Leselaunen Yukon

Die Aktion „Leselaunen“ ist ein wöchentlicher Bericht und Austausch unter Buchbloggern über das aktuell gelesene Buch, die Lesemotivation und andere Kleinigkeiten im Leben eines Buchbloggers. Der Leselaunen Bericht erscheint wöchentlich am Sonntag bis 20:00 und jeder darf jederzeit mitmachen und seinen Link dann bei Letterheart verlinken. Einfach einen Leselaunen-Beitrag schreiben, verlinken, andere Teilnehmer besuchen/kommentieren und genießen!

Da ich unten ggf. einige Markennamen erwähne, kennzeichne ich den Beitrag hiermit als Werbung.

Aktuelles Buch:

Yukon 3000 Kilometer mit dem Kanu durch Kanada und Alaska - Dirk Rohrbach

Aktuell lese ich wieder Reiseliteratur – Yukon – 3000 Kilometer mit dem Kanu durch Kanada und Alaska. Wobei ich zu dem Buch auch schon einen Beitrag im Fernsehen gesehen habe. Für die Reportage hat der Autor teile der Reise noch mal gemacht. Im Buch geht es aber – noch stärker als in der Reportage – um die Menschen, die der Autor getroffen hat. Der Yukon spielt eher eine untergeordnete Rolle.

Aktuelle Lesestimmung:

Die Greifenreiterin Verheerung - Sabine Schulter  Die Greifenreiterin Rache - Sabine Schulter

Die war ok. Ich habe die Greifenreiterin Serie beendet.

Zitat der Woche:

Wahrscheinlich konnte man ihn wecken, wann immer man wollte, und er stand für die Rettung der Welt parat. Zur Not auch in Unterwäsche. Lena Kiefer, Ophelia Scale

Und sonst so:

Die Woche war eher mäßig. Meine Kollegin hat gekündigt. Das war absehbar aber konkret kommt es dann doch immer unerwartet.

Somit wird die nächste Zeit auf jeden Fall interessant. Übergabe, alles wieder umplanen auf mich und vermutlich ziemlich viel Chaos.

Der Lesefortschritt war eher durchschnittlich.

Ansonsten momentan halt den üblichen Corona Blues. Ach ja. Kann mal jemand Donald Trump mitteilen, dass er die Wahl verloren hat? Das scheint nicht in seine Welt vorgedrungen zu sein.

Weitere Leselaunen

* Buchhighlight & Weihnachtsserie bei AndersleserSankt Martin & gebastelt bei Taya’s crazy World * Tierarzt & Leseabschnitte bei Letterheart *

Montagsfrage: Wie nützlich findet ihr die Buchpreisbindung?

Bei der Montagsfrage wird von lauter-und-leise jeden Montag eine Frage gestellt, die auf dem eigenen Blog zu beantworten ist. Diese Frage muss innerhalb einer Woche beantwortet werden.  An dieser Aktion nehmen diverse Blogs teil.

Die Montagsfrage ist umgezogen und hat nun endlich ein neues zu Hause. Bisher war die Montagsfrage bei Buchfresserchen angesiedelt und nun bei lauter-und-leise.

Seit letzte Woche lese ich an der Greifenreiterin Serie und habe mich auch ein wenig mit anderen Themen wie Heimwerkern beschäftigt. Auch die US Wahl hat meine Aufmerksamkeit beansprucht (bei der medialen Präsenz kam man ja auch nicht wirklich drum herum). Immerhin sieht es so aus, dass wir Trump endlich los sind. Dazu mehr hier.

So langsam scheint auch die Abwicklung des Autounfalls zum Abschluss zu kommen. Schon interessant was für ein Gemauschel zwischen Autoversicherern und Autoherstellern betrieben wird. Die Rechnung wird jetzt um 1200€ niedriger ausfallen, weil die Versicherung einen Vertrag mit dem Autohersteller hat. Ich hätte also als Privatperson 1200€ mehr bezahlt, beim gleichen Schaden.

Zur Frage:

Mir geht es etwas wie Antonia. Ich habe über das Thema bisher noch nicht nachgedacht. Das liegt vermutlich daran, dass wir die Buchpreisbindung in Deutschland als Normalzustand kennen.

Meine Eltern waren früher Mitglied im Bertelsmann Club. Somit kenne ich es bereits aus Kindheitstagen, dass es sehr wenige ausgewählte Bücher zu Sonderpreisen gab. Bertelsmann war damals groß genug um eine Editionen auf den Markt zu bringen. Durch die eigenen Editionen und den Clubstatus (ich vermute ersteres war Ausschlaggebend) konnte die Buchpreisbindung offenbar unterlaufen werden.

