Montagsfrage: Sollten weibliche Autoren mehr aus Sicht von weiblichen Protagonisten schreiben?

Bei der Montagsfrage wird von lauter-und-leise jeden Montag eine Frage gestellt, die auf dem eigenen Blog zu beantworten ist. Diese Frage muss innerhalb einer Woche beantwortet werden.  An dieser Aktion nehmen diverse Blogs teil.

Die Montagsfrage ist umgezogen und hat nun endlich ein neues zu Hause. Bisher war die Montagsfrage bei Buchfresserchen angesiedelt und nun bei lauter-und-leise.

Da im Kino nichts neues läuft habe ich mal wieder was im Fernsehen geschaut und war über Lovesong for Bobby Long recht überrascht. Das ist einer von den typischen Filmen mit Stars, die wohl die wenigsten kennen. Ich fand ihn ziemlich gut, auch wenn er sich viel Zeit nimmt.

Einige werden erfreut zur Kenntnis genommen haben, dass es keine Linux / IT Posts gab. 😉 Ich glaube ich bin vorerst durch mit neuen Themen in dem Bereich.

Aktuell senke ich nach dem Umbau (Blog auf neuem Server mit Snapshotfunktion und SSD) und Raspberry Pi als Backup wieder die Kosten. Plesk als Adminpanel (hatte ich auf einem Server) ist gekündigt und den zweiten Server werde ich auf Minimalgröße runterfahren. Somit kostest die Monatsmiete in näherer Zukunft 5€ weniger im Monat, trotz minimal höherem Preis für den SSD Server.

Für die Probleme mit T-Online (oder besser gesagt mit den vermeintlich fehlplatzierten kleinen Göttern, die sich Administratoren nennen). Der neue Server hat jetzt die Alte Adresse und die war und ist nicht gesperrt. Somit klappt der Mailversand aktuell wieder – auch nach T-Online.

Die ganze Aktion hat nun vollkommen nutzlos Zeit und Geld verschwendet, weil irgendwelche Kleingeister ihre Macht demonstrieren wollten. Warum Adresse A dauerhaft gesperrt ist und B nicht, weiß wissen wohl nur die entsprechenden Postmaster.

zur Frage:

Das sollte meiner Meinung nach der Autor entscheiden. Der Markt wirkt natürlich auch steuernd – was die Leser mögen kaufen Sie.

Zumindest bei den Büchern, die ich in den letzten Jahren gelesen habe war die Anzahl der weiblichen Autoren deutlich in der Überzahl und die Hauptcharaktere waren auch zu locker 75% weiblich. In meiner Buchwelt ist es also genau so: Weibliche Autoren schreiben überwiegend aus weiblicher Perspektive.

Somit würde die Frage fast andersrum mehr Sinn ergeben. Sollten weibliche Autoren mehr aus Sicht von männlichen Protagonisten schreiben?

Aus meiner Sicht gibt es gewisse Tendenzen, die Autorinnen / Autoren je nach Geschlecht eher aufweisen.

Mir ist bewusst, dass ich mich im Folgenden auf dünnen Eis und nahe an Klischees und Vorurteilen Bewege.

Beispiele gefällig? Ein Beispiel für eine typisch männliche Welt mit entsprechendem Hauptcharakter ist für mich die Red Rising Serie von Pierce Brown (Hoher Gewalt-, Testosteronanteil und Liebesbeziehung sind maximal nebensächlich) oder Abenteuerbücher wie z.B. Krosann Saga von Sam Feuerbach, Die Wächter von Astaria, Die Chroniken der Nebelkriege Thomas Finn.

Typisch weiblich ist für mich sowas wie Jennifer L. Armentrout und die diversen Serien (zum Beispiel Lux). Fast immer wenn es um Sex und Gefühle geht, dann kommt es überwiegend von Frauen. Wobei gerade Armentrout mit ihren Actionszenen (z.B. Lux oder Dämonentochter) aus dem Klischeedanken ausbricht.

Vielleicht liegt es aber auch nicht an individuellen Stärken / Schwächen der Geschlechter beim schreiben, sondern auch an einer Erwartungshaltung durch die Gesellschaft / Buchverlage wie denn ein Buch auszusehen hat (so etwas klang einigen Gesprächen mit Autoren öfter mal durch).

Nehmen wir mal ein Beispiel: Ein Junge MUSS Backstreet Boys, Take That und Justin Bieber und die Biss Serie und Vom Winde verweht schlecht finden. Warum? Ich glaube das hat was mit Revierdenken oder Machogehabe zu tun. Ah, die Mädels stehen drauf, dann darf man es als Mann nicht cool finden.

