Montagsfrage: Können Bücher bei euch das Blut in den Adern gefrieren lassen?

Bei der Montagsfrage wird von lauter-und-leise jeden Montag eine Frage gestellt, die auf dem eigenen Blog zu beantworten ist. Diese Frage muss innerhalb einer Woche beantwortet werden.  An dieser Aktion nehmen diverse Blogs teil.

Die Montagsfrage ist umgezogen und hat nun endlich ein neues zu Hause. Bisher war die Montagsfrage bei Buchfresserchen angesiedelt und nun bei lauter-und-leise.

Morgen geht es wieder zurück in die USA. Leichte Fußprobleme habe ich noch immer aber ich hoffe, dass es auf dem Trail funktioniert bzw. nicht schlimmer wird. Meine Mutter ist nun auch wieder fitter (die hatte eine OP kurz nach meiner Rückkehr aus den USA) und der Schnee ist nun auch weitgehend aus den Bergen verschwunden. Ich habe auch wieder ein wenig Gewicht zugelegt.

Falls ich merke, dass es mit dem Hiken auf dem PCT nicht funktioniert werde ich wohl zwei Rundreisen machen (so denn noch Plätze frei sind). Das war zwar eigentlich nicht geplant aber ich habe dieses Jahr mal die Zeit etwas derartiges zu tun, also sollte ich sie nutzen, auch wenn das Jahr finanziell recht desaströs ist. Aber das war ja zu erwarten, auch wenn das Wandern des PCT wohl etwas günstiger gewesen wäre. Aber so ist das ja im Leben häufig. Hat man Geld, hat man keine Zeit und andersrum.

Ansonsten sind jetzt die hohen Schneemengen weg und die Flüsse wohl wieder etwas passierbarer. Dafür gibt es aktuell sehr hohe Temperaturen und Moskitoschwärme. Ich habe meine Klamotten schon mal eingesprüht und nehme auch was für die Haut mit aber das hilft alles nur begrenzte Zeit. Ich hoffe, dass die Moskitos in der näheren Zukunft abnehmen.

Ein Monat Trail ist aber in jedem Fall geplant. Die beiden Rundreisen (die erste wäre eine Wanderreise – 5-20km pro Tag aber alles optional und die Zweite eine klassische Bustour).

Diese Woche habe ich auch wieder zwei Bücher gelesen, nachdem ich in den letzten Wochen eher aufgestaute Zeitschriften gelesen oder Serien / Filme geschaut habe.

Zur Frage:

Aber können Bücher bei euch Gänsehaut auslösen oder seid ihr emotional so weit vom Lesestoff entfernt, dass Grusel, Spannung – oder tiefes Mitgefühl außen vor bleiben?

Ich beziehe mich ganz generell auf Emotionen, da ich keine Gruselbücher lese und somit eher Spannung oder Mitgefühl bzw. Mitleiden oder Mitfreuen in Frage kommt. Natürlich lösen Bücher das aus. Das ist für mich die Königsdisziplin beim Schreiben von Büchern. Die von mir mit 4,5 oder 5 Sternen bewerteten Bücher müssen mich auch emotional ansprechen, wenn es nicht gerade Sachbücher sind.

Ich will ja gerade in eine Welt eintauchen und mit den Charakteren mitfühlen. Das ist für mich ein wesentlicher Aspekt beim Lesen. Das gelingt umso besser, desto durchgängiger ich ein Buch lesen kann (wenn ich zum Beispiel nur alle paar Tage ein paar Seiten lese funktioniert das eher schlecht).

Beispiele von Büchern denen das gelungen ist gibt es viele das reicht von Harry Potter über die Lux, Wicked, Elementar, die Geschichte von Sin und Miriam, Azur, Mederia, Nebelsphäre Kiel, Die Firma usw.

