Berlin und Umgebung Städtetour 2.0 und P!nk Konzert 2023 [Reisebericht]

Corona hat uns allen gezeigt wie schnell unsere globale Welt, in der man sehr viele Freiheiten hat am Ende sein kann. Genauso können natürlich andere Gründe ganz unabhängig von Corona – z.B. die eigene Gesundheit  -eine Rolle spielen. Will sagen: Man hat gesehen, dass man Dinge, die man machen möchte nicht aufschieben sollte.

P!nk ist eine der wenigen Sänger, von denen ich sehr große Teile der Songauswahl mag. Als nach Corona die ersten Konzertankündigungen kamen, wollte ich zuerst ein Konzert in Köln buchen. Das hat aber nicht geklappt, weil die Karten sofort weg waren (ich vermute, dass es noch viele Vorbuchungen gab, die durch die Corona bedingten Konzertausfälle noch bestanden). Somit habe ich das Konzert in Berlin im Olympiastadion gebucht.

In Berlin war ich zwar vor 12 Jahren schon mal, aber ein paar Lücken gab es noch zu füllen und ein Konzert im Olympiastadion ist auch mal ein Erlebnis. Wie viele Stars füllen schon derartig große Lokationen?

Tag 1 – 28.06.2023:

Bahnfahren ist wie immer ein Abenteuer. Heute geht es in Brügge (das Brügge in Westfalen) los. An dem Bus steