Juniper Moon [Serie]

Juniper Moon 2 Das Geheimnis von Arcanum - Magdalena Gammel  Juniper Moon 2 Das Schicksal von Arcanum - Magdalena Gammel

Mehrfach gelesen:

Nein

Autor(in):

Magdalena Gammel

Teile der Serie:

  • Juniper Moon 1 – Das Geheimnis von Arcanum (488 Seiten)
  • Juniper Moon 2 – Das Schicksal von Arcanum (505 Seiten)

Gelesenes Format:

eBook

Rezension und Inhalt:

Band 1:

Jemand wie Azazel brauchte dringend eine Fanpage, auf der man wenigstens ein paar hilfreiche Informationen finden konnte. So etwas wie: Geht er in Flammen auf, wenn ich ihn mit Weihwasser bespritze? Hat er Zugang zum Höllenfeuer? Ist er allergisch gegen Hülsenfrüchte?! Jedes Detail war mir lieber als diese Ungewissheit.

June ist eine Hexe und auf der Flucht, seit der Kardinal Luzifer getötet hat. Denn der Kardinal hat das Ziel alle Hexen zu fangen und zu vernichten.

Ihr merkt schon, die Geschichte baut auf Mythen, Legenden, usw. auf und deutet diese nach eigenem Geschmack neu.

June ist scheinbar eine typische Hexe, sie ist jung, stolz und hat öfter mal ein schnelleres Mundwerk als gut für sie ist. Weiterhin ist sie ziemlich mutig was sie ziemlich häufig in problematische Situationen bringt.

»In den Tiefen der Kanäle lauern Kreaturen, die dir süße, gefährliche Versprechen zuflüstern. Sie zerren ahnungslose Hexen bis auf den Grund hinab, um ihnen dort das Herz aus dem Leib zu reißen.« »Ich sehe den Unterschied zu den Gefahren an Land noch nicht so ganz«

Anfangs war ich schon geneigt abzubrechen, weil man schnell den Eindruck bekommt, dass jedes Klischee bedient wird, daher ist die Geschichte zu Beginn sehr vorhersehbar ist.

Beim Teufel (Azazel) war ich mir aber nicht so ganz sicher und konnte ihn weniger vorhersagen (was positiv ist). Einerseits scheint er quasi der typisch gummelige Bad Boy mit doch irgendwie gutem Kern zu sein, anderseits bleibt es immer ertwas Mysteriös.Somit ist auch für den Leser nicht so eindeutig, ob er Verräter, Held oder eine Grauzone dazwischen ist.

June steckt zwischen verschiedenen Strömungen in einer Stadt fest in der jeder lügt. Sie muss sich die Frage stellen wer welche Pläne verfolgt und mit wem sie sich verbündet. Vertrauen kann sie scheinbar niemandem.

Ein paar Untiefen gibt es in der Geschichte aber gemessen an den Handlungswendungen hat die Autorin das ziemlich gut hinbekommen. Der erste Band ist in sich abgeschlossen. Es wird zwar Luft für eine Fortsetzung gelassen aber das Ende wäre aus meiner Sicht auch für einen Einteiler durchaus geeignet.

Band 2

Wer sich sein Leben lang blind auf fremde Überzeugungen verließ, würde selbst mit geöffneten Augen nicht mehr deutlich sehen können.

Meine Rezension des zweiten Teils kommt nicht gänzlich ohne Spoiler auf.

June hate dem Kampf gegen Kardinal letztendlich gewonnen, aber da sie das Licht Luzifers in sich hat, weckt ihre Person viele Begehrlichkeiten. Das trifft sowohl für den Himmel als auch die Hölle zu. In Teil zwei wird die dazu gezwungen Prüfungen zu bestehen.

„Hm, und ich dachte schon, du seist der Engel, der mich an den Pforten zum Paradies erwartet.“ „Wie kommst du darauf, dass die so jemanden wie dich da jemals reinlassen würden?“ „Keine Ahnung. Wie komme ich dazu, jemanden wie dich mit einem Engel zu verwechseln?“ „Touché.“

Ich fand es ziemlich mutig von der Autorin den Bösewicht in Band 1 sterben zu lassen. Dementsprechend war ich optimistisch, dass sie für den zweiten Band eine vergleichbar gute Geschichte aus dem Hut zaubert. Diese Hoffnung wurde leider enttäuscht.

Die Prüfungen sind ein Element, dass man schon oft in derartigen Büchern hatte. Dazu wird immer erwähnt wie toll Azazel als Liebhaber und Beschützer ist und wie wichtig ihm June ist. Wenn es darauf ankommt, scheint sie ihm aber vollkommen egal zu sein. Er gibt ihr vor den Prüfungen nicht mal Hinweise und die Prüfungen sind potenziell tödlich. Da kann es mit seinen Beschützerinstinkten nicht so weit her sein.

„Bist du sauer, weil ich nett zu Ezra war, im Gegensatz zu dir?“, fragte ich, während er mich in den Raum schob. „Ich war nett zu ihm.“ „Du denkst, so ist man nett zu anderen?“ „Ich habe ihn am Leben gelassen. Mehr Nettigkeit wird er nicht von mir bekommen.“

Womit ich dann allerdings nicht gerechnet hatte war, dass die Autorin auf vollkommen unglaubwürdigerweise den Protagonisten aus Teil 1 wiederbelebt. Das ergibt leider keinen Sinn und ist genauso unkreativ, wie viele Hollywoodstreifen. Auch die Charaktere sind über weite Teile einfältig und maximal naiv.

Fazit:

Teil eins finde ich ziemlich gelungen. Teilweise klemmt es bei der Logik und bei den Erklärungen aber für eine Geschichte, die so viele Handlungswendungen hat, geht das noch in Ordnung. Beim zweiten Teil übertreibt es die Autorin und überspannt den Bogen.

»Was mach ich jetzt mir dir?« Eine berechtigte Frage, auf die es eine ganze Palette von Antworten gab. Manche waren sehr verlockend, manche sehr gefährlich. Die, die ich geben wollte, war beides.

Der Vorteil ist, dass Band 1 so abgeschlossen ist, dass man ihn auch einzeln lesen kann. Von Band 2 kann ich nur abraten, Teil 1 ist einzeln durchaus lesenswert. Andere Leser scheint das übrigens nicht so sehr zu stören, denn die Bewertungen von Teil eins uns zwei unterscheiden sich in Summe nicht, wenn man beim großen A schaut.

D.h. wenn man auf Handlungswendungen steht und dafür auch die ein oder andere Schwäche im World Building und der Logik akzeptieren kann, dann wird man auch mit Teil 2 glücklich werden.

