht habe, ist das jetzt eher eine nebensächliche Kleinigkeit. Schon witzig wie unterschiedlich die Wahrnehmung je nach den Randbedingungen ist.

Ansonsten bin ich jetzt seit einer Weile an der Börse unterwegs in der Hoffnung mein durchaus schlankes Vermögen zu vermehren. Es ist schon krass wie sehr die Börse von der realen Entwicklung der Wirtschaft entkoppelt ist. Man sollte ja meinen, dass der Aktienkurs von Unternehmen wie Apple, Adidas, Microsoft oder Starbucks deren reale Entwicklung spiegelt.

Das mitnichten der Fall. Da schießt der Kurs eines Unternehmens nach oben, nur weil irgendeine Bank (vermeintlich ein “Experte”) eine Empfehlung ausspricht. Sobald eine derartige Empfehlung zurückgenommen wird stürzt der Kurs ab. Wenn man dann noch berücksichtigt wie extrem die Anstiege und Abfälle sind, dann ist eigentlich jedem klar, dass das System nicht mehr funktioniert und der nächste Systemcrash nur eine Frage der Zeit ist.

Echte Nachrichten? Fakten? Fehlanzeige. In den seltensten Fällen gibt es Nachrichten oder Unternehmensberichte, die zu den Kursänderungen passen.

Wie war eure Woche?

Weitere Leselaunen:

∗ Schreiben, schreiben, schreiben bei Andersleser ∗ Leselaunen bei Taya’s Crazy WorldOnline-Geburtstagssause & COD bei Trallafittibooks ∗ Eine Menge Bücher bei cbee talks about books ∗ Kampf dem Schlachthof bei Letterheart ∗

 

Mortal Engines [Film]

© Universal Studios

Originaltitel:

Mortal Engines

Laufzeit:

129 Minuten

Jahr:

2018

Veröffentlichungsdatum:

13.12.2018

Regisseur:

Christian Rivers

Buchgrundlage:

Mortal Engines – Krieg der Städte

Hauptdarsteller:

Hugo Weaving, Hera Hilmar, Robert Sheehan, Jihae, Ronan Raftery, Leila George, Patrick Malahidem, Stephen Lang

Rezension und Inhalt:

Zuerst sei der Hinweis gestattet, dass bei diesem Film zwar kräftig mit Herr der Ringe, Peter Jackson und der Hobbit geworben wird, aber Peter Jackson war nicht der Regisseur. Lasst euch also nicht ins Boxhorn jagen.

Der Film spielt in einer dystopischen Welt. Die Menschen haben mächtige Waffen entwickelt und es hat offenbar ein Weltkrieg stattgefunden (der Film bleibt in dieser Beziehung sehr nebulös – es wird am Anfang gesagt, dass die Zerstörung nur Sekunden gedauert hat, wobei der Schadensbereich der Waffen offenbar sehr begrenzt ist – der Zusammenhang erschließt sich also nicht). Weiterhin wird von einer weltweiten Verseuchung gesprochen (auch nicht nachvollziehbar), weil die Waffe offenbar nichts dergleichen hinterlässt.

Städte verwandeln sich über die Jahrhunderte in fahrende Kolosse, die sich gegenseitig auffressen um zu wachsen (also ich glaube, wenn man nichts zu Essen hat, hat man ganz andere Prioritäten als ganze Städte in fahrbare Kolosse zu verwandeln).

Ihr findet, dass sich das schräg anhört? Das wirkt auch wenig überzeugend. London ist z.B. riesig. Die NASA Saturn 5 / Space Shuttle Plattform wirkt winzig dagegen und die bewegt sich im Zeitlupentempo. Wenn man sich dann im Film anschaut mit welcher Geschwindigkeit sich die Städte bewegen und was sie Wiegen würden, wenn oben drauf ganze Kirchen stehen, dann muss man seinen Verstand schon mal partiell deaktivieren um den Film zu genießen. Das was im Film dargestellt wird, wäre wohl eher in Spielzeuggröße machbar.

Der Antrieb der Kolosse erfolgt über die simple Verbrennung von den “aufgefressenen Städten” (wir bewegen uns also technisch quasi im Bereich Dampfmaschine). Wie man Eisen und Stahl verbrennt und Energie daraus gewinnt ist mir auch nicht so ganz klar, aber Logik sollte man eher bei dem Film eher außer acht lassen.

Die weitere Handlung dreht sich um zwei Junge Menschen, die aufeinander prallen. Der eine ist in einer Stadt aufgewachsen. Die andere jagt seit Jahren den Mörder Ihrer Mutter, der in London einen hohen Posten bekleidet. Alle drei prallen aufeinander.

Zusätzlich versucht jemand aus den Artefakten aus der früheren Zeit eine der verschollen Waffen zusammenzusetzen, die die Welt vernicht, um einen entscheidenden Vorteil zu für seine Stadt zu erlangen und die Macht an sich zu reißen.

Die Grundstory ist ziemlich platt. Die Protagonisten sind durchaus interessant, wenn sie auch klassischen Standardstereotypen entsprechen. Hester ist die auf Rache sinnt, trifft auf den recht gut beschützen Tom. Tom ist recht naiv und man möchte in quasi unter “Welpenschutz” stellen. Hester ist das toughe Gegenstück.

Die Effekte im Film sind übrigens Klasse. Diesbezüglich gibt es definitiv nichts zu bemängeln.

Fazit:

Die Grundidee ist ganz interessant. Für mich springt aber im gesamten Film der Funke nie so richtig über. Mal abgesehen davon, dass die Geschichte – so wie im Film dargestellt äußerst unglaubwürdig ist (ok, dass kann man noch verzeihen), hat mich der Film emotional auch nie so richtig abgeholt (spätestens da liegt das Problem).

Bei den Folgeteilen (so sie denn kommen) hoffe ich also auf eine bessere Umsetzung.

Der Film ist vollgestopft mit Spezialeffekten und diesbezüglich definitiv ein Highlight des Jahres. Man bekommt also typisches Popcornkino über das man besser nicht zu viel nachdenkt.

Da es Christian Rivers Erstlingswerk war, hoffen ich, dass da noch was geht, falls es überhaupt eine Fortsetzung gibt. Besonders gut besucht war der Film zumindest bei uns im Kino nicht. Ob die Kosten wieder reinkommen muss sich also erst noch zeigen.

Bewertung:

3.5 out of 5 stars 3,5/5

 

 

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