Montagsfrage: Habt ihr ein ’Comfort’-Buch?

Bei der Montagsfrage wird von lauter-und-leise jeden Montag eine Frage gestellt, die auf dem eigenen Blog zu beantworten ist. Diese Frage muss innerhalb einer Woche beantwortet werden.  An dieser Aktion nehmen diverse Blogs teil.

Die Montagsfrage ist umgezogen und hat nun endlich ein neues zu Hause. Bisher war die Montagsfrage bei Buchfresserchen angesiedelt und nun bei lauter-und-leise.

Letzte Woche habe ich primär die Maxton Hall Serie gelesen, die ich nun fast beendet habe und wirklich gut fand. Bei dem Inhalt hatte ich nicht damit gerechnet, obwohl ich vorher ein paar gute Rezensionen gelesen hatte. Manchmal ist es erstaunlich wie stark der Effekt eines guten Autors ist und Mona Kasten beherrscht ihr Handwerk wirklich gut.

Letzte Woche dachte ich mir, dass ich den Blog Server auf die aktuelle Version von Ubuntu (20.04) bringe – was kann schon schief gehen? Ich wurde eines besseren belehrt. Auch open Source Software wird offensichtlich immer bananenartiger an den Kunden ausgeliefert. Danach war der Blog dann 1,5 Tage offline und ich durfte das Backup von der Vorversion einspielen.

Als Folge wird der Blog jetzt wohl auf einen SSD Server umziehen. In der letzten Zeit war die Performance zwar ok, aber SSD sind nun mal viel Flotter als Festplatten und ermöglichen bei Contabo auch Snapshots. D.h. ich kann einfach einen Snapshot erstellen (z.B. vor der Installation von Ubuntu 20.04) und anschließend in wenigen Sekunden auf den vorherigen Stand zurückkehren. Der nachteil ist, dass deutlich weniger Speicherplatz fürs gleiche Geld geboten wird.

In den letzten Tagen muss ich öfter daran denken, dass ich letzte Jahr ungefähr zur gleichen Zeit den Pacific Crest Trail (PCT) begonnen hatte. Di ersten fast zwei Wochen lagen schon hinter mir. Wenn man sich überlegt, dass einem letztes Jahr die Welt noch “zu Füßen lag” (im Kontext PCT passt das wirklich gut), ist das schon irgendwie lustig. Diese Jahr wollte ich eigentlich an den PCT zurückkehren aber das hat sich wohl auch erledigt.

Ich bin zumindest froh letztes Jahr knapp 5 Monate gereist zu sein und froh, dass ich das nicht für dieses Jahr geplant hatte. Wer weiß wie und wann Freizeitparks wieder zu besuchen sind. Glücklicherweise habe ich letztes Jahr den besten weltweit einen Besuch abgestattet. Dieses Jahr stand ja eigentlich auch noch Japan auf dem Programm aber das war vor Corona.

Zur Frage:

Nachdem ich oben ziemlich viel geschrieben habe, wird es hier kürzer.

Ein comfort Buch im Sinne von – wenn ich einen schlechten Tag hatte, nehme ich immer wieder das Buch und lese es – gibt es nicht.

Ich habe eine Zeit lang man jeden Tag eine Folge son Star Trek Next Generation geschaut oder auf Luciver. Genauso habe ich eine Zeit lang jeden Tag Musik gehört. Beides hilft um runter zu kommen.

Wenn ich also kein Buch habe, dass ich als comfort Buch bezeichnen würde, so gibt es aber sehr viele Bücher an die ich denken muss, wenn ich den Begriff höre.

Exemplarisch sei die Harry Potter Serie genannt, die fast jeder kennt und die sich daher gut als Beispiel eignet. Es gibt aber diverse Bücher, die mir einfallen.

Ich meine zum Beispiel die Szenen bei denen sich direkt ein wohliges Gefühl einstellt. Harry und Freunde im Schlafraum oder Gemeinschaftsraum. Draußen stürmt, schneit order regnet es und drinnen ist der Kamin an und es werden Unterhaltungen geführt oder Pläne geschmiedet.

Die Große Halle zu Weihnachten, Hogsmeade zu irgendwelchen besonderen Anlässen oder die Wiesen um Hogwarts im Sommer?

Ihr wisst was ich meine?

Derartige Szenen gibt es aber in vielen Büchern. Ein Beispiel für eine Autorin, die comfort Bpcher schreibt ist Sabine Schulter.

Habt ihr comfort Bücher?

Ein Kommentar

  • Hey Torsten,

    absolut, es gibt Szenen, die ein heimliges, flauschiges Gefühl vermitteln. Der Gemeinschaftsraum ist ein schönes Beispiel und wenn ich so drüber nachdenke, fallen mir noch einige weitere ein, nicht nur aus “Harry Potter”. 🙂
    Für mich gibt es Herzensbücher, die mich seit Jahren begleiten und die ich immer mal wieder hervorhole, wenn ich das Gefühl habe, es ist Zeit, aber zu diesen habe ich noch nie gegriffen, weil es mir nicht gut ging oder so. Muss ich auch nicht, denn dafür reicht mir meine aktuelle Lektüre immer aus. Jede Geschichte schickt mich auf eine Reise, die mich von meinem Alltag ablenkt. Dazu brauche ich kein spezielles Buch.

    Montagsfrage auf dem wortmagieblog
    Liebe Grüße,
    Elli

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