Montagsfrage: Hat dich schon mal das Ende eines Buches wütend gemacht?
Bei der Montagsfrage wird von lauter-und-leise jeden Montag eine Frage gestellt, die auf dem eigenen Blog zu beantworten ist. Diese Frage muss innerhalb einer Woche beantwortet werden. An dieser Aktion nehmen diverse Blogs teil.
Die Montagsfrage ist umgezogen und hat nun endlich ein neues zu Hause. Bisher war die Montagsfrage bei Buchfresserchen angesiedelt und nun bei lauter-und-leise.
In der letzten Woche war der Termin für die Anmeldung zum Pacific Crest Trail. Ich habe quasi meinen Wunschtermin ergattert. Wie das Gespräch mit dem Arbeitgeber gelaufen ist, werde ich später berichten. Ich vermute mal. dass meine Chefs nicht Beifall klatschen aber warten wir es ab.
Zur Frage:
Wütend ist vielleicht der falsche Ausdruck. Es gab auf jeden Fall schon Enden, die mich enttäuscht zurückgelassen haben. Ein Beispiel dafür ist die Serie “Die Bestimmung”. Das Ende fand ich komplett sinnlos.
Aber das ist wohl eine Schwäche von dystopischen Romanen, dass das Ende oft ähnlich hoffnungslos ist wie die vorherige Geschichte. Bei Tribute von Panem fand ich das Ende auch relativ krass und auch die Mazerunner Serie bewegt sich auf einem ähnlichen Level.
Da geht es mir also ganz wie Antonia.
Also ja, es gibt das ein oder andere Buch, mit dessen Ende ich nicht zufrieden war.
Habt ihr euch auch schon mal über Buchenden aufgeregt?
Huhu,
normalerweise bin ich sehr tolerant, was das Ende eines Buches betrifft. Solange es irgendwie passt, kann ich mich meist damit arrangieren. Ich ärgere mich nur, wenn ein Ende meine Erwartungshaltung massiv enttäuscht, total sinnlos ist oder das gesamte Buch verdirbt. So erging es mir dieses Jahr mit “The Dark of the Moon” von E.S. Bell. Auf den letzten Seiten negiert die Autorin die ganze Handlung, sodass ich mich wirklich fragte, warum ich den langweiligen Quatsch überhaupt ertragen musste.
Montagsfrage auf dem wortmagieblog
Viele liebe Grüße,
Elli
Hallo Elli,
das kann ich gut nachvollziehen. Ich habe auch immer Probleme mit Filmen wo man sich am Ende fragt was jetzt die Moral / Idee war, weil das Handlung eigentlich total sinnlos / überflüssig war.
Da geht es mir dann auch manchmal so, dass ich denke irgendwas muss doch jetzt noch kommen, bis dann wirklich Schluss ist. 😉
Es gibt auch einige dystopische Geschichten, wo die Protagonisten x Bücher lang kämpfen und am Ende war dann irgendwie alles sinnlos. Muss ich nicht haben.
LG
Torsten
Hey Torsten,
ich glaube bei der Montagsfrage sind sich die Meisten einige, das Wut nicht das ist, was man fühlt.
Enttäuschung und Frustration, Freude und Überraschung, aber Wut? Eher nicht. Da geh ich genauso mit.
Liebe Grüße
Tina