Bewertung:

3.5 out of 5 stars 3,5/5 (Teil 1 4/5 und Teil 2 3/5 siehe auch Text)

Vergleichbare Bücher / Serien:

Verwandte Bücher / Serien:

Offene Fragen / Ideen / Diskussionsstoff (Spoilerwarnung):

  •  Anfangs ist die Geschichte leider sehr vorhersehbar, der Angriff war vorher abzusehen und auch, dass ihre Schwester entweder gefangen genommen wird oder stirbt. Auch den Teufel erkennt man ziemlich schnell.
  • Etwas seltsam, dass die Hexen 18 Jahre gesucht und 4 in einer Woche gefangen werden. Wie sich später zeigt war das auch kein Zufall.
  • Wie kann June zurück zu Gwen gehen, ohne das Asmodeus die schnappt?
  • Ob ein Zauber mit dem man von einer Kordel zu den anderen beiden Kordeln (und somit Hexen) kommt, so hilfreich ist? Der Zauber kann ja auch zu Ungunsten der Hexen genutzt werden. Und wie sich später zeigt, fällt diese ziemlich dumme Idee voll auf die Hexen zurück. Mehr Eigentor geht schon nicht mehr (wobei in dem Fall jemand anders dafür gestorben ist).
  • Nachdem Calla nicht die Schwester von June ist, hätte ich mir an ihrer Stelle Gedanken darüber gemacht, ob der Teufel nicht etwas anderes gemacht hat als Calla zu warnen. Vielleicht wurde sie von ihm instruiert. Wie sich später zeigt haben beide unter einer Decke gesteckt.
  • Plausibel hört sich der Bericht über die Vergangenheit nicht an: Die Halbengel waren zahlenmäßig unterlegen, Lilith hat sehr viele von ihnen getötet und dann ist Lucifer getötet worden, obwohl er absolut überlegen war?
  • Die Mentalität der Hexen wirkt schlicht, als wenn sie nie aus der Pubertät gekommen wären: Feiern bis der Arzt kommt und über die Stränge schlagen und voll hinter diesem Lebensmotto stehen …
  • Wie ist es Azazel denn gelungen June ohne Wachen vom Fest wegzulotsen? Wenn die Wachen in der nähe waren, könnte es wohl kaum in seinem Interesse sein, dass sie die Unterhaltung mit June mitbekommen. Anschließend gibt es mehrere solcher Szenen, die sehr eindeutig zeigen, dass June die Schwachstelle von Azazel ist. Es ist somit naheliegend, dass der Kardinal sie ausnutzen wird.
  • Nach dem Weg durch die Katakomben sind an Junes Kleid keine verräterischen Spuren zu sehen?
  • “Dieses Mal hatte ich nichts zu verhandeln” – Der Kardinal hat sich auch bei der ersten Verhandlung nicht daran gehalten, insofern macht es keinen Sinn überhaupt die Idee zu haben, dass man etwas verhandeln kann.
  • Eindringlicher hätte der Kardinal doch kaum warnen können, dass er den Teufel mithilfe in der Hand hat und was macht June daraus? Nichts, sie spricht nicht mit Azazel darüber um seine Reaktion zu sehen.
  • Die Machtkonstellation ist nicht nachvollziehbar. Der Kardial buckelt vor Azazel aber Azazel traut sich 18 Jahre lang nicht ihn anzugreifen. Warum? Später wird es damit begründet, dass dabei viele sterben würden aber als es am Ende zum Kampf kommt, ist es auch so.
  • Wieso spricht June nicht über die Pläne vom Kardinal mit Azazel? Es ist doch ziemlich eindeutig, dass nach der Zerstörung der Hexenstadt auch alle Hexen vom  Kardinal getötet werden und das June und ihre Schwester einschließt. Im Prinzip hat sie also wirklich nichts mehr zu verlieren und der Kardinal hat abseits von Luzifers Licht schon alles was er braucht. Andererseits muss ich zugeben, dass das Ergebnis am Ende von Band 1 auch nicht besser gewesen wäre, als das was tatsächlich passiert.
  • Dass Claudius June nicht dazu befragt hat wie sie aus dem Schloss raus gekommen ist, sollte sie skeptisch machen …
  • June ist in voller Montur also mit Goldkleid und Krone durch die Katakomben und die Stadt gelaufen? Das ist ja sowas von unauffällig.
  • Wieso sollte es besser sein Claudius die Krone schneller zu geben? Er benötigt June für die Zeremonie. Weiterhin würde er das wichtigste Druckmittel verlieren, wenn er Calla gehen lässt. Es wäre also sinnvoller möglichst lange den Status Quo aufrecht zu erhalten und sich Verbündete zu suchen oder herauszufinden was Azazel vor hat. Immerhin kommt June auch selber auf die Idee.
  • Wieso geht June davon aus, dass sie damit leben muss, wenn Calla und Azazel sich lieben. Es ist doch ziemlich naheliegend, dass ihr Leben nach dem Ritual enden wird…
  • Ich kann nicht nachvollziehen, wie Claudius zu dem Schluss kommt, dass sich mit Lucifers Licht etwas für ihn ändert. Er mag wieder Flügel bekommen aber wenn der Himmel ihn nicht wieder aufnimmt, steht er ziemlich blöd da.
  • Wie soll die Geschichte von Liliths Todessprung entstanden sein? Damit diese Geschichte glaubhaft ist, hätten den Sprung mehrere Leute sehen müssen. Und was war das mit der Krone bei den Raben? Von Anfang an geplant, damit June 18 Jahre später damit in die Irre geführt wurde um Claudius zu täuschen oder später eingefädelt?
  • Wie ist Lucifer eigentlich gestorben? Wenn ich mir die Kräfteverhältnisse im Buch anschaue, gibt es dafür keine plausible Erklärung.
  • Das sind ja tolle Voraussetzungen: Azazel hat Asa bei den Prüfungen gewinnen lassen. Die Chancen, dass June das gleiche passiert dürften gering sein.
  • Es ist reichlich unglaubwürdig, dass Azazel immer den großen Liebhaber und Beschützer mimt und June kein Wort über die Prüfungen verraten hat.
  • Wieso darf der Engel im Kampf die Flügel einsetzen, die Hexe aber keine Magie? Das ist Chancengleichheit, die man in der Hölle bestimmt akzeptieren würde…
  • Was ist das für eine maximal unglaubwürdige Beschreibung? Man muss etwas von einem 5m hohen Baum holen. Ein Engel ist bereits halb oben. June ist einer Säuregrube, schneidet mit einem Messer ein Bein vom Ungeheuer, erklimmt eine Wand damit und der Engel hat sich während all der Zeit keine 2,5m überwinden können. Da werden die Drehbuchschreibern in den Blockbustern von Hollywood neidisch.
  • Seit wann kann man mit einer Armbrust dauerfeuern? Normalerweise muss man die Armbrust spannen und das macht man nicht mal eben in ein oder zwei Sekunden.
  • Es ist reichlich unwahrscheinlich, dass sich Nicolai aus dem Gefängnis befreit und so viele Wachen überwältigt auch nicht mit externer Hilfe. Wie soll die denn ins Schloss gekommen sein und eine Person würde dafür wohl kaum reichen. Es bleiben also nur wenige Optionen.
  • Da June eh nicht sterben kann macht es keinen Sinn, dass Azazel Nocolai gehorcht und das Federvieh gehen lässt.
  • Die Geschichte des zweiten Bandes ist echt schwach. Wenn der Bösewicht gestorben ist, dann lässt man sich halt eine reichlich konstruierte Geschichte einfallen, damit er wieder auferstehen kann. Das kennen wir schon aus genügend Hollywoodstreifen, in denen das auch nie gut funktioniert hat.
  • Das Claudius als Seele so Zaubern kann ergibt genauso wenig Sinn wie der Quatsch davor … Und natürlich zaubert er Nimja (als leibliches Wesen) gleich mit weg.
  • Wieso wird spekuliert wie Claudius an das Licht kommen will, wenn Nicolai schon gesagt hat, dass er das Schwert von Michael dafür nutzen will. Dazu kommt, dass es doch relativ eindeutig ist, dass man sowohl das Licht als auch das Schwert am besten bei den Prüfungen bekommen kann. Zumindest für den Leser ist es offensichtlich.
  • Vielleicht sollte man mal darüber nachdenken, dass einer der Dämonen Nocolai unterstützt. Wie sollte er sonst an das Licht und das Schwert kommen und zufällig war Kasdeja auch beim Schloss, dass würde auch erklären wie so viele Bewacher getötet werden konnten. Danjal lässt in den Gesprächen mit June auch Kommentare ab, die seine Beteiligung nahelegen (so nach dem Motto noch darfst du nicht sterben, das kommt in meinem Plan erst später vor und auch weitere Andeutungen). Glücklicherweise kommen die Akteure selber darauf, als es zu spät ist. Auch das ist unglaubwürdig, da die Charaktere sonst deutlich intelligenter sind. Der Teufel hätte sich nicht ansatzweise so lange gehalten, wenn er so einfältig wäre.
  • Ein fast toter Schatten und ein Geist hauen mal eben den mächtigsten Engel Michael um, nachdem sie vorher mal kurz ein Portal in die Hölle gehöffnet haben, durch das ihnen keiner Folgen kann – das klingt ja wirklich überzeugend. Das passt kein Stück zum vorherigen World Building der Autorin und ist einfach unglaubwürdig.
  • Wie soll Claudius den Himmel angreifen, wenn er der einzige ist der dort hinkommen kann?
  • Erst heißt es, dass June das Licht mit dem Schwert raus geschnitten werden soll, dann soll sie es freiwillig abgeben. Das ergibt keinen Sinn. Entweder wird das Schwert benötigt oder sie kann es freiwillig abgeben.
  • Was soll schon passieren, wenn man ein “Gespräch” mit Jophiel führt, sie hat ja vorher schon bewiesen, dass sie so harmlos ist. Naiv ist schon kein Ausdruck mehr dafür.
  • Wie praktisch, dass June scheinbar Barghast vergessen hat, als die beiden Engel sie “entführen”. Die unglaubwürdige Geschichte in Teil 2 geht somit weiter.
  • Claudius benötigt das Schwert um die Verbindung zur Hexe zu lösen und das geht natürlich nur, wenn die Verbindung sichtbar ist. Und das wiederum geht nur auf dem Friedhoff. Vollkommen logisch. Vorher war nie die Rede davon, dass irgendwas “sichtbar” sein muss, damit das Schwert funktioniert. Auch in der praktischen Verwendung zeigt sich, dass es quatsch ist. Denn bei Calla war auch nichts sichtbar, als das Schwert benutzt wurde und das Licht ist schon aus ihr raus, bevor sie tot ist.
  • Warum auch immer Claudius und Nocolai gegen Azazel gewonnen haben sollen bleibt – wie bei der Autorin üblich – vollkommen unklar. Das ist genauso wenig nachvollziehbar, wie der Tod von Lucifer.
  • Super Plan mal wieder – Claudius bekommt alles und Azazel wird getötet – mal wieder ein Sieg für die Naivität. Das Band am Handgelenk sollte ernsthaft die Lösung sein? Wie denn, wenn Barghest quasi tot ist (das war er schon vor der noch stärkeren Verletzung von Azazel).
  • Mit zerbissener Zunge würde man wohl kaum so reden können wie June.
  • Erst wird so ein Theater um June und das licht gemacht und June soll sich nicht beweisen müssen und dann wird es einfach weiter gegeben. Das wäre auch schon vorher möglich gewesen und June hätte das Licht nie behalten müssen.
  • Dafür, dass Claudius nur ein Geist ist und die Seele sich aufgelöst hat, ist er erstaunlich fit und hält sich erstaunlich lange.
  • Logisch, erst mal zu Calla krabbeln, die entweder Tod ist oder eben nicht (ändern kann June in dem Moment eh nichts dran), als die Gefahr abzuwenden und Nocolai zu töten. Man muss Prioritäten setzen. Wieder so eine bloß nicht denken Aktion. Und faktisch hat June mit der Aktion ihre “Schwester” getötet.
  • Ist ja auch klar, dass der Geist von Claudius ein Schwert benutzen kann. Das ergibt mal wieder keinen Sinn. Zumal der offenbar keine Seelenbindung braucht um sich nicht aufzulösen. Das passt auch mal wieder nicht zur von der Autorin erschaffenen Welt.
  • Wie das Schwert, dass Nicolai schwingt plötzlich in den Händen von Claudius gelandet ist und Calla erwischt hat, bleibt wohl ein Geheimnis der Autorin.
  • Die Autorin kann sich offenbar nicht entscheiden, ob ein Engel Superkräfte hat oder nicht. Mal kann ein Engel quasi alle bewirken und aufhalten (wenn es der Autorin passt) und dann ist ein Engel wieder total hilflos (Michael wird wie eine Puppe weggefegt). Die Kräfteverhältnisse passen nicht,
  • Aha, vorher braucht es Magie und wenn es darauf ankommt schüttelt June mit einem eisernen Halsband mal eben das himmlische Feuer ab.
  • Wieso musste Ada sterben, wenn das Licht einfach mit dem Schwert entfernt und angeblich sogar freiwillig abgegeben werden kann? Das Drama ist also vollständig überflüssig.