Ob es immer an den Büchern liegt oder manchmal an der eigenen Stimmung weiß ich nicht. Wichtig ist eine gewisse Verbundenheit zu den Charakteren. Dazu kommen dann spannende oder Situationen oder Situationen in denen Charaktere “unangenehme” oder “tolle” Situationen durchleben.

Wie geht es euch? Bewegen euch Bücher emotional oder schaltet ihr das ab, weil das Buch (i.d.R.) nur reine Fiktion ist?

Montagsfrage: Auf Urlaub im Buch?

Bei der Montagsfrage wird von lauter-und-leise jeden Montag eine Frage gestellt, die auf dem eigenen Blog zu beantworten ist. Diese Frage muss innerhalb einer Woche beantwortet werden.  An dieser Aktion nehmen diverse Blogs teil.

Die Montagsfrage ist umgezogen und hat nun endlich ein neues zu Hause. Bisher war die Montagsfrage bei Buchfresserchen angesiedelt und nun bei lauter-und-leise.

Da für nächste Woche mein Flug zurück in die USA gebucht ist, habe ich Freitag wieder mit dem Wandern begonnen, nachdem ich mich bisher geschont hatte, weil ich noch immer leichte Fußschmerzen hatte (siehe auch hier). Freitag habe ich dann zwar eine gute Zeit gelaufen (die gleiche wie vor meiner Pause) aber nach 5 Stunden hatte ich wieder heftige Fußschmerzen.

Heute habe ich die gleiche Strecke gewandert und es war nur unwesentlich besser. Mal sehen wie es auf dem Trail läuft. Scheinbar sind die Muskeln / Sehnen / Nerven im Fuß nicht in ein paar Wochen abheilbar und somit stellt sich natürlich die Frage wie viel Sinn es macht wieder auf den Trail zu gehen.

Ich will es aber zumindest versuchen.

Ansonsten habe ich diese Woche Lucifer bis zum Schluss der Staffel 4 beendet (Staffel 5 wird gerade gedreht) und aktuell ist das eindeutig meine Lieblingsserie. Ich liebe Lauren Germans Mimik und die frech diabolische Art von Lucifer. Tolle Kombination!

Gelesen habe ich zwar ein wenig aber primär Zeitschriften.

Zur Frage:

Da es in der jüngeren Vergangenheit schon mal eine Frage gab, bei der es sich primär um das um die Charaktere ging (also z.B. irgendwelche Charaktere treffen), beschränke ich mich bei dieser Antwort auf die Landschaft und lasse die Charaktere bzw. die Handlung außer acht.

Harry Potter fällt mir primär für die Zeit um Weihnachten ein. Beim Sommerurlaub muss ich ganz ehrlich sagen, dass mir da auf den ersten Blick wenig einfällt. In der realen Welt war ich schon an relativ vielen Orten.

Dazu kommt, dass die von mir gelesenen Bücher oft in den USA, Deutschland oder Europa spielen. Die Regionen habe ich reisetechnisch bereits ganz gut abgedeckt.

Somit bleiben Primär Fantasywelten übrig. Beispielsweise stelle ich mir das Auenland im Sommer ziemlich toll vor.

Andere Fantasywelten wären z.B. Mederia oder die Welt in der Elementar Serie. Dabei ist es aber vermutlich eindeutig entspannender kein Bestandteil der Handlung zu sein (ins Auenland würde ich also gern etwas vor der Handlung von “Herr der Ringe”). 😉

In welcher Region / Welt basierend auf einem Buch würdet ihr gerne euren Sommerurlaub verbringen?

Montagsfrage: Sollte man auf Reisen lesen?

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In der letzten Woche ist bei mir einiges passiert. Ich habe jetzt den Rückflug in die USA gebucht um dort noch mal einen Teil des Pacific Crest Trails (PCT) zu laufen. Ich habe mich jetzt dazu entschlossen in den Sierras zu beginnen, obwohl die Schneelage dort noch immer nicht ganz klar ist (siehe auch hier). Mal sehen wie weit ich dort komme. Anschließend möchte ich noch einen Teil von Nordkalifornien und dann Oregon bewandern. Da ich in den Sierras vermutlich auf Schnee treffe waren noch einige Anschaffungen zu tätigen (z.B. eine Eisaxt) aber auch einen bärensicherer Behälter für das Essen wird benötigt.

