Montagsfrage: Charmant illustriert

Bei der Montagsfrage wird von lauter-und-leise jeden Montag eine Frage gestellt, die auf dem eigenen Blog zu beantworten ist. Diese Frage muss innerhalb einer Woche beantwortet werden.  An dieser Aktion nehmen diverse Blogs teil.

Die Montagsfrage ist umgezogen und hat nun endlich ein neues zu Hause. Bisher war die Montagsfrage bei Buchfresserchen angesiedelt und nun bei lauter-und-leise.

Letzte Woche habe ich endlich mal wieder ein Buch gelesen, dass ich verschlungen habe – den vermutlich letzten Teil der Izara Serie.

Aktuell lese ich nun den letzten Teil der Mortal Engines Reihe, der aber wie die ganze Serie nicht so toll ist.

Am Wochenende habe ich noch die Steuererklärung gemacht. Die war aber recht schnell erledigt. Es lohnt sich aber auch nicht wirklich.

Zur Frage:

Die Frage ist recht weit gefasst.

Als Erwachsender habe ich recht wenig Bücher mit Illustrationen gekauft. Graphic Novels habe / Comics (ja ich weiß, einige werden sagen das hat nichts miteinander zu tun) habe ich zuletzt im Kindesalter konsumiert.

Was jetzt nicht bedeuten soll, dass man die als Erwachsender nicht mehr lesen kann / darf / soll.

Als Kind kommt man an den diversen Disney heften wohl kaum vorbei. Es gibt natürlich auch diverse andere, die aber der Mode unterliegen.

Bücher mit Illustrationen habe ich sehr wenige. Das hängt damit zusammen, dass es sich oft um teurere Spezialeditionen handelt und ich bin in der Regel nicht bereit dafür zusätzlich Geld auszugeben.

Beispiele für Bücher mit Illustrationen in meiner Sammlung sind Die Chroniken von Narnia oder Max und Moritz. Irgendwo habe ich auch noch eine Illustrierte Kinderbibel.

Wie auch bei Filmen bergen Illustrationen oft das gleiche Problem: Die Vorstellungen werden direkt in eine bestimmte Richtung gelenkt und decken sich nicht immer mit den Bildern, die man selbst im Kopf hat. Das geht mir Illustrationen noch eher so, als bei Filmen, da die heute oft versuchen die Welt gut zu visualisieren und nah am Buch zu bleiben (Ausnahmen bestätigen die Regel).

Ihr hört also raus, dass ich die Visualisierung in Büchern nicht unbedingt brauche, mich stört sie aber auch nicht.

Dementsprechend habe ich auch keine “muss man haben” Empfehlung.

Montagsfrage: Welche Autoren-Kollaboration wäre euer Traum?


Bei der Montagsfrage wird von lauter-und-leise jeden Montag eine Frage gestellt, die auf dem eigenen Blog zu beantworten ist. Diese Frage muss innerhalb einer Woche beantwortet werden.  An dieser Aktion nehmen diverse Blogs teil.

Die Montagsfrage ist umgezogen und hat nun endlich ein neues zu Hause. Bisher war die Montagsfrage bei Buchfresserchen angesiedelt und nun bei lauter-und-leise.

Letzte Woche wollte ich wieder eine Kleinigkeit am Blogserver anpassen und wie das bei IT Dingen so ist (oder ganz allgemein bei Dingen, die man mal eben machen will), hat es dann natürlich wieder viel länger gedauert als geplant. Eigentlich wollte ich nur die Mails von einem Server auf einen anderen spiegeln. Wegen unterschiedlicher Ablageformate und anderen Themen war ich aber länger beschäftigt, als vorgesehen. Mehr dazu in den Leselaunen. Jetzt ist es aber viel besser als vorher. 😉

Ich habe auch einen Blogbeitrag zum Cookies blockieren (Stichwort Zustimmung zu bzw. Ablehnung von Cookies im Blog für die DSGVO) geschrieben und gestern ist noch eine Rezension zum neusten Armentrout online gegangen. Mal wieder ein Ableger der Lux Serie. Die wird langsam wirklich groß.