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Leitstern 7 Nexus [Buch]

Leitstern 7 Nexus - Cahal Armstrong, Blake O'Bannon

Mehrfach gelesen:

Nein

Autor(in):

Cahal Armstrong, Blake O’Bannon

Teile der Serie:

Gelesenes Format:

eBook

Rezension und Inhalt:

»Wir alle machen Fehler, Elaios. Es ist der Weg, den wir beschreiten, um sie wieder gut zu machen, der unser wahres Wesen zeigt.«

Kapitän Bering hat sich von der Crew der Elaios abgesetzt, die nun ohne ihn zurecht kommen muss. Da die Crew der Elaios weiter auf der Flucht ist und dringend Geld benötigt, kommt ihnen ein Auftraggeber gerade recht, der eine gute Bezahlung dafür anbietet, dass die Elaios ihre sehr schnelle Reisefähigkeit dafür nutzt, um ein verschollenes Schiff aufzuspüren. Die letzten empfangenen Funksprüche von dem verschollen Schiff lassen nichts gutes erahnen.

Natürlich spielt auch Captain Berings Geschichte eine Rolle in dem Buch. Wird er weiter alleine seiner Wege ziehen oder führt der Zufall die Wege von Bering und seiner Crew wieder zusammen?

Die Geschichte um Portale, alte Zivilisationen und Wesen, die man besser nicht erweckt geht weiter.