Andersrum gibt es auch klassische Bespiele was vermeintlich typische Männersachen sind. Actionfilme ohne Sinn und Verstand im Kino? Man schaue sich mal das typische Publikum an. Filme bei denen sich Frauen aus Motorhauben rekeln (Fast & Furious Reihe)? Die wurden zumindest in der Vergangenheit überwiegend von Männern besucht (und manchmal von Welchen, die uns Männer eher nicht repräsentieren sollten). Bei den letzten Teilen hat sich das geändert (warum eigentlich?).

Mir fallen aber auch zig Beispiele ein, die sehr erfolgreich aus den o.g. Tendenzen ausbrechen. Nehmen wir mal das bekannteste (was gefühlt jede zweite Woche in der Montagsfrage vorkommt) – Harry Potter – das wäre nach obiger Einstufung ein Buch von einem männlichen Autor und wie wir alle wissen ist es das nicht und nebenbei noch eines der erfolgreichsten Bücher überhaupt. Und das ist absolut nicht das einzige Beispiel.

Somit lautet die kurze Antwort: Ich finde die ganze Denkweise nach Geschlechterrollen ziemlich überholt. Jeder soll machen was er / sie mag und das ist natürlich auch davon abhängig was die Leute mögen (das ist ok) oder von dem was die Verlage meinen, dass die Leute mögen (das ist möglicherweise Innovationshemmend).

Wie steht ihr dazu? Die Frage wird vermutlich sehr unterschiedlich ausgelegt und beantwortet.

Harry Potter und die Magie des Lesens [Blogparade]

Der Carlsen Verlag hat eine Aktion im Kontext 20 Jahre Harry Potter gestartet. Die Bücher erscheinen dabei in einer optisch sehr ansprechenden neuen Auflage.

Gemächlicher Start

Harry Potter und ich hatten einen recht gemächlichen Start. Ich bin über die Filme zu Harry Potter gekommen. Klar hat der ein oder andere in meinem Umfeld mal von Harry Potter geschwärmt aber zuerst habe ich die Bücher als Kinderbücher abgetan (die ersten Bücher sind ja auch primär auf Kids ausgelegt).

Natürlich gab und gibt es primär bei Jungs Vorurteile gegen Harry Potter (ich kenne heute noch genügend Erwachsene Männer, die noch nie einen Blick in die Bücher geworfen haben, weil das ja “nichts für echte Kerle ist”). Nun, keine Ahnung, ob ich ein echter Kerl bin, aber die Magie hat mich unterdessen voll erwischt.

Ich habe mir das erste Buch 2004 gekauft. Der erste Band war mir aber viel zu Klischeebehaftet. Die Dursleys sind halt sehr überspitzt dargestellt und für mich ist der erste Band ein reines Kinderbuch, dass aber vor allem am Ende einen Ausblick auf das versteckte Potenzial gibt.

Den ersten Band hatte ich mir in deutsch und englisch zugelegt, weil ich eigentlich geplant hatte den englischen Band zu lesen und dann ab und an im Deutschen nachzuschlagen. Harry Potter war mein erstes englisches Buch. Da ich aber Anfangs den Fehler gemacht hatte jedes Wort nachzuschlagen, was ich nicht kenne, habe ich doch recht schnell auf die deutsche Ausgabe gewechselt.

Mein Harry Potter Jahr 2006

Mein Verlangen auf die weiteren Teile hielt sich in Grenzen nachdem ich den ersten gelesen hatte. Vor und nach erschienen dann die Filme und spätestens ab dem dritten Teil hat es mich voll erwischt. 2006 war dann mein Harry Potter Jahr. Ich habe mir das zweite Buch bestellt und das gefiel mir schon deutlich besser als der erste Band.

Dann war ich im Lesefluss und es war um mich geschehen. Ich habe alle Bände hintereinander weg gelesen außer dem letzten, weil der noch nicht erschienen war.

Auf den letzten Band war ich dann so heiß, dass ich natürlich nicht die Übersetzung abwarten konnte. Mittlerweile war ich auch ein solcher Potternerd, dass ich mir die englische Version zugetraut habe. Das war mein zweites Unterhaltungsbuch in englisch. Sobald ich das Buch hatte, habe ich es verschlungen. Ich habe ab und an mal ein Wort nachgeschlagen aber der Sinn erschließt sich auch so.