Der große Händler mit dem A hat diesbezüglich interessanterweise keinen Vorstoß gewagt.

Die Grundsätzliche Idee ist wohl, dass der kleine Buchhändler vor Ort nicht – ähnlich wie im Vergleich Supermarkt vs. Tante Emma Laden – den kürzeren zieht. Das hat ja auch funktioniert. Trotzdem haben es die lokalen Buchhändler mittlerweile aufgrund von e-Books und der allgemeinen Marktmacht von den großen Versandhändlern schwer.

Ich habe nichts gegen die Buchpreisbindung, wenn sie den lokalen Händlern hilft. Ich weiß aber auch nicht, ob die Preise großartig anders wären, wenn es die Preisbindung nicht geben würde.

Was mich mehr stört ist die sehr unterschiedliche Preisgestaltung bei e-Books. Es gibt e-Books, bei denen der Preis minimal unter dem der gedruckten Ausgabe liegt (also beispielsweise 13 vs. 15€).

Es gibt aber auch e-Books bei denen der Preis bei gerade mal 2€ liegt. Ich habe vor einer Weile mal einen Autor angesprochen und der meinte, dass der Verlag das festlegt und er / sie als Autor darauf keinen Einfluss hat. Das finde ich traurig. Ich finde weder die 13€ in Ordnung (so gering sind die Kosten für eine “gebundene” Printausgabe sicher nicht), noch sind 2€ in Ordnung.

Wenn davon noch Kosten für die Plattform abgezogen werden, bleibt für den Autor nichts übrig.

Wie seht ihr das Thema Buchpreisbindung?

 

 

Leselaunen Greifen & US-Wahlen

Die Aktion „Leselaunen“ ist ein wöchentlicher Bericht und Austausch unter Buchbloggern über das aktuell gelesene Buch, die Lesemotivation und andere Kleinigkeiten im Leben eines Buchbloggers. Der Leselaunen Bericht erscheint wöchentlich am Sonntag bis 20:00 und jeder darf jederzeit mitmachen und seinen Link dann bei Letterheart verlinken. Einfach einen Leselaunen-Beitrag schreiben, verlinken, andere Teilnehmer besuchen/kommentieren und genießen!

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Aktuelles Buch:

Die Greifenreiterin Verheerung - Sabine Schulter

Momentan lese ich den dritten Teil der Greifenreiterin Reihe – Verheerung.

Aktuelle Lesestimmung:

Die Greifenreiterin Gefangenschaft - Sabine Schulter  Die Greifenreiterin Hoffnung - Sabine Schulter

Eher dürftig. Ich mag zwar den Schreibstil von Sabine Schulter aber etwas mehr Spannung hätte die Greifenreiterin Serie schon vertragen können.

Zitat der Woche:

Eines der Terminals zog ihre Aufmerksamkeit auf sich und gab mir Gelegenheit, ihr Kompliment zu verarbeiten, das sie in dem Schwall aus Beleidigungen versteckt hatte. Dann sah sie mich wieder an. Lena Kiefer, Ophelia Scale

Und sonst so:

Die Abrechnung von meinem Autounfall (falls sich jemand nicht erinnert, mein Auto stand auf einem Parkplatz und wurde rüde angerempelt mit Fahrerflucht) scheint nun auch zum Abschluss zu kommen. Ist schon Wahnsinn was für Mauscheleien zwischen Versicherungen und Autoherstellern laufen. Die Originalrechnung für die Schadensbehebung betrug. ca. 3800€ (an mich gesendet).

Da die Werkstatt einen Vertrag mit der Versicherung hat, wurde die Rechnung auf 2600 geändert. Das heißt Werkstatt berechnet einem als Privatkunde mal eben 1200€ mehr, als gegenüber der Versicherung.

Ich habe noch ein wenig Geheimwerkert (ok, das Wort gibt es wohl nicht) und daher weniger gelesen. Das Wort liest sich irgendwie Spannend wie eine Mischung von Geheimagent und Heimwerker. Hört sich irgendwie kriminell an. ^^

Normalerweise halte ich politische Themen ja eher aus dem Blog raus aber was bei den US Wahlen so lief, ging ja überhaupt nicht. Ich finde, dass die Medien auch mal dringend über ihre Berichterstattung nachdenken sollen. Es kann nicht sein, dass besonders Fox erst die komplette Berichterstattung pro Trump auslegt und dann wenn er mal nicht mehr in der Sonne des Erfolgs ist, sich die Berichterstattung um 100% dreht.