Gestern Abend habe ich mich noch für die Permitlotterie zum Besuch der Mount Whitney Region (da war ich letztes Jahr schon während des PCT) teilgenommen. Damit man dort hin darf, benötigt man ein Permit. Ich möchte nun noch den Teil des Weges erkunden, den ich noch nicht gesehen habe.

Freitag habe ich mir noch die dritte Folge der Serie Picard angesehen. So langsam wird es interessant.

Zur Frage:

Wir verkuppeln also Autoren? Ok, bin dabei.

Lassen wir mal außer acht, ob die Autoren teamfähig sind oder je mit einem anderen Autor zusammengearbeitet haben.

Ich bin in den letzten Jahren ziemlicher Fan von Jennifer Armentrout geworden, einfach weil mich die Bücher emotional ansprechen und locker geschrieben sind.

Sie hat aber leider fast immer die gleichen Charaktertypen und manchmal nehmen die Sexzenen im Vergleich zur Handlung etwas überhand.

Bei Pierce Brown gefällt mir das epische Ausmaß seiner Geschichten (Red Rising), dafür ist der Gewaltlevel manchmal etwas arg übertrieben und emotional sprechen mich seine Bücher doch eher wenig an. Ich hoffe zwar immer, dass Darrow es irgendwie übersteht aber eine Bindung zu ihm habe ich nicht.

Zusätzlich packen wir am besten noch jemand drittes dazu, der die Logik und Stimmigkeit der Handlungen und Welt prüft (wobei mir dafür gerade kein geeigneter Autor einfällt – ich stelle mich aber gerne selbst zur Verfügung).

Das ist meine Kombination. Wie sehen eure aus?

 

Montagsfrage: Kann ein Autor über etwas außerhalb der eigenen Erfahrung schreiben? (Und muss er es sogar?)

In der letzten Woche habe ich mich noch mal (ja zugegeben, dass letzte Mal ist schon eine ganze Weile her) mit dem Thema DSGVO beschäftigt. Ganz uneigennützig war das nicht, denn seit einiger Zeit hat die Kommentarfunktionalität in meinem Blog nicht sonderlich zuverlässig gearbeitet, was mit Problemen im Kontext Zustimmung zur Datenschutzerklärung zusammenhing.

Ich habe das entsprechende Addon jetzt gewechselt. Da mehrere Funktionen durch das Addon abgedeckt wurden, hat das einen größeren Rattenschwanz nach sich gezogen.

Die Kommentarfunktion funktioniert jetzt hoffentlich wieder für jeden (also zumindest weitgehend unabhängig vom Browser und Gerät). Ihr dürft bitte gerne testen. Die letzten zwei Wochen war es doch etwas ruhig im Blog. 😉

In dem Kontext habe ich mir auch das Thema Cookies erneut angesehen. Ich hatte bisher nur ein Banner ohne initiales Blocken der Cookies. Jetzt werden die Cookies bis zur Zustimmung nicht geladen. Das ist eine der Vorgaben der DSGVO.

Als ich das Damals eingerichtet hatte, habe ich noch keine geeigneten Addons gefunden.

Das hatte auch einen positiven Nebeneffekt. Mehr dazu findet ihr hier. Evtl. schreibe ich auch noch einen detaillierteren Beitrag mit Anleitung zur Vorgehensweise.

Beim Blog gab es letzte Woche wieder einige Performanzprobleme, weshalb ich mir einen alternativen VPS Server angemietet habe. Dazu gibt es morgen mehr Infos. Fazit ist aber, dass der bei der Geschwindigkeit glänzt aber sonst eher durch Abwesenheit vieler im Marketing zugesicherten Eigenschaften.

Ihr seht also die Woche war mal wieder) recht techniklastig.

Ich habe aber auch etwas gelesen. Den dritten und somit vorletzten Band der Mortal Engines Reihe. Aktuell mache ich gerade eine Pause. Die Reihe ist nicht schlecht aber bringt mich eher in die Leseflaute als das sie mich zum schnellen weiterlesen animiert.

