Pro und Contra [Buch]
Mehrfach gelesen:
Nein
Autor(in):
Titel:
Pro und Contra – Mein Licht in deiner Dunkelheit (344 Seiten)
Gelesenes Format:
eBook
Rezension und Inhalt:
»Denk nicht an das, was sein könnte, Summer. Das Was-wäre-wenn lässt dich nur unbeweglich verharren. Stattdessen fokussiere dich lieber auf das Jetzt. Was willst du in diesem Moment? Und wenn du das weißt, handle danach.«
Kayden und Summer leben in einer Welt in denen es der Menschheit nicht mehr gelingt künstlich Strom zu erzeugen. Stattdessen werden ab und zu Pros und Contras geboren.
Die Pros können Strom erzeugen, die Contras können ihn nutzbar machen. Sobald die Regierung von der Existenz von entsprechenden Individuen erfährt werden diese zum Wohle aller quasi in die Sklaverei gezwungen und ihrer Freiheit beraubt (Wer hat sich eigentlich den schnulzigen Zweittitel einfallen lassen? Mit der Geschichte hat der nichts zu tun).
Die Grundgeschichte finde ich etwas an den Haaren herbeigezogen. Plötzlich können die Menschen technisch keinen Strom mehr herstellen aber oh Wunder es gibt wenige Auserwählte, die so viel Strom erzeugen können, dass es in Summe zur Versorgung von Städten reicht.
Das Buch ist abwechselnd aus den Perspektiven der beiden Hauptcharaktere geschrieben.
Fazit:
»Es wird immer jemanden geben, der andere unterdrücken will. Aber es wird auch immer jemand da sein, der sich das nicht gefallen lässt. Und aus diesen Reibungspunkten entstehen Kämpfe. So ist der Kreislauf des Lebens.«
Ohne Details zu verraten ist mir die Geschichte etwas zu vorhersehbar. Das hat man in der Art schon diverse Male gelesen.
Der Schreibstil der Autorin gefällt mir gut, wie auch schon bei den anderen Büchern von ihr. Wenn man also andere Bücher von Sabine Schulter mag, fühlt man sich in diesem auch direkt wohl.
Bewertung:
4/5
Vergleichbare Bücher / Serien:
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Verwandte Bücher / Serien:
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- Die überbaute Zone ergibt keinen Sinn, wenn sie nicht offiziell genutzt wird
- Der Raum in dem sich Kayden und Summer aufhalten ist nicht geschützt gegen die Fähigkeiten der beiden, obwohl es ein Gefängnis sein soll?
- Die Aktion in die dunkle Stadt zu gegenüber der Regierung in die Hände zu laufen ist dumm
- Wenn Julie wichtige Bereiche wie die Sprengsätze zugänglich waren, hätte man die wohl überprüft
- Die Argumentation warum Summer und Kayden zurück in den Tower müssen ist Quatsch. Den Code könnten sie weitergeben (der wäre eh geändert worden), den Weg jemand anderen erklären.
- Wieso soll das Glas nach einigen Tagen bei einem Regierungsgebäude nicht repariert sein können? Zumal simples Glas die Angreifer wohl kaum aufhält.