Das nennt sich kein Rückgrat haben. Heute spielen zwar die meisten Menschen Fähnchen im Wind, weil man so viel leichter durchs Leben kommt und oft auch “erfolgreicher” ist, aber gut muss man das trotzdem nicht finden.

Auch total daneben ist, dass man Leuten wie Trump las Journalist alles nachplappert. “Trump vermutet Wahlbetrug” ist für mich keine neutrale Berichterstattung. Auch nicht neutral wäre “Trump behauptet dass  Wahlbetrug vorliegt, um Verschwörungstheorien anzuheizen und die Bevölkerung weiterhin zu spalten.” auch nicht neutral, wobei das vermutlich schon eher der Wahrheit entspricht.

“Trump behauptet ohne Beweise / haltlos, dass Wahlbetrug vorliegt.”, wäre schon deutlich eher neutral. So haben aber die Medien alle nicht berichtet. Ich kann nicht nachvollziehen, dass sie Trump nach vier Jahren noch immer gute Absichten unterstellen.

Genauso kann es nicht sein, dass Trump sagt “Stoppt die Auszählung” und dann brav zig Leute antreten, die einem erklären, dass bei einer Wahl alle Stimmen gezählt werden müssen. Nein, wirklich? Danke für die Info. Ich dachte immer, dass es bei Wahlen normal sei, dass man dann mit auszählen aufhört, wenn einem die Ergebnisse gerade gut gefallen.

Wenn die Medien nicht jeden quatsch vom Twitter Troll Trump aufgegriffen hätten, dann hätte der sich schon viel eher schmollend in eine Ecke zurück gezogen und hätte nie seine Mediale Macht erhalten (es heißt ja nicht umsonst don’t feed the troll). Vielleicht hätte man sich dann mehr auf Inhalte konzentriert.

Für das was Trump alles angestellt hat, wären andere Präsidenten schon 10 mal zurück getreten. Watergate? Lächerlich!

Ich zähle nur mal ein paar Sachen auf, die mir einfallen:

  • Einsatz der Nationalgarde im Inneren ohne Katastrophensituation, die Teilweise auf eigene Bürger geschossen haben, die lediglich an der Haustür Standen
  • Wahrkampfveranstaltungen mit tausenden von Menschen mit vollem Wissen um die Corona Gefahren
  • Steuersenkung auf Pump (gut, im Geld ausgeben ist er in guter Gesellschaft) – das ist nicht Strafbar, sondern nur kurzsichtig
  • Aufhetzung von Rechtnationalen und radikalen Vereinigungen
  • Kooperation mit Russland im Wahlkampf
  • mindestens 400 Millionen Schulden bei ausländischen Organisationen (beinflussbar)
  • Der ganze Quatsch mit der Mauer Richtung Mexiko. Seien wir doch mal realistisch. Die mexikanischen Einwanderer nehmen den US Amerikanern keine Jobs weg, sondern arbeiten in Jobs, die keine US Amerikaner machen wollen. Man schaue sich mal die Hotel Servicekräfte an oder Reinigungskräfte. Da sind keine US-Amerikaner bei. Das kostet alles nur Geld und spaltet die Gesellschaft.

Ob Trump für irgendwas davon belangt werden kann, wird sich zeigen, wenn er nicht mehr Präsident ist, aber er hat ja gute Anwälte. Meiner Einschätzung nach hat er der Demokratie einen Bärendienst erwiesen. Genauso wie die diversen anderen Autokraten, die sich hinter dem Begriff Demokratie verstecken. Nichts anderes ist Trump.

Heute wollen offenbar viele Menschen einfach Antworten. Das stellt sich mal wieder die Frage, ob  Menschen nie aus der Geschichte lernen? Offenbar nein.

Erstaunlich fand ich wie schlimm die Situation in den USA war. Wenn da zig “people of color” (scheint das aktuelle Wording in den US Sendern) oder einfach Personen, die sich irgendwie als Gruppe von anderen abgrenzen lassen jeden Tag schon angst hatten vor die Tür zu gehen, dann ist es schon weit gekommen. Das hatten wir in Deutschland auch schon weit ist der Weg zu noch mehr Radikalisierung dann nicht mehr…

Wird jetzt mit Biden alles besser? Vermutlich nicht, aber zumindest verhält er sich wieder wie ein Präsident. Mit Trump hatte ich oft eher das Gefühl von schlechter Comedy. House of Cards hat er zumindest übertroffen. In jeder Hinsicht.