Zur Frage:

Im ersten Moment dacht ich, dass ich die Frage kurz und eindeutig beantworten kann, bei etwas mehr Bedenkzeit bin ich aber zu dem Ergebnis gekommen, dass es doch nicht so einfach ist.

Mein erster Gedanke galt Karl May. Der ist sicherlich ein Beispiel dafür, dass Autoren über Dinge schreiben können, die sie nie erlebt haben und die außerhalb ihrer persönlichen Erfahrung liegen.

May hat erst sehr spät eine Reise Unternommen und die Orte seiner Geschichten besucht. Allerdings ist er – ungeachtet seines Erfolgs der zum Teil auch den Verfilmungen geschuldet ist – als Person sehr umstritten.

Entweder hat er wirklich daran geglaubt oder es war gutes Marketing aber er war der Auffassung die Abenteuer in seinen Büchern selbst erlebt zu haben bzw. das er der Held seiner Geschichten war. So wird es zumindest aus diversen Quellen berichtet.

Anders verhält es sich aber meiner Meinung nach bei Fachbüchern oder z.B. Reiseliteratur. Meiner Meinung nach kann kein Autor einen guten Reiseführer oder ein Fachbuch schreiben, wenn er selbst nicht vor Ort war oder eigene Erfahrungen in dem entsprechenden Bereich gesammelt hat.

Aber manchmal ist schein mehr als sein, wie man ja in der Berufswelt immer wieder erkennt. Nicht ohne Grund gelingt es Betrügern ja Regelmäßig in Berufen Jobs zu bekommen und dort über Jahre tätig zu sein, obwohl sie nie eine Ausbildung in dem Themengebiet hatten. Dabei sind Berufe wie Pilot, Arzt oder Rechtsanwalt Beispiele für Berufe, bei denen eine gewisse Grundkenntnis durchaus hilfreich ist.

Aber zurück zu den Autoren. Es gibt ja auch Bücher im Bereich der Fantasy. Auch das hat der Autor nie erlebt. Man kann natürlich argumentieren, dass das nur die Welt ist in der die Geschichte spielt, der Autor aber zumindest die Gefühlszustände und Emotionen (z.B. Liebe) erlebt haben muss. Ich habe aber meine Zweifel, ob das wirklich so ist.

Bei Büchern, die sich mit innigen Liebesbeziehungen Beschäftigen sehe ich eher einen Zusammenhang zwischen dem Geschlecht des Autors als mit der Erfahrung (das aber ein Thema für eine weitere Montagsfrage).

Wie seht ihr das?

 

 

 

 

 

Montagsfrage: Liest du Bücher parallel oder nacheinander?

Aus der letzten Woche gibt es nicht viel zu berichten. Ich habe einen weiteren Band der Mortal Engines Reihe beendet und lese nun Teil 3.

Weiterhin habe ich mir den Film 1917 im Kino angesehen, über den ich in den Leselaunen berichte. Freitag ist Star Trek Picard bei Amazon gestartet. Die erste Folge war vielversprechend. Mal sehen wie es weiter geht. Ich hoffe sie haben es nicht vermurkst. 😉

Zur Frage:

Wer meinen Bog ein etwas verfolgt kennt die Antwort bereits. Ich lese ganz selten Bücher parallel. Da ich gerne Buchserien entsteht dadurch sogar ein noch stärker Effekt. Ich lese die Bücher sequentiell und meistens auch zugehörig zu einer Serie in der entsprechenden Reihenfolge zusammenhängend. Gerade innerhalb einer Serie macht es anders ja auch wenig Sinn.

Warum lese ich in einer Serie möglichst alle Bände hintereinander? Das er Grund dafür ist, dass es gerade bei umfangreichen Serien viele Details gibt, die irgendwann kurz erwähnt werden, später aber eine Rolle spielen. Ein gutes Beispiel dafür sind die Harry Potter Bücher. Mir ist es lieber, wenn ich die Details noch kenne, als wenn ich mich auf die mehr oder weniger gute Zusammenfassung des Autors verlassen muss, die sich in jedem Folgeband irgendwie findet oder noch schlimmer – ich nach den Infos in den Vorgängern suchen muss. Wobei das bei e-Books zum Glück deutlich einfacher ist dank Suchfunktion.