Wer denkt, dass der siebte Teil der letzte ist, liegt falsch. Die Serie könnten die Autoren in dieser Machart endlos fortsetzen. Es werden wieder ein paar Fragen beantwortet und viele neue Aufgeworfen.

Fazit:

Die Geschichte bleibt sich treu. Man hat nach wie vor das Gefühl bei Indiana Jones im Weltraum gelandet zu sein, das ist auch durchaus in Ordnung.

Allerdings gibt es auch die gleichen Schwächen, die man aus den Vorgängern kennt. Der ganze technische Hintergrund und die Zusammenhänge sind nicht stimmig. Wenn man das ignorieren kann, ist die Geschichte unterhaltsam.

Bewertung:

4 out of 5 stars 4/5

Vergleichbare Bücher / Serien:

Verwandte Bücher / Serien:

Offene Fragen / Ideen / Diskussionsstoff (Spoilerwarnung):

  • Nachdem man noch nicht weiß was überhaupt auf der Harani passiert ist, wäre es wenig schlau irgendwelche Gegenstände an Bord des eigenen Schiffes zu nehmen, deren Inhalt man nicht mal kennt
  • Elaios hat mit der Aktivierung des Antriebs einen direkten Befehl ihres Kapitäns missachtet
  • Die zeitliche Logik ergibt keinen Sinn. Die Harani kann sich schneller als jedes andere Schiff (Elaios ausgenommen) durch den Aiken Raum bewegen. Wieso ist die Elaios also in sehr kurzer Zeit bei dem Schiff, dass vorher schon Jahre gereist ist?
  • Warum sollte ein Wächter einen an eine Stelle bringen, von der mal überallhin reisen kann?
  • Warum sollte der Bewacher jemand in den Bereich bringen, den er bewacht? Das ergibt keinen Sinn.
  • Wieso sollte Bering die anderen retten können, wenn der Wächter sowohl die Mannschaft als auch Elaios ausgeschaltet hat.
  • Ulam wird selbst bei jedem Öffnungsversuchs des Portals den Code ändern. Somit bringt es nicht seine Korrektur für den letzten Versuch auf der Gegenseite zu erarbeiten.
  • Das unerkannte Eindringen in die Raffinerie ergibt keinen Sinn. Die Elaios würde bereits lange vorher entdeckt werden, vollkommen ungeachtet davon, ob der Code für ein Dock richtig oder falsch ist. Die Begründung, dass die Frachter auf der Station die Elaios entdecken würden, wenn sie starten ergibt keinen Sinn. Nehmen wir als Beispiel einen heutigen Flughafen: Genau wie die Station hätte der eine Überwachung der Umgebung (in unser Welt Radar), vor allem bei einer militärischen Basis ist also von einer mindestens gleichwertigen Überwachung auszugehen, die aber mit Sicherheit die Möglichkeiten eines Frachtschiffes übersteigt. Ein Frachter der gerade startet könnte die Umgebung also sicher nicht besser überwachen.
    – Kaleni und Kohjiran schleppen eine seit ewigen Zeiten verweste Leiche durch die Gegend? Welchen Sinn soll das machen? Den Transport von einer seit vielen Jahren verfallenen Leiche – an einem Stück – stelle ich mir ohne irgendwelche Hilfsmittel sehr schwer vor.
  • Die Geschichte mit den zeitverzögerten Bewegungsmeldern, die trotz Erdbeben und Hitze nicht reagieren ist schon ziemlicher Quatsch, oder?
  • Warum braucht das “riesige Wesen aus einer anderen Dimension” die Portale um auf jemanden Aufmerksam zu werden? Offenbar reicht ja eine Sonde, die über beliebige Entfernungen gereist ist oder der Kontakt zu einem Artefakt, um sie zu erwecken.
  • Wieso kann ein Wesen das nicht mal unser Realität entstammt sich von uns ernähren uns aber nur finden, wenn wir irgendwelche Sonden starten?

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Kaleidra [Serie]

Kaleidra 1 Wer das Dunkel Ruft - Kira Licht  Kaleidra 2 Wer die Seele berührt - Kira Licht  Kaleidra 3 Wer die Liebe Entfesselt - Kira Licht

Mehrfach gelesen:

Nein

Autor(in):

Kira Licht

Teile der Serie:

  • Kaleidra 1 – Wer das Dunkel ruft (560 Seiten)
  • Kaleidra 2 – Wer die Seele berührt (480 Seiten)
  • Kaleidra 3 – Wer die Liebe entfesselt (560 Seiten)

Gelesenes Format:

eBook

Rezension und Inhalt:

Band 1:

Ich konnte mich eben noch beherrschen, nicht bedauernd aufzuseufzen. Hübsches Gesicht, aber definitiv nicht alle Zacken an der Krone. Schade.

Bei einem Schulausflug kurz vor dem Ende der Schulzeit lernt Emilia eine neue Seite an sich kennen. Sie kann einen Text lesen, den die besten Kryptographen nicht entschlüsseln können aber warum? Und wer ist der Typ, der ihr direkt nach der Erkenntnis über den Weg läuft?

Die Geschichte könnte einer Vorlage für Jugendbücher entstammen – mysteriöser Typ, der bad Boy Allüren hat aber so attraktiv ist. Allerdings zündet die aufkeimende Beziehung bei mir eher nicht. Die Dialoge sind nicht sonderlich spritzig und eine prickelnde Spannung zwischen den Beiden fühlt man als Leser auch nicht.

Wir waren zwei Naturgewalten, die aufeinander zurasten. Wir waren zu groß für diesen Raum. Wir waren zu mächtig, um Feinde zu sein. Wir waren dafür gemacht, Seite an Seite die Welt aus ihren Angeln zu reißen.

Andererseits ist das World Building und die Magie sehr geglückt – die Magie als eine Mischung zwischen Wissenschaft und Chemie dargestellt und ist mal was anderes.

Die Reisen und Erlebnisse wiederum erinnern stark an Indiana Jones. Etwas traurig ist allerdings, dass die Hauptakteurin häufig nicht die wichtigen Fragen stellt und dadurch ziemlich naiv wirkt.

Wenn man sich ansonsten allerdings anschaut was sie alles fragt, ist sie aber nicht naiv. Das ist kein stimmiges Bild. Kein Mensch hinterfragt jede Kleinigkeit aber trifft dann Entscheidungen, die globale Auswirkungen haben können, ohne sie zu hinterfragen.

Ansonsten endet der Band mitten in der Geschichte. Ich finde es traurig, wenn Autoren das nötig haben. Es handelt sich nicht um einen Band, den man einzeln lesen sollte, das ist also wieder so eine alles oder nichts Geschichte.

Band 2:

»Sie gucken zu viele Hollywood-Filme«, erwiderte Professor Avalanche. »Dort wird vermittelt, dass die Möglichkeiten, eine 1 a-Kopie eines Menschen und seiner Persönlichkeit herzustellen, begrenzt sind.

Matti hat sich als Mitglied des Quecksilberordens erwiesen und die Freundschaft zu Emilia war offenbar nur vorgetäuscht. Er hat Emilia entführt. Nach dem was wir vom Quecksilberorden bereits wissen, kann das kein gutes Ende nehmen.