Aktuell ist noch unklar, ob Biden überhaupt etwas bewegen kann. Wenn die Republikaner im Senat mehr Sitze haben, kann ich mir sogar ein Szenario vorstellen, in dem Trump in 4 Jahren noch mal gewählt wird, weil Biden 4 Jahre von den Republikanern blockiert wird.

Die Späte Retourkutsche von Greta per Twitter fand ich übrigens klasse. Scheinbar ging es nicht nur mir so.

Weitere Leselaunen

* Tolle Bücher & die erste… bei Andersleser Spaziergänge & Spielplatz bei Taya’s crazy World Skulduggery Pleasant Liebe bei Letterheart *

Montagsfrage: Kann ein Autor auch ein guter Rezensent sein?

Bei der Montagsfrage wird von lauter-und-leise jeden Montag eine Frage gestellt, die auf dem eigenen Blog zu beantworten ist. Diese Frage muss innerhalb einer Woche beantwortet werden.  An dieser Aktion nehmen diverse Blogs teil.

Die Montagsfrage ist umgezogen und hat nun endlich ein neues zu Hause. Bisher war die Montagsfrage bei Buchfresserchen angesiedelt und nun bei lauter-und-leise.

Seit der letzten Montagsfrage ist ja einige Zeit vergangen. Seitdem habe ich so einiges gelesen. Ich hatte irgendwie die englische Phase. Ich habe 4 Bücher hintereinander in Englisch gelesen.

Dazu gehören die zwei Teile der From Blood and Ash Reihe, bei denen mir vor allem der zweite Teil sehr gut gefallen hat, der dritte Teil der Origin Serie – The Brightest Night, der mit nicht gefallen hat und Teil 5 von der Dark Elements Reihe (im englischen Teil 2 der Harbringer Series). Der passt zum vorherigen Teil, war also aus meiner Sicht gut. Wenn man Teil 4 mochte, sollte man Teil 5 auch mögen. Alle vorgenannten Bücher sind von Jennifer L. Armentrout. Wenn man sonst keine Armentrout Bücher mag, sollte man ggf. für Blood and Ash mal eine Ausnahme machen. Das ist sehr anders als ihre sonstigen Bücher. In Teil 1 war es kaum als Armentrout zu erkennen.

Anschließend bin ich dann wieder zurück in den deutschen Sprachraum gewechselt und habe die ersten beiden Teile der Vortex Reihe gelesen. Leider hat mir die Umsetzung der Zeitreiseidee nicht gefallen. Die ist oft ziemlich chaotisch und unlogisch.

Gestern habe ich ein wenig Blogpflege betrieben und meinen Blog von IDs auf Schlagworte umgestellt. Das SEO Tool hat mich immer damit genervt. Ich bin gespannt, ob sich das nun positiv oder negativ aus die Suchergebnisse auswirkt.

Weiterhin habe ich den ersten PHP 8 Check gemacht und war nach ein paar Anpassungen an wenigen Plugins positiv überrascht. Mehr dazu auch in den Leselaunen von gestern.

Zur Frage:

Die Frage ist meiner Meinung nach ähnlich gelagert wie: Kann / Sollte ein Influencer Rezensionen schreiben? Oder noch etwas allgemeiner: Gibt es überhaupt unabhängige Rezensionen?

Ich frage mal andersrum: Warum sollte ein Autor kein guter Rezensent sein? Es stellt sich aus meiner Sicht die Frage der Unabhängigkeit. Gehen wir beispielhaft von einem Kirmiautor aus, der andere Krimis bewertet. Er bewegt sich also in dem vertrauten Genre.

Unterstellen wir, dass der Autor erfolgreich ist und Nachwuchsautoren fördern will. Die Leser gehen also von einer gewissen Kompetenz aus. In dem Fall spricht nichts gegen gute Rezensionen des Autors, oder? Abgesehen davon, dass es ggf. unfair gegenüber anderen Nachwuchsautoren ist, weil die positive Kritik eines bekannten Autors vermutlich viel mehr bewirkt, als der Blogpost auf einem Buchblog.

Angenommen ein Stephen King gibt gute Bewertungen für Horrorbücher ab oder ein John Grisham für Anwaltsbücher, das käme doch schon fast einem Ritterschlag gleich, oder?