Während manche also bewusst nicht mehrere Bände einer Serie hintereinander lesen, um die Abwechslung zu steigern, mache ich es in der Regel andersrum.

Parallel lese ich Bücher hauptsächlich, wenn mich ein Buch nicht so recht überzeugt oder ich einfach Lust auf etwas thematisch anderes habe. Zum Beispiel eine Reselektüre und ein Roman.

Wie handhabt ihr das? Seid ihr parallelleser?

Montagsfrage: Kochbücher oder nicht, das ist hier die Frage!

Bei der Montagsfrage wird von lauter-und-leise jeden Montag eine Frage gestellt, die auf dem eigenen Blog zu beantworten ist. Diese Frage muss innerhalb einer Woche beantwortet werden.  An dieser Aktion nehmen diverse Blogs teil.

Die Montagsfrage ist umgezogen und hat nun endlich ein neues zu Hause. Bisher war die Montagsfrage bei Buchfresserchen angesiedelt und nun bei lauter-und-leise.

Abseits von einem Kinobesuch (Bad Boys for Life) und dem Beenden des ersten Buches der Mortal Engines Reihe war die letzte Woche recht unspektakulär.

Zur Frage:

Ich bin kein großer Konsument von Kochbüchern aber ich finde sie haben nach wie vor ihre Daseinsberechtigung. Mir käme es aber nicht in den Sinn ein Kochbuch zur Freizeitgestaltung zu lesen.

Aus meiner Sicht gibt es diverse Aspekte. Als Alternative zum Buch wird in einigen Beiträgen als Beispiel das Internet genannt.

Bei einem Kochbuch gehe ich davon aus, dass die Rezepte getestet sind, funktionieren und essbar sind. Im Internet sind Informationen in der Regel nicht verifiziert.

Man kann natürlich argumentieren, dass es dort auch Bewertungen gibt.Aber ist ein Rezept schlecht, weil es noch keiner bewertet hat? Nein, es kann sogar besser sein als ein anderes, dass aber noch keine bewertet hat. Zumal Geschmack doch recht subjektiv ist. Das ist das gleiche Blasenphänomen, dass man bereits von Facebook und Co kennt. Man bleibt im Internet oft in seiner eigenen Blase. Die Vielfalt leidet.

Genauso wird man Omas Rezepte vermutlich eher nicht im Internet finden. Damals wurde evtl. anders gekocht. Auch das muss nicht schlecht sein, es ist einfach nicht modern. Eine vergleichbare Einschränkung hat man zum Beispiel auch bei Apfelsorten und Kartoffelsorten. Der Staat gibt vor war effizient ist und der Rest darf nicht als Samen gehandelt werden. Auch darunter leidet die Vielfalt.

Ansonsten haben viele Leute nicht unbedingt ein Notebook in der Küche stehen und bedienen dass mit ölverschmierten Händen. Das Kochbuch funktioniert völlig berührungslos, geht nicht in den Standby und ist den Küchenbedingungen gut gewachsen. Es funktioniert nach 20 Jahren noch und geht nicht so leicht verloren wie ein Rezept im Internet, wenn die Seite nicht mehr verfügbar ist. Noch spannender wird es, wenn das Kochbuch am Gerät hängt. Wenn der Thermomix mal wieder aus der Mode ist, gibt es die Rezepte auch nicht mehr. Die waren ja auf dem Gerät.

Um einen Vergleich zu bringen: Wikipedia macht eine wissenschaftliche Recherche auch nicht überflüssig. Beides hat Anwendungsfälle. Wenn ich mal schnell was nachschlage nehme ich Wikipedia. Wenn ich mich tiefer mit einem Thema beschäftigen möchte, doch eher ein Buch.

Wie seht ihr das? Sind Kochbücher noch notwendig?

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