HaD Projekt

Danach habe ich dann noch am Harry Potter auf Deutsch Projekt mitgemacht. Das war ein Projekt was von Carlsen erlaubt war. Die Idee war, dass viele Fans das Buch in Auszügen übersetzten. Von jeder Seite gab es mehrere Übersetzungen, die bereits von anderen Projektteilnehmern mit Kommentaren versehen wurden. All diese Versionen wurden dann wieder zusammengefasst und in eine sprachlich durchgängige Version überführt. Das Ziel war die Version vor der offiziellen Buchübersetzung fertig zu übersetzen. Wenn ich mich recht erinnere hat das zumindest mit der 1. Version funktioniert, die dann aber noch überarbeitet wurde. Danke übrigens noch Mal an den Verlag, der diese Aktion erst möglich gemacht hat. Mir hat das Projekt sehr viel Spaß gemacht und ich habe mich geärgert, dass ich nicht schon vorher teilgenommen habe.

Lesemarathon

Im Studium habe ich dann noch mal einen Lesemarathon eingelegt und alle Teile am Stück in weniger als zwei Wochen gelesen. Ich liebe es so in eine Welt eintauchen zu können. Mir geht es dann so, dass ich sogar davon Träume (von was auch sonst, wenn man sich den ganzen Tag damit beschäftigt). Aktuell habe ich die Bücher 3x gelesen und vermutlich nicht zum letzten Mal.

Harry hat mir also mehrfach schöne Stunden und Auszeiten beschert. Es ist toll, wenn man in eine Welt so abtauchen kann. Zusätzlich haben die Filme dafür gesorgt, dass Harry Potter ein absolutes Massenphänomen wurde. Die filmische Umsetzung ist meiner Meinung nach toll gelungen.

Die Auswirkungen

Aus meiner Sicht hat Harry Potter eine ganze Menge für die buchige Welt getan. Viele Menschen haben das lesen wiedergefunden oder neu entdeckt. Etwas problematisch ist halt, dass viele Autoren versuchen auf solche Erfolgszüge aufzuspringen und man nach einer erfolgreichen Serie oft viele Nachahmungen liest. Aber das ist ja auch eine Form der Verehrung.

Genauso habe ich die Kritik der Kirche empfunden und von den Fanatikern, die meinten, dass sie die Bücher verbrennen müssen, weil die sich mit Magie und Zauberei beschäftigen. Ich denke es gibt wirklich sehr wenige Bücher die es verdienen, dass man sie Verbrennt. Harry Potter gehört definitiv nicht dazu, ganz im Gegenteil. Es zeigt aber zumindest wie erfolgreich Harry Potter war. Denn Erfolg ruft Neider hervor und auch verrückte kommen aus ihren Löchern. 😉

Falls ihr euch auf für die Filme interessiert. Hier findet ihr einen Reisebericht zu London und einige Bilder zu den Studios, in denen Harry Potter gedreht wurde. Die Bücher habe ich hier rezensiert. Aber wer benötigt dazu schon eine Rezension? Wer sie noch nicht gelesen hat, sollte das dringend nachholen und wer sie kennt findet sie hoffentlich toll.

Was macht Harry Potter für mich aus?

Harry Potter hat viele tolle Aspekte. Ich mag es, dass wir Harry während seiner ganzen Schulzeit erleben. Der Rhythmus der Schuljahre gibt den groben Rahmen vor. Man erlebt in jedem Buch alle Jahreszeiten und ständig neue Abenteuer. Es gibt zauberhafte Magische Kreaturen (J.K. Rowling hat sich da wirklich überall bedient).

Das die Geschichte vermeintlich in der realen Welt spielt, erhöht die Identifikation deutlich. Man kann die Orte besuchen. Man steht auf dem Bahnhof oder an anderen Orten und kann die Fantasie spielen lassen. Wer weiß. Vielleicht sind wir ja wirklich Muggel? 🙂

Harry (wie auch viele Leser) wird erwachsen und muss sich mehr behaupten, als die meisten anderen Personen es in ihrem ganzen Leben tun müssen.

Es geht um tiefe und absolut erstrebenswerte Freundschaften, ein wenig auch um Liebe und ganz viele Abenteuer. Es geht aber auch um lebensbedrohliche Situationen, in die wir hoffentlich nie selber geraten.

Fazit:

Mich hat die Harry Potter Serie zuerst über die Filme in ihren Bann bezogen. Nach einem gemächlichen Start hat es mich dann aber voll erwischt. Die Harry Potter Serie hat dafür gesorgt, dass ich mich heute deutlich eher mal an ein englisches Buch traue, weil ich die Übersetzung nicht abwarten kann. Vor Harry Potter war ich auch nicht besonders interessiert an Büchern aus dem Bereich Fantasy. Heute lese ich überwiegend in dem Bereich. So können sich die Gewohnheiten ändern.