In Fall zwei gehen wir davon aus, dass der Konkurrenzdruck am Buchmarkt hoch ist und der Autor eher im Mittelfeld rangiert bei der Beliebtheit und den Verkaufszahlen. Er bewertet andere Autoren, die sich auch eher mittelmäßig erfolgreich sind und im gleichen Genre schreiben.

Somit kann sehr schnell der Eindruck entstehen, dass die Rezensionen von Neid getrieben sind oder aber dafür sorgen sollen, dass der Autor selbst besser dasteht, wenn sie negativ sind. Ob das stimmt oder nicht, steht dann auf einem ganz anderen Blatt.

Noch mal Fall zwei mit einer sehr positiven Rezension. Ist die Rezension ernst gemeint oder hofft der Autor im Gegenzug positive Rezensionen von anderen Autoren zu bekommen? Ist das also eher eine Gefälligkeit, weil man sich gut kennt?

Mir ist das zum Beispiel bei Journeys North aufgefallen kürzlich. In der Bewerbung des Buches werden zig Leute mit sehr positiven Kommentaren erwähnt, die der Autor seit Jahren kennt und mit denen er befreundet ist. Das weiß der Standardleser, der den Hintergrund des Autors nicht kennt aber nicht.

Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Trotzdem halte ich derartige Freundschaftswertungen für sehr zweifelhaft. Man kann schlicht nicht einschätzen, ob das nur eine Gefälligkeit ist oder eine ernst gemeinte Kritik.

Bei beiden Beispielen auf Fall zwei ist der Autor also beeinflusst, ob nun positiv oder negativ.

Das ist aber nichts was nur Autoren betrifft. Ist der Blogger beeinflusst, der mit einem Verlag zusammenarbeitet? Ist der Influencer beeinflusst, der Produkte kostenlos bekommt?

Davon ab könnte der Autor ja auch Rezensionen schreiben, ohne sich überhaupt als Autor zu erkennen zu geben. Dann nutzt er / sie nicht die Macht des Namens, sondern ist einer unter vielen. Sein Wort zählt also auch nicht mehr als das von jedem anderen.

Die Variante finde ich fairer. Ich finde also, dass ein Autor nicht die macht seines Namens nutzen sollte um andere Autoren hervorzuheben (ob nun positiv oder negativ).

Der zweite Aspekt neben der Beeinflussung ist, ob man generell gut Rezensionen schreiben kann oder nicht. Warum sollte ein Autor das nicht können? Wenn jemand ein Buch unterhaltsam schreibt, dann ist die Basis doch vorhanden auch gute Rezensionen zu schreiben.

Wie sieht ihr das?

Leselaunen Blogpflege & Vortex

Die Aktion „Leselaunen“ ist ein wöchentlicher Bericht und Austausch unter Buchbloggern über das aktuell gelesene Buch, die Lesemotivation und andere Kleinigkeiten im Leben eines Buchbloggers. Der Leselaunen Bericht erscheint wöchentlich am Sonntag um 20:00 und jeder darf jederzeit mitmachen und seinen Link dann bei Letterheart verlinken. Einfach einen Leselaunen-Beitrag schreiben, verlinken, andere Teilnehmer besuchen/kommentieren und genießen!

Da ich unten ggf. einige Markennamen erwähne, kennzeichne ich den Beitrag hiermit als Werbung.

Aktuelles Buch:

Die Greifenreiterin 1 Gefangenschaft - Sabine Schulter

Die Greifenreiterin ist nach den diversen epischen Büchern der letzten Zeit, in denen es überwiegend darum ging, die Welt zu retten, mal wieder was anderes. Das Buch spielt durchgängig eher im Kleinen. Die Welt gefällt mir, lediglich an der Spannungsschraube sollte die Autorin in den Folgeteilen noch drehen.

Aktuelle Lesestimmung:

Vortex Der Tag an dem die Welt Zerriss - Anna Benning  Vortex Das Mädchen das die Zeit durchbrach - Anna Benning

Eher durchwachsen, aber ich habe auch wieder etwas Blogpflege betrieben.

Die Vortex Serie hat mir bisher von der Grundidee gut gefallen aber wenn man sich schon mit Zeitreise beschäftigt, sollte man sich schon ein paar Gedanken darüber machen wie die logischen Zusammenhänge sind. Ich sage ja nicht, dass irgendwer weiß welche Effekte eine Zeitreise hätte aber es gibt verschiedene Theorien, die sich widersprechen. Alle zusammen zu werfen und dann lustig nach den aktuellen Bedürfnissen des Autors zu mischen ist auf jeden Fall sehr gewöhnungsbedürftig.