Ansonsten habe ich in der Woche primär Zeitschriften gelesen und mir die Serie Lucifer angeschaut.

Zur Frage:

So wie die Frage gestellt ist, hört sich das so an, als wenn man anderen Leuten dafür eine Empfehlung gibt. Ich finde das muss jeder für sich entscheiden.

Ich finde, dass man Flugzeiten durchaus mit lesen verbringen kann. Genauso kann man dort aber auch Filme schauen oder Musik hören.

Während des Urlaubs habe ich normalerweise wenig Zeit zum lesen. Meistens mache ich Urlaub, bei dem ich mich nicht nur an einem Ort befinde, sondern mich aktiv durch das Land bewege. Auf derartigen Reisen hat man meist nur in Fahrzeugen Zeit zum lesen. Wenn ich fahre (bzw. gefahren werde) schaue ich mir aber in der Regel gerne die Landschaft an und versuche die Eindrücke aufzunehmen. Lesen kann ich auch den Rest des Jahres.

Es kommt natürlich auch immer auf die Route an. Nach ein paar Stunden Wüste ist die halt auch nicht mehr so spannend und man sucht sich alternative Tätigkeiten. Während eine Fahrt z.B. an einer Küstenstraße i.d.R. so abwechslungsreich ist, dass Lesen eh nicht in Frage kommt.

Etwas anderes ist es, wenn man nur an einem Ort ist aber warum sollte ich z.B. eine Woche in ein Hotel irgendwo im Ausland fahren, wenn ich eh nur lesen will? Das geht doch viel einfacher zu Hause und ist auch noch deutlich günstiger und ggf. sogar bequemer.

Ein wenig ist es natürlich auch abhängig vom aktuellen Suchtfaktor. Wenn ich gerade mitten in einem Buch oder einer Serie stecke, dann will ich auch wissen wie es weiter geht. Dann verschieben sich die Prioritäten evtl. auch temporär auch wenn man das Buch genauso später lesen könnte.

Wie handhabt ihr das? Dienst der Urlaub zum lesen (speziell, wenn ihr verreist) oder nicht?

 

 

Montagsfrage: Bücher behalten oder aussortieren?

Bei der Montagsfrage wird von lauter-und-leise jeden Montag eine Frage gestellt, die auf dem eigenen Blog zu beantworten ist. Diese Frage muss innerhalb einer Woche beantwortet werden.  An dieser Aktion nehmen diverse Blogs teil.

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Ich habe in der letzten Woche öfter mal mit einem Auge Richtung USA geschielt (siehe auch hier). Da ich ja weiterhin plane den PCT fortzusetzen geht es aktuell um die Frage wo und wann. Jetzt gab es zusätzlich zu dem nach wie vor vorhandenen Schnee auch noch zwei Erdbeben und zwar genau dort wo ich ausgestiegen bin.

Zum Glück scheint aber ausgehend von den bisherigen Berichten nicht viel passiert zu sein.

Allerdings gehen Berichte von verletzten in der heutigen Medienlandschaft ja auch eher unter, da muss man schon sterben, am besten noch spektakulär und in unmittelbaren Zusammenhang zum Ereignis, um noch erwähnt zu werden.

Zur Frage:

Ich bin natürlich ein Sammler. Das hängt auch etwas mit einer älteren Montagsfrage zusammen, bei der es darum geht, ob man Bücher mehrfach liest. Das geht natürlich am besten, wenn man sie behält.