Der zweite Band beginnt mit so abstrusen Vorgaben, dass ich ganz kurz davor war die Serie komplett abzubrechen. Die Autorin hat den Bogen des glaubwürdigen für mich sehr eindeutig überspannt. Wenn ich Details nenne, dann spoilere ich direkt (siehe Spoiler Bereich).

Mattis Bein war wieder verheilt. Ich gab einen überraschten Laut von mir. … Osiris quittierte meinen überraschten Blick mit einem leicht triumphierenden Lächeln. Dann beugte er sich vor und riss Matti das Herz aus seiner Brust.

Die Autorin bricht aber oft mit der eigenen Welt, die sie erschafft und viele Dinge sind halt einfach vollkommen abstrus. Oft scheint das Motto zu gelten, wenn es keine sinnvolle Erklärung gibt, reicht es auch den Leser genug zu verwirren, damit er überzeugt ist.

Bei dem Band gilt ganz klar die Aussage: Gehirn vor dem Lesen abgeben und sich Unterhalten lassen. Man merkt das sehr deutlich im Spoilerteil der Rezension. Wenn ich so viele Anmerkungen habe ist das kein gutes Zeichen bzgl. der Stimmigkeit von Handlungen, der Welt und der Charaktere.

Wer aber viele Handlungswendungen mag und es mit der Logik und Stimmigkeit nicht so genau nimmt, ist in der Serie gut aufgehoben (in der letzten Zeit habe ich offenbar ein Händchen für solche Serien und nein ich mag das nicht).

Auch Teil 2 endet mitten in der Geschichte und mit einem ziemlichen Cliffhanger. Man kann die Serie also eigentlich nur sinnvoll am Stück und alle drei Teile lesen.

Band 3:

Jetzt hoben sich beide Brauen und sein Blick war regelrecht fassungslos. »Wo hast du das gelernt?« Er schüttelte leicht den Kopf. »Du verhandelst mit dem Abgrund hinter dir, und dennoch tust du so, als gehöre dir die ganze verdammte Welt.«

Wenn ihr an Resident Evil denkt, dann habt ihr einen groben Eindruck von Teil 3. Ben und Emilia haben unfreiwillig geholfen die Welt ins Chaos zu stürzen. Aber wie können sie Professor Avalanche aufhalten und was stellt die nun freigelassene Ishtar als nächstes an?

Im dritten Band ist die Schlagzahl etwas höher und insgesamt gefällt mir der Band deutlich besser als der zweite Band. An die recht abstrusen Rahmenbedingungen aus Teil 2 hat man sich als Leser gewöhnt, somit spielt das in Teil 3 keine so große Rolle mehr bzw. ist schon in die Bewertung von Band 2 eingeflossen.

»Ich bereue grundsätzlich gar nichts. Alles was uns passiert, passiert, sind Erfahrungen, die uns stärker und unser Leben facettenreicher machen.«

Die Grundgeschichte ist relativ Simpel und eigentlich die gleiche, die man in diversen Superheldenfilmen oder den früheren Bonds immer wieder erzählt wird. Ein Größenwahnsinniger will die Weltherrschaft. Mal ist diese Geschichte sehr gut verpackt (z.B. läuft Harry Potter ja auf das gleiche hinaus) und mal weniger gut.

Um nicht all zu sehr zu Spoilern ist die eigentliche Rezension relativ kurz. Dafür findet ihr im Spoilerbereich sehr viele Anmerkungen von mir.

»Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende. Demokrit von Abdera, griechischer Philosoph«

Was mich etwas überrascht hat, war das absolute Bilderbuchende. Positiver kann man ein Ende kaum noch schreiben. Ich will mich nicht beschweren, so ist es mir lieber als sehr negative Enden aber das Ende ist schon so positiv (und zwar für alle), dass es schon leicht unglaubwürdig ist.

Fazit:

Die Serie hat es mir nicht einfach gemacht. Für mich muss die Handlung, die Erklärungen die Welt Sinn Ergeben. Während ich anfangs dachte – wow, mal ein ganz anderer Magieansatz, ignoriert die Autorin für Handlungswendungen alles was irgendwie im Weg steht und die Regeln, die sie vorher selbst aufgestellt hat.

Logik, Wissenschaft, plausible Erklärungen? Alles Egal, sobald es der gewünschten Handlung im Weg steht. Gerade im zweiten Band hätte ich die Serie deswegen fast ganz abgebrochen.

Die Erklärungen sind ziemlich haarsträubend oder zielen gleich darauf ab den Leser zu verwirren, damit man keine plausible Erklärung finden muss.

Demgegenüber steht eine Geschichte, die eine Mischung von Magie und Indiana Jones oder Tomb Raider ist und ein durchaus guter Schreibstil.

Bewertung:

3.5 out of 5 stars 3,5/5

Vergleichbare Bücher / Serien:

Verwandte Bücher / Serien:

Offene Fragen / Ideen / Diskussionsstoff (Spoilerwarnung):

