Zahlen bitte! Jahresrückblick 2018 [Kommentar]
Da nun das erste Jahr Buchblog rum ist (ok, eigentlich gibt es den Blog erst seit dem 26.02.2018), dachte ich mir, dass es Zeit für ein paar Zahlen ist.
Das Zusammentragen war sogar für mich ganz interessant, da mir einiges nicht mehr so präsent war. In dem zurückliegenden Jahr ist eine ganze Menge passiert!
In welchem Monat habe ich viel oder wenig gelesen und was habe ich sonst noch so in welchem Monat gemacht?
Dementsprechend habe ich die Jahresübersicht für 2018 angepasst und um ein paar Daten ergänzt.
Zahlen bitte!
Bücher | Seiten | |
Januar | 14 | 4.860 |
Februar | 20 | 7.342 |
März | 14 | 5.298 |
April | 14 | 6.457 |
Mai | 7 | 2.334 |
Juni | 11 | 4.395 |
Juli | 14 | 5.665 |
August | 4 | 1.864 |
September | 6 | 2.244 |
Oktober | 6 | 1.684 |
November | 5 | 2.227 |
Dezember | 8 | 3.337 |
Summe | 123 | 47.707 |
Im schlechtesten Lesemonat habe ich 1.684 Seiten gelesen (6 Bücher). Im besten Lesemonat habe ich 7.342 Seiten gelesen (20 Bücher). Im Schnitt waren es grob 3.976 Seiten pro Monat und ein Buch hatte im Schnitt 387 Seiten.
1.693 Seiten von 47.707 waren englisch (was weniger ist, als ich dachte)
Das dünnste Buch hatte 66 und das dickste 652 Seiten.
Ist das alles wichtig? Nein eigentlich nicht, ich habe mir am Anfang des Jahres kein Leseziel gesetzt und lesen ist ja auch kein Wettkampf. Ich habe einfach gelesen, wenn ich Zeit hatte und es mir Spaß gemacht hat.
Ich war lediglich neugierig was ich über das Jahr gesehen so gelesen habe.
Jahresrückblick
Der Blog hat im Laufe des Jahres mit einem Windows Server (VPS – Virtual Private Server) begonnen, der mir dann in Kombination mit WordPress zu langsam geworden ist. Ich habe dann auf einen Linux Server VPS gewechselt und aufgrund Angebotes später auf ein anderen Server beim gleichen Anbieter gewechselt, was aber einen weiteren Umzug nach sich gezogen hat. Das bedeutet, dass der Blog in diesem Jahr entstanden und schon 2x umgezogen ist.
Das erklärt auch, dass meine “Leseleistungen” teilweise deutlich geschwankt haben, da ich mir das Wissen erst aneignen musste.
Das Wissen einen Linux Server einzurichten und zu betreiben und zwar mit allem was dazugehört, von Letscrypt Zertifikaten, Backups, WordPress, Mailserver usw.
Das Wissen für den Blog war teilweise bereits vorhanden, wenn auch in kleinerem Umfang. Zusätzlich musste ich mich – wie alle Blogger – kurz nach dem Start des Blogs mit der DSGVO rumschlagen, die aber auch ihr humorvollen Seiten hatte.
Im April habe ich damit begonnen an der Montagsfrage teilzunehmen, im Juni habe ich mit einer Serie von Reiseberichten begonnen, im Juli hat mich der Hikingvirus (oder vielleicht auch der Auszeitvirus) in Form des Buches Der Große Trip – Tausend Meilen durch die Wildnis zu mir selbst erwischt – obwohl ich den Film dazu bereits kannte. In der Folge habe ich diverse Bücher und Blogs zu dem Thema gelesen.
Anschließend habe ich weiter recherchiert und angefangen das Thema theoretisch durchzuspielen (siehe auch hier). Hintergrundberichte geschrieben, Ausrüstung gekauft, testgewandert und irgendwann einen Permit und ein Visum beantragt und beim Arbeitgeber um ein halbes Jahr Auszeit gebeten. Aktuell hat der zu rund 75% zugestimmt aber in Schriftform habe ich noch nichts (die finale Zustimmung steht also noch aus).
Mit dem Interesse für den Pacific Crest Trail (PCT) habe ich auch deutlich mehr Reiseliteratur gelesen, da der Pacific Crest Trail ja nur eine Form der Auszeit oder des Reisens ist.
Im August habe ich mich den Leselaunen angeschlossen.
Zusätzlich sind einige Quartalsrückblicke entstanden:
Der Blog selbst hat in diesem Jahr einen Designwechsel vollzogen. Insgesamt bin ich aber gerade ganz zufrieden so wie es ist. Der Server läuft aktuell <auf Holz kopft> auch ganz rund, nachdem es zwischendurch so einige Performazprobleme bei meinem Provider gab, nachdem ich den Server vorher maximal optimiert hatte.
In den ersten 9 Monaten Blog waren knapp 14.000 Besucher hier. Danke dafür, ansonsten wäre der Blog auch ziemlich sinnlos. Damit gehört der Blog natürlich zu den ganz kleinen Fischen.
Insgesamt wäre etwas mehr Feedback bzw. Interaktion auf dem Blog noch schön, aber was will man nach so kurzer Zeit erwarten. 😉
Mit Verlagen hatte ich bisher kaum Kontakt aber einige Autoren habe ich angeschrieben. Das hätte ich aber auch unabhängig vom Blog getan. Einige Autoren sind sehr kommunikativ, andere weniger.
Als Autoren habe ich für mich dieses Jahr ganz besonders entdeckt: Sabine Schulter, Jennifer Armentrout und Johanna Benden. Ich kann die Bücher dieser Autoren absolut empfehlen (nicht alle, aber das seht ihr ja in meinen Rezis).
Wie war euer (Blog)jahr? Was hat sich bei euch so alles getan? Ist bei euch alles so gelaufen wie es sollte oder eher nicht?
Ansonsten wünsche ich euch schon mal einen guten Rutsch und ein schönes, erfolgreiches 2019 und vor allem Gesundheit!