Das ist aber auch einer der Gründe warum ich auf eBooks gewechselt bin – es fehlt einfach der Platz für die vielen Bücher. Das hat auch einen weiteren Effekt: Man braucht sich keine Gedanken mehr darum machen, ob man sich von Büchern wieder trennen möchte, weil sie ein Fehlkauf waren.

Das hat natürlich Vor- und Nachteile. Wenn man so darüber nachdenkt hat es auch weitere Effekte. Karl Lagerfeld war ja lt. Medienberichten ein großer Buchsammler und hat angeblich um die 300.000 Bücher gehortet.

Wenn man irgendwann stirbt, dann wird sich mit 300.000 physisch vorhandenen Büchern jemand beschäftigen. Die kommen vielleicht in eine Bibliothek, werden verkauft und hoffentlich nicht einfach entsorgt.

Eine eBook Sammlung hingegen wird wohl einfach verschwinden. Aber ich schweife ab. 😉

Farblich sortiert sind die Bücher bei mir nicht (ehrlich gesagt, wäre ich vor ein paar Jahren nicht mal auf die Idee gekommen, bevor ich diese Variante bei einigen Buchsammlern gesehen habe). Da ich primär Reihen lese stehen diese zusammen.

Ansonsten sind Fach- / Sachbücher getrennt von Romanen.

Das war es dann aber auch schon mit der Sortierung.

Wie ist das bei euch? Sammelt ihr oder nicht?

Montagsfrage: Buch mit Notiz?

Bei der Montagsfrage wird von lauter-und-leise jeden Montag eine Frage gestellt, die auf dem eigenen Blog zu beantworten ist. Diese Frage muss innerhalb einer Woche beantwortet werden.  An dieser Aktion nehmen diverse Blogs teil.

Die Montagsfrage ist umgezogen und hat nun endlich ein neues zu Hause. Bisher war die Montagsfrage bei Buchfresserchen angesiedelt und nun bei lauter-und-leise.

In der letzten Woche ist bei mir nicht so überragend viel passiert. Ich habe einen Besuch im Phantasialand gemacht und da wir nach 10 Jahren wieder einen Besuch in Disneyworld planen, habe ich den Status meiner alten Eintrittskarten bei Disney checken lassen und festgestellt, dass ich noch 6 Tage Parkeintritt übrig habe. Yeah! Unterdessen macht Disney das nicht mehr aber damals hatten die Eintrittskarten unlimitierte Gültigkeit. 10 Tage waren nicht viel Teurer als z.B. 5 Tage. Das heißt das war eine gute Geldanlage. Und da ich nicht mehr so genau auf dem Schirm hatte, wie viele Tage übrig sind, eine freutige Überraschung. 😉

Zur Frage:

Das lässt sich einfach beantworten. Notizen in Büchern gehen nach meinem Geschmack überhaupt nicht. Die einzige Ausnahme von der Regel stellen Korrekturen dar (beispielsweise, wenn Informationen in Sachbüchern schlicht falsch sind). Dann finde ich es sogar in fremden Exemplaren ok, allerdings nur mit Bleistift.

Ansonsten sind Kommentare nicht besser als Schokoladenflecken, eingerissene Seiten oder vergleichbar. Wenn man Notizen machen möchte, kann man einen Zettel ins Buch legen. Auf dem Zettel kann man die Seitenzahl und die Notiz daneben schreiben. Wenn man später suchen will, bietet es sich eh an diese Informationen auf den Computer zu übertragen.

Die Post It Zettel finde ich auch schon grenzwertig, wenn sie in großen Umfang genutzt werden. Wenn 50 Zettel im Buch sind, kann mir keiner erzählen, dass man damit schnell die Stelle findet, die man sucht. Zumal die ja auch alle Kleberückstände hinterlassen.

Da ich unterdessen aber eh primär in eBooks unterwegs bin ist beides möglich, ohne das Buch zu schädigen. 😉

Wie ist das bei euch? Macht ihr Notizen in Büchern?

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