  •  Ich habe Zweifel, dass sich Dario bei der Verfolgungsjagd von zwei Polizisten ausbremsen lassen würde, wenn man berücksichtigt wie auffällig sie vorher agiert haben.
  • Warum soll es denn ein Problem sein, wenn das Manuskript weiter verfällt? Abfotografieren und man kann ohne das ganze Brimborium mit der aufwendigen Handhabung jederzeit die Seiten sehen. Das Lustige ist ja sogar, dass die Autorin genau das am Anfang beschreibt, dann braucht sie aber scheinbar den Zeitdruck und vergisst diese Idee wieder.
  • Welchen Schutz auch immer ein Kreis ums Haus und Arbeitsstätte bieten soll ist recht unklar, zumal man ja regelmäßig das Haus verlässt und auf dem Weg von und zur Arbeit wieder angreifbar wäre
  • Einfach so jemand anderen das Geheimnis der Untersterblichkeit anzuvertrauen ohne die Gründe zu hinterfragen ist sehr naiv.
  • Vielleicht hätte man vorher mal fragen sollen was die Registrierung für Konsequenzen hat?
  • In einer Gruft hat man in der Regel wohl eher keinen Handyempfang.
    – “daneben einen Computer, der aussah, als habe ihn Bill Gates in der Steinzeit erfunden” – Bill Gates war sozusagen in der Steinzeit der Computer tätig. Viel ältere Geräte gibt es für Privatleute nicht.
  • GPS funktioniert unter der Erde nie, wie Tief man ist spielt dabei keine Rolle.
  • Wieso reisen Ben und Emilia nicht einfach zurück, nachdem sie unter Wasser die Pflanze geborgen haben, statt die Tür zu öffnen?
  • Und wieder die Frage warum sie nicht einfach wieder zurück reisen, wo sie auf so viele Feinde vom Quecksilberorden stoßen
  • Das ist ja wie in Hollywood: Mitten in einem Kampf auf Leben und Tod wird erst mal in Ruhe geküsst und dann auch gleichzeitig die Rückreise angetreten, damit man auch sofort auf die Anklagebank kommt.
  • Ein klassisches Cliffhanger Ende mit Verrat und allem was dazu gehört
  • Wie sollen denn die Quecks einen von ihrer Zunft von als Kleinkind neben Emilia platziert haben? Und er hat sich selbst als Kleinkind nie verraten und nicht mal versehentlich aus Reflex seine Fähigkeiten eingesetzt? Reichlich unglaubwürdig.
  • Immerhin ergibt es am Ende von Band eins einen Sinn, dass die Quecks so zurückhaltend waren die ganze Zeit.
  • Das Matti Pionier ist (also Logenmitglied in den USA), ergibt wenig Sinn, da er mehr als die Hälfte seines Lebens in Italien verbracht hat (selbst wenn man davon ausgeht, dass er den Rest der Zeit in den USA war mittels Stein der Weisen) – davon ab wären die ständigen Reisen ggf. aufgefallen, wenn man das auch im goldenen Orden hätte spüren können.
  • Von jemanden mit medizinischem Hintergrund zu lesen, dass man Klone 1:1 erschaffen kann mit allen Gedanken und allem Wissen abseits davon natürlich was unerwünscht ist, also alles was in der letzten Zeit passiert ist außer natürlich den vorteilhaften Teilen (also + Schulabschluss, – alles was mit Alchemisten zu tun hat) – ist sagen wir es mal vorsichtig interessant. Für mich klingt es eher nach haarsträubender Fantasie ohne glaubwürdige Grundlage. Das kommt dabei raus, wenn man Science Fiction überzieht, es wirkt nicht glaubwürdig. Aber lassen wir uns mal kurz auf die Idee ein. Wofür wird Emilia gebraucht, wenn man perfekte Klone mit den gewünschtem Wissen erzeugen kann. Da hätte man sich doch gleich eine kooperative Version von Emilia erzeugen können, wäre doch viel einfacher gewesen. Ach ja richtig, das komplette Wissen lässt sich natürlich kopieren aber ihre Kräfte nicht, es wäre wohl in der Realität genau andersrum.
  • Der Quecks Orden forscht seit Jahrtausenden, hat sein Wissen aber nie genutzt, deswegen wissen die anderen Orden nichts davon. Sehr unglaubwürdig …
  • Erst hinterfragt Emilia ständig irgendwelche Kleinigkeiten in Band 1 aber nie ob oder warum sie etwas erschaffen sollte was Ewiges Leben erzeugen kann bzw. warum das so gut geschützt ist und dann kann sie nicht mal die simpelsten Schlüsse ziehen? Es ist doch von Anfang an klar was das Ziel der Quecks ist. Das nenne ich mal eine vollkommen unglaubwürdige Charakterdarstellung.
  • Wenn der Washingtoner Orden Emilias Mutter entführt hätte, wäre die Geschichte viel glaubwürdiger gewesen und damit hätte man das optimale Druckmittel gehabt …
  • Warum wurde Emilias Mutter überwacht? Das war ziemlich sinnlos. Die Aktion von dem Quecks der bei ihr betrunken aufgetaucht ist und im Kreis gestorben ist, wirkt selbst wenn er betrunken war extrem Unglaubwürdig mit dem Wissen aus Band 2.
  • Die Quecks haben tausende Jahre geforscht und sind ja so unglaublich schlau aber dann stecken sie Emilia in ein Gefängnis, aus dem sie nebenbei entkommt. Variante a) Vollkommen unglaubwürdig Variante b) Es ist Absicht. Die Protagonisten denkt natürlich nicht darüber nach.
  • Wer schreit nicht auf der Flucht. Man muss sich ja irgendwie verraten, oder?
  • Eigentlich haben die Quecks ja schon genügend Druckmittel aber Emilia gibt ihnen netterweise noch mehr. Sehr schlau
  • Erst ist Antimon lt. Autorin bei Berührung tödlich und dann presst Tyson den Dolch gegen Larkins Kehle und dann passiert nichts. Nur ein paar Seiten später. Hat die Autorin sich auch mal durchgelesen was sie das schreibt? Hallo, Lektorat – irgend eine Korrektur Leser?
  • Tja, wenn es so simpel ist – einfach Feuer in der Goldloge legen, da machen die Bankreise ja total Sinn… Schutzfaktor mit einer Tendenz gegen 0.
  • Der Funk um die halbe Welt funktioniert aber um den Funk auf 1m Entfernung und ohne Hindernisse macht sich Matti sorgen und will ihn testen? Das nenne ich mal sinnfrei.
  • “auch wenn ich Matti noch nicht vergeben hatte” – Matti hat Emilia ja nur entführt und nach aktuellem Stand wird sie am Ende von seinem Vater als Folge davon getötet, dass kann man ja ganz locker vergeben, also am besten bevor man umgebracht wird, danach wird es potenziell schwierig.
  • Das ergibt mal wieder keinen Sinn: Wenn der Platinorden nicht mehr existiert – das legt der Angriff der drei Schlangen gegen Matti nahe – kann es auch keine Tria geben
  • Wenn bei einem Vierdimensionalen Rätsel die Variable die Zeitachse ist, warum soll man dann nicht zu orten sein?! Man ist in einer anderen Zeit, dann kann man sich aber auch nicht per Funk mit jemanden aus der Gegenwart unterhalten.
  • “Ich habe dein wohl über meines Gestellt”?! Es war doch genau andersrum, wenn er vorher sagt “in deiner Nähe fühlte ich mich wohl”
  • Erst die Triage durchführen und dann ein Mitglied davon töten ist ziemlich sinnfrei
  • Wieso sollte Tyson sich Silber nehmen können? Nach allem was man bisher als Leser erfahren hat, sollte das vollkommen unmöglich und sogar schädlich sein.
  • Man wandert in eine Welt die eigentlich nur in Gedanken besteht und bekommt einen Chip Implantiert, der einen mit lebenswichtigen Nährstoffen und Vitaminen versorgt? Das hört sich mal wieder ziemlich unglaubwürdig an. Es ist ja nun nicht so, als wenn man nicht 5 Tage ohne Nahrung überleben könnte. Das Problem wäre eher Wasser aber wenn man eh keine Bedürfnisse hat, ist das wohl nicht nötig?!