Und so geht es nicht nur mir, sondern auch Millionen von Kindern, die durch Harry Potter in die Welt des lesen eingetaucht sind. Ich habe vorher bereits eine ganze Menge gelesen, aber Harry Potter hat mir wieder vor Augen geführt, wie toll es sein kann in die (magische) Welt von Büchern einzutauchen.

Meine Harry Potter Kaufhistorie:

Ich habe mich dabei nur auf die Bücher konzentriert. Ich habe jeweils das Bestelldatum angegeben (außer beim letzten Teil, weil ich das bereits im Dezember 2006 bestellt habe)

Buch 1 06.08.2004 Deutsch / Englisch
Buch 2 07.05.2006
Buch 3 07.05.2006
Buch 4 14.05.2006
Buch 5 14.05.2006
Buch 6 23.05.2006
Buch 7 27.09.2007

Die Filme habe ich alle mindestens 2x gekauft. Zuerst auf DVD und dann auf Blu Ray. Die Hörbücher habe ich verschenkt und dann dem Besuch in Leavesden habe ich sogar ein wenig Mechandisingzeug (einen Hogwarts Schal und Every Flavor Beans – die schmecken wirklich teilweise sehr seltsam – um es mal vorsichtig auszudrücken).

Jetzt fehlt noch der Besuch im Theme Park in Orlando. Aber der kommt noch, ich warte noch bis Disney den Star Wars Teil fertig hat, dann stehen Harry und Star Wars auf dem Programm.

Infos zur Aktion:

DIE WICHTIGSTEN FAKTEN ZUR BLOGPARADE IM ÜBERBLICK

Thema: Blogparade “Harry Potter und die Magie des Lesens – Wie Harry Potter (meine) Kinder zu Lesern macht”

Zeitraum: 1. September bis 30. September 2018

So nimmst Du teil:

  • Du hast einen eigenen Kanal und schreibst/drehst einen Beitrag zum genannten Thema
  • Du nennst und verlinkst diese Seite in Deinem Beitrag
  • Du nutzt eine der beiden unten aufgeführten Grafiken in Deinem Beitrag
  • Du verwendest den Hashtag #20yearsofmagicde
  • Du meldest Deinen Beitrag an blogger@carlsen.de
  • Wir sammeln und verlinken alle Beiträge und werden diese auf 20yearsofmagic.de veröffentlichen.

 

Montagsfrage: Gibt’s ein Buch, das du gerne verfilmt sehen möchtest?

Da ich die Aktion interessant finde, möchte ich mich beteiligen. Bei der Montagsfrage wird von Buchfresserchen jeden Montag eine Frage gestellt, die auf dem eigenen Blog zu beantworten ist. Diese Frage muss innerhalb einer Woche beantwortet werden.  An dieser Aktion nehmen diverse Blogs teil. Ob ich jede Woche mitmache weiß ich noch nicht. Das wird von den Fragen abhängen.

Zur Frage:

Puh, wo fange ich bei der Frage an?

Es gibt einige Bücher die verfilmt worden sind (bzw. es ist zumindest damit angefangen worden), die ich zuerst auf die Liste setzen würde:

  • Eragon von Christopher Paolini – Da wurde leider nur der erste Teil verfilmt und der Drehbuchautor hat wohl leider die Bücher überhaupt nicht gelesen, sonst hätte er kein Drehbuch produziert, dass nicht fortsetzbar ist. Davon abgesehen fand ich den Film gut wie er war. Leider passt er nur nicht zum Buch.
  • His Dark Materials von Philip Pullman (Teil 1: Der goldene Kompass) – Ja ihr lieben Religionsfanatiker – ihr habt die Fortsetzung verhindert. Wenn Religion ein wenig Kritik nicht aushält und sich angegriffen fühlt, obwohl im Buch und im Film nirgendwo explizit von der katholischen Kirche gesprochen wird, tja was soll man dazu sagen…
  • Die noch fehlenden Narnia Filme – Buch von C.S. Lewis (ok, leider sind die Schauspieler nun zu alt aber die beiden fehlenden Teile wären schon noch sehr interessant gewesen – vor allem der Ritt nach Narnia)
  • Die Chroniken der Unterwelt von Cassandra Claire – angefangen und das war’s wohl

Ein paar Bücher zu denen es keine Verfilmung gibt, ich aber sehr gerne eine sehen würde:

  • Dämonentochter Serie von Jennifer L. Armentrout
  • Bartimäus Serie von Jonathan Stroud
  • Die Chroniken der Nebelkriege von Thomas Finn
  • Die Lux Serie von Jennifer L. Armentrout (die wird am Ende doch sehr episch)