Zitat der Woche:

»Sie wissen, was ich getan habe. Ich kann es ihnen also nicht übel nehmen.« »Doch, kannst du. Meinst du, die haben noch nie einen Fehler gemacht? Erwachsene machen ständig was falsch, tun aber trotzdem so, als würden sie alles richtig machen. Das ist bescheuert.« Lena Kiefer, Ophelia Scale

Und sonst so:

Sean Connery ist gestorben. Für mich war er immer DER Bond. Pierce Brosnan und Daniel Craig waren zwar auch ok. Aber Sean Connery wird für mich immer der Bond bleiben.

Ihm war ja immer wichtig neben Bond auch andere Standbeine zu haben und das ist ihm mit einigen Filmen auch gelungen. Für mich war er einer der besten Schauspieler.

Sean Connery war für die Studios immer wieder mal unbequem und hat auch das ein oder andere Verklagt. Dabei ging es ihm – nach eigenen Angaben – nicht nur ums Geld, sondern auch um das Prinzip.

Die Woche habe ich wieder etwas weniger gelesen.

Dafür habe ich ein wenig am Blog gebastelt. Der Blog mit allen Plugins ist jetzt PHP 8 ready. Das war weniger aufwendig, als ich zuerst angenommen habe.

Auf meiner Testseite funktioniert die aktuelle WordPress Version einschließlich sämtlicher Plugins zumindest grundsätzlich. Ich habe nicht jede Funktion im Detail getestet aber es gibt keine PHP Fehler mehr, seitdem ich ein paar Anpassungen durchgeführt habe und die  an die Pluginautoren gesendet habe. Reagiert hat bisher aber nur einer davon.

Weiterhin hatte mich mein SEO Tool immer genervt, dass meine IDs als URL doch Müll sind und ich doch bitte die Namen der Beiträge nehmen soll. Solche Änderungen nachträglich durchzuführen ist immer so eine Sache, weil man natürlich redirects für alle alten Bezeichnungen einpflegen muss, sonst laufen die ganzen Google Links ins Leere.

Ich hatte anfangs bewusst IDs genommen, weil man dann auch die Beitragsbezeichnungen nachträglich ändern kann, ohne Rücksicht auf URL Namen nehmen zu müssen. Weiterhin sind die URLs damit schön kurz. Für mich war auch nicht plausibel, dass Suchmaschinen durch Klartext URLs irgendwelche Vorteile haben sollen. Die durchsuchen eh die komplette Seite.

Ob die Anpassung wirklich irgendwelche positiven Effekte auf die Suchergebnisse hat, bleibt abzuwarten. Für alle alten Links kann es sogar negativ sein, weil es ja nun von externen Seiten die Links mit IDs gibt und intern die mit Namen. Keine Ahnung, ob Google das abgeglichen bekommt, ansonsten müssten die Pageranks sinken für alle alten URLs, da die externen Links /80/ und die neuen internen Links /lux-serie/ nicht gematcht werden können.

Ich bin also gespannt auf die Effekte. Ich warte mal ein paar Monate ab. Bisher habe ich nur festgestellt, dass die Suchmaschinen die Seite neu indexiert haben. D.h. die Suchmaschinen haben die Änderung quasi sofort bemerkt.

Bei den obigen Anpassungen habe ich auf festgestellt, dass ich in der letzten Zeit bei vielen Posts die Google Suchsnippets nicht gepflegt habe und noch schlimmer, die Besucherstatistik zwar lief aber seit einem Jahr! keine Aufzeichnung mehr über die aufgerufenen Seiten in der Langzeitstatistik erfolgt ist (hust). Ich hatte zwar schon vorher den Verdacht aber nie die Muße, das genauer zu analysieren.

Man bekommt die Langzeitstatistiken zwar auch mit Jetpack raus, das ist aber etwas schwieriger. Kurzfristig erfolgt die Anzeige über Jetpack direkt auf der Blogseite, alles andere muss man dann aber über die Wordress.com Webseite anzeigen. Daher benutze ich für die Langfriststatistik benutze WP Statistics.

Weitere Leselaunen

* Faultiere & Regale bei Andersleser Krankenhausaufenthalt bei Taya’s crazy World Arbeiten, lesen, schlafen bei Letterheart *

 

 

 

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