  • Wie ist man denn früher nach Kaleidra gekommen, als es “vitaminspendende Chips” und Uhren für die Reise nicht gab?! Die ganze Passage hört sich mal wieder nach kompletten Kauderwelsch an. Ich habe so den Eindruck die Autorin verfolgt konsequent das Motto, wenn du deine Leser nicht überzeugen kannst, verwirre sie eben einfach so sehr, dass sie dir die Geschichte trotzdem abkaufen.
  • Wie soll man mit jemanden verhandeln, wenn man absolut nichts anzubieten hat?
  • Wieso kann Ishtar den Bannkreis plötzlich verlassen oder anders gefragt wieso ist der Kreis gebrochen? Selbst wenn das Monster etwas damit zu tun hat (was wenig Sinn ergibt). Das Monster ist nicht gestorben als Ishtar den Bannkreis bereits verlassen hat, es ist also unlogisch, dass der Kreis nicht mehr funktioniert.
  • Die Autorin weiß nicht was sie will. Man braucht in Kaleidra nicht atmen aber die Charaktere sind beim Rennen aus der Puste …
  • Na klar ein Peilsender der mit Shampoo in eine Gedankenwelt funktioniert – hatten wir doch vorher schon, wenn du die Leser nicht überzeugen kannst, verwirre sie hinreichend.
  • Nur weil man einem Körper ein Element hinzufügt / entfernt ist alles wieder wie vorher? Wieso werden dadurch innere Verletzungen geheilt?
  • Wie lange Ben und Emilia schon in Kaleidra sind lässt sich doch ganz leicht ohne “raten” Beantworten, da exakt zu dem Zeitpunkt der Angriff begonnen hat.
  • Wie kann Kaleidra aus den Elementen bestehen aber nichts was die Truppe beherrscht ist in ausreichender Menge vorhanden?!
  • Preisfrage: Von wem könnten Gebäude in Kaleidra stammen? Na? Ziemlich naheliegend, oder? Natürlich nicht für die Protagonisten.
  • Im Hauptquartier in Washington gibt es Überwachungskameras (sogar in doppelter Ausführung um die eigenen Leute zu Überwachen), in Kaleidra nicht (warum?). Davon mal abgesehen: Wann ist aus der Gedankenwelt ohne physische Bedürfnisse ein Ort geworden, der sich quasi nicht von unserer Welt unterscheidet? Es gibt Sauerstoff, man kann und muss Atmen und man kann Gebäude bauen …
  • Beim Serverraum lassen sie eine Jalousie herunter um nicht entdeckt zu werden. Die Crux sehen sie aber trotzdem?!
  • Warum sollten die Quecks Türklinken aus Gold oder partiell aus Gold verbauen? Weil es der Autorin gerade in den Kram passt? Und auch danach werden natürlich nur Elemente verwendet, die von der Goldenen Loge beeinflusst werden können.
  • Wieso ist Emilia über den Umstand erstaunt, dass Crux kontrollierbar sind? Das weiß sie doch längst von Matti
  • Klasse Leistung: Die Protagonisten haben den Untergang der Welt – wie wir sie kennen – herbeigeführt. Ohne sie hätte der Professor das nie geschafft.
  • Wie soll ich mir das denn vorstellen? “Das Pergamon Museum schwankte leicht” Vor allem warum? Das ist so massiv, dass es wohl ein Erdbeben braucht, damit es schwankt.
  • Ach wie praktisch: Die Crux sind scheinbar alles was die Autorin gerade braucht – sie sind unsichtbar für Menschen, können Feuerkreise ignorieren und zerstören und können natürlich auch Häuser zum Einsturz und Hubschrauber zum Absturz bringen. Mit anderen Worten passt so ziemlich keine Regel der Alchemistenwelt auf die Crux.
  • Der Warnruf an Violette irgendwo unten im Treppenhaus war wirklich hilfreich, nachdem vorher schon diverse Einschläge und Kampfgeräusche zu hören waren …
  • Anfangs geht es ständig um Emilias beste Freundin, später wird sie nicht mal mehr erwähnt, auch nicht bei der Rettungsaktion. Erst ein stück Später fällt der Autorin das offenbar auch wieder ein.
  • Was soll Emilias Mutter anderen Orden kritisches verraten, dass die nicht selbst bereits wissen?
  • Die Bergung von Toten ist doch absolut unwichtig, wenn die ganze Welt bedroht ist und man sich genau dadurch verraten kann. Die Aktion macht keinen Sinn.
  • Das der Begriff Hacken immer wieder mit dem Stein der Weisen in Verbindung gebracht wird, finde ich sehr befremdlich. Der Begriff hacken stammt auf dem IT Bereich. Der Prozess um den Stein der Weisen zu benutzen mutet aber eher magisch an. Man hackt ja auch keine Ägyptische Pyramide, oder?
  • Wenn man den Timer umprogrammieren kann, könnte man ihn auch mehrfach umprogrammieren. Somit ist irrelevant, dass maximal 99 Minuten eingegeben werden können.
  • Sinn ergibt das Szenario nicht: Ishtar ist sich sicher, dass Emilia in der Quecksilberloge auftaucht. Dort spielt sie mit dem Tank und den Alchemisten, die zu Crux werden Spielchen mit Emilia, gibt ihr aber Zeit für Recherchen, nur um dann weitere Recherchen mit Feuer zu unterbinden. Das hätte sich auch gleich und somit viel einfacher haben können.
  • Wie soll man sich mit dem Duat Rad retten, wenn der physische Körper in der realen Welt bleibt? Bei einem Feuer verbrennt der Körper und man hat keine Hülle mehr, wenn man zurück kommt. Oder ist der Effekt ein anderer als vorher bei den “Gedankenreisen”?
  • Wie soll eine relativ überschaubare Explosion immer genau den Stein aus einen Gebäude zerstören, der benötigt wird? Zumal das ja offenbar Magiedurchflutete Seine von Göttern sind.
  • “»Jemand hat sich an unsere Fersen geheftet. Sie wissen, wo wir sind.«” Ich gewinne zunehmend den Eindruck, dass IT und Magie für die Autorin das gleiche sind. Woher auch immer Murphy auf seinem Tablet die Information bekommt, dass sich jemand an ihre Fersen gehängt hat. Das erklärt ggf. auch warum man den Stein der Weisen hacken kann. Wahrscheinlich hat der eine Monitoringfunktion, die selbstständig Hacks erkennt und dann Mails verschickt.
  • Ein Lippenstift zur Markierung aber drei Gruppen im Labyrinth. Habe ich was verpasst?
  • Das macht ja total Sinn, wenn ein nicht Alchemist (Klon) den Alchemisten angreift. Davon mal abgesehen finde ich es immer noch lächerlich, dass der Klon zwar nicht zaubern kann aber alles Wissen aus dem Gehirn der zu klonenden Person kopiert wird.
  • Tja, was wird wohl passieren, wenn die beiden Alchemisten, die Ishtar ein paar Tausend Jahre verbannt haben gefunden sind? Ishtar wird versuchen alle zu töten? Das kam unvorhersehbar, zumindest für die Akteure im Buch.
  • Welchen Sinn macht es Ishtar darauf aufmerksam zu machen was der wahre Fehler in der Formel ist und ihr gleichzeitig zu sagen, dass ihr eigenes Wissen ihr (bis jetzt) nicht geholfen hätte. Nun weiß sie doch alles was sie benötigt.
  • Erst wird Emilia durch ein Messer aus Silber in der Hand von Ishtar zumindest leicht verletzt, dann behauptet sie, dass Silber (der Käfig) ihr nicht wehtuen kann. Was denn nun? Beides passiert direkt hintereinander.
  • Die Lösung für die Alchemistenprobleme habe ich nicht verstanden. Sollen die alle zu den Göttern reisen, wenn sie sich treffen wollen? Es ist ja offenbar notwendig in der nähe der Steine zu sein, damit man sich gegenseitig nicht der Kräfte beraubt, wenn man sich gerade mit Alchemisten von anderen Logen trifft. Die kurze Erklärung am Ende wirkt nicht überzeugender.
  • Der “Chip” lässt sich einfacher knacken, als der geschützte Ordner auf dem Chip? Nicht sehr wahrscheinlich. Da hat wohl jemand viel Mission Impossible gesehen.
  • Wieso hören die Crux eigentlich nur auf bestimmte Personen bzw. setzen nur deren Befehle um?
  • Wenn man Dateien auf ein neues Format aktualisiert, kann man nicht mehr erkennen wann sie ursprünglich erstellt wurden, neue Datei, neuer Zeitstempel und die Dateiendung führt zu einer neuen Datei.