Recht gut gefallen (bis auf Details) hat mir:

  • Harry Potter  von Joanne K. Rowling (bis auf Harry Potter und der Feuerkelch – da hat man mir zu viel an Charakteren und der Stimmung im Buch gedreht)
  • Der Herr der Ringe von J. R.R. Tolkien (der Mittelteil war etwas schwach)
  • Die Bestimmung von Veronica Roth
  • Jurassic Park von Michael Crichton
  • Nippon Connection von Michael Crichton
  • Die Firma von John Grisham (anderes Ende, das im Buch war besser)
  • Der Klient von John Grisham
  • Die Tribute von Panem von Suzanne Collins

Nicht so gut gefallen hat mir z.B. die Biss Verfilmung (bei Biss fand ich die Bücher um längen besser als die filmische Umsetzung).

Wie sieht es bei euch aus? Welche Bücher sollten unbedingt verfilmt werden und welche Verfilmungen haben euch besonders gefallen?

Harry Potter [Serie]

Harry Potter und der Stein der Weisen - J.K. Rowling  Harry Potter und die Kammer des Schreckens - J.K. Rowling  Harry Potter und der Gefangene von Askaban - J.K. Rowling  Harry Potter und der Feuerkelch - J.K. Rowling  Harry Potter und der Orden des Phönix - J.K. Rowling  Harry Potter und der Halbblutprinz - J.K. Rowling  Harry Potter und die Heiligtümer des Todes - J.K. Rowling

Mehrfach gelesen:

Ja

Autor(in):

J.K. Rowling

Teile der Serie:

  • Harry Potter und der Stein der Weisen (336 Seiten)
  • Harry Potter und die Kammer des Schreckens (368 Seiten)
  • Harry Potter und der Gefangene von Askaban (480 Seiten)
  • Harry Potter und der Feuerkelch (768 Seiten)
  • Harry Potter und der Orden des Phönix (1024 Seiten)
  • Harry Potter und der Halbblutprinz (656 Seiten)
  • Harry Potter und die Heiligtümer des Todes (768 Seiten)

Gelesenes Format:

Gebundene Ausgabe

Rezension und Inhalt:

Die Harry Potter Serie gehört zum Absoluten Pflichtprogramm. Die Serie lässt sich nicht so ganz genau einsortieren. Das erste Buch ist mehr ein Kinderbuch aber auch schon ganz gut von Erwachsenen zu lesen, wenn man mal von der der karikierten Darstellung der Dursleys absieht (das hätte mich fast davon abgehalten weiter zu lesen). Die Folgebücher nehmen aber sehr an Komplexität zu und der Orden des Phönix ist dann sogar ziemlich dunkel und die letzten Bücher sind definitiv keine Kinderbücher mehr.

Allein die “Zeitreise” in Buch 3 ist meisterhaft umgesetzt – da fühlt man sich an die besten Zeiten von Star Trek Next Generation erinnert. In vielen Filmen sind Zeitreisen sehr unlogisch – hier wird das wirklich gut dargestellt.

Die Hintergrundgeschichte und die diversen kleinen Details sind ziemlich komplex über alle 7 Bände verschachtelt. Ein paar kleine Logikschschwächen gibt es selbst hier aber die sind wirklich minimal.

Der einzige Kritikpunkt ist aus meiner Sicht, dass hier Kinder teilweise handel, als wenn sie Erwachsene wären und wenn der Spannungsbogen es erfordert, stellen sie sich manchmal auch reichlich doof an, obwohl sie vorher als hochintelligent beschrieben wurden. Das ist aber jammern auf sehr hohem Niveau.

Ansonsten hat sich Rowling sich in der Serie unglaublich viel einfallen lassen. Das geht von Quidditch über das trimagische Turnier, nervigen Reporten, Ministern und einer unheimlich Detailreichen Welt voller fantastischer Wesen und Zaubersprüche. Diese Buchserie zu lesen fällt schon in den Bereich der Allgemeinbildung. 😉

Fazit:

Zauberhafte Magierwelt, bei der man fasziniert von den Details in eine Welt eintauchen kann, die lt. Buch zu unserer parallel existiert.

Es geht um Freundschaft, Liebe, groß angelegte Verschwörungen und um ganz viel Abenteuer. Absolute Leseempfehlung!

Bewertung:

5 out of 5 stars 5/5

Vergleichbare Bücher / Serien:

Verwandte Bücher / Serien:

Offene Fragen / Ideen / Diskussionsstoff (Spoilerwarnung):

Da es schon eine Weile her ist, dass ich die Serie gelesen habe, werde ich diesen Punkt nachreichen, wenn ich die Serie erneut lese.