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4. Lesequartal 2021

Ich bin mit dem Lesequartal mal wieder etwas spät dran.

Kurz zu meinen Wertungen:

>= 4 Sterne – sehr gute Bücher und auch mehrfach lesenswert

3 oder 3,5 Interessant zu lesen aber mir reicht es die Bücher einmal gelesen zu haben.

Meine Highlights in absteigender Reihenfolge:


Flesh & Fire – Jennifer L. Armentrout

Flesh and Fire 1 A Shadow in the Ember - Jennifer L. Armentrout

Prequel der From Blood and Ash Reihe. Ziemlich unterhaltsam und so eigenständig, dass die Lesereihenfolge egal ist.

4.5 out of 5 stars 4,5/5


Cassardim Jenseits der tanzenden Nebel – Julia Dippel

Cassardim 3 Jenseits der tanzenden Nebel - Julia Dippel

Letzter Teil der Cassardim Reihe, bei dem mir das Ende nicht sonderlich gefallen hat. Aber abseits davon war die Serie klasse.

4 out of 5 stars 4/5


Jack Ryan 2 Die Stunde des Patrioten – Tom Clancy

Jack Ryan 2 Die Stunde des Patrioten - Tom Clancy

Teil zwei der Jack Ryan Reihe entspricht im groben Ablauf dem Film mit Harrison Ford. Wie üblich unterscheidet es sich in den Details. Beides – Buch und Film – ist ganz gut gelungen. Im Gegensatz zu Teil 1 ist man hier mitten im kalter Krieg Szenario.

4 out of 5 stars 4/5


Jack Ryan 1 Gnadenlos – Tom Clancy

Jack Ryan 1 Gnadenlos - Tom Clancy

Der offiziell erste Teil der Jack Ryan Reihe – nur Jack kommt nicht vor, sondern nur andere Protagonisten aus seiner Welt. Trotzdem ganz unterhaltsam, aber recht brutal. Dafür, dass das Buch schon etwas älter sind, sind die Themen ziemlich aktuell.

4 out of 5 stars 4/5


Calea – Zwischen Asche und Rauch – Alexandra Stückler-Wede

Calea Zwischen Asche und Rauch - Alexandra Stürckler-Wede

Sequel zur Elyanor Serie. Abseits der Tatsache, dass die Protagonistin schon fast mutwillig jede Falle mitnimmt gut gelungen und mit einer hohen Schlagzahl. Gerade nach den diversen Jack Ryan Büchern muss ich das mal anmerken. 😉

4 out of 5 stars 4/5


Jack Ryan 4 Jagd auf roter Oktober – Tom Clancy

Jack Ryan 4 Jagd auf Roter Oktober - Tom Clancy

Den Film mit Sean Connery kennt wohl fast jeder. Es gibt einige markante Änderungen im Film, in Summe muss ich aber ausnahmsweise sagen, dass Hollywood wirklich eher Verbesserungen gemacht hat.

4 out of 5 stars 4/5


Zwischen den Welten Daugther of Smoke and Bone – Lainy Tailor

Daughter of Smoke and Bone Zwischen den Welten 1 - Laini Taylor  Days of Blood and Starlight Zwischen den Welten 2 - Laini Taylor  Dreams of Gods and Monsters Zwischen den Welten 3 - Laini Taylor

Serie um “Engel” und “Dämonen” wobei das nur auf den ersten Blick passt. Oft nicht im stimmig aber viele Handlungswendungen.

3.5 out of 5 stars 3,5/5


Jack Ryan 3 Red Rabbit – Tom Clancy

Jack Ryan 3 Red Rabbit - Tom Clancy

Der dritte Teil war mir zu langweilig. Im Prinzip geht es in über 700 Seiten nur darum, dass der Papst sich kritisch gegenüber Russland geäußert hat und nun erwogen wird ihn zu töten. Der Rest ist Agentendrumherum. Dabei beschreibt der Autor auch jeden noch so kleinen Gedankengang und welche Bilder aus welchen Gründen an der Wand hängen oder eben nicht.

3 out of 5 stars 3/5


 

3. Lesequartal 2021

Ich bin mit dem Lesequartal mal wieder etwas spät dran.

Kurz zu meinen Wertungen:

>= 4 Sterne – sehr gute Bücher und auch mehrfach lesenswert

3 oder 3,5 Interessant zu lesen aber mir reicht es die Bücher einmal gelesen zu haben.

Meine Highlights in absteigender Reihenfolge:


Don’t love me Serie – Lena Kiefer

Don't Love Me - Lena Kiefer  Don't Hate Me - Lena Kiefer  Don't Leave Me - Lena Kiefer

Die Reihe beginnt wie eine typische Jugendlovestory, wandelt sich dann aber über beide Bücher in eine ganz andere Richtung. Mal was anderes.

4 out of 5 stars 4/5


Leitstern Serie – Cahal Armstrong, Blake O’Bannon

Leitstern 1 Elaios - Cahal Armstrong, Blake O'Bannon  Leitstern 2 Skar - Cahal Armstrong, Blake O'Bannon  Leitstern 3 Keynat - Cahal Armstrong, Blake O'Bannon  Leitstern 4 Kill Switch - Cahal Armstrong, Blake O'Bannon  Leitstern 5 Redux - Cahal Armstrong, Blake O'Bannon  Leitstern 6 Mui-Bay - Cahal Armstrong, Blake O'Bannon

Schlägt etwas aus der Reihe, Science Fiction, die oft aber auch an Indiana Jones erinnert. anfangs klassisches Dystopie Setting, dass partiell aber auch mal ordentlich Optimismus durchscheinen lässt. Trotz der vermeintlich wissenschaftlichen Grundlagen eher in der Kategorie – Actionkracher mit Popcorn anzusiedeln.

4 out of 5 stars 4/5 (die Serie ist noch nicht abgeschlossen, Zwischenfazit)


Chaos Serie – Teresa Sporrer

Chaoskuss - Teresa Sporrer  Chaosherz - Teresa Sporrer  Chaosliebe - Teresa Sporrer

Percy Jackson in der Mädels Version (sowohl von der Protagonistin als auch in der Girly Variante, manchmal aber etwas langatmig.

3.5 out of 5 stars 3,5/5


Federn über London Überleben – Sabine Schulter

Federn über London 4 Überleben - Sabine Schulter

Der letzte Teil der Serie um die (dunklen) Engel hat mir nicht so gut gefallen aber zum Glück kann man nach den ersten drei Teilen auch ein recht stimmiges Ende.

3.5 out of 5 stars 3,5/5


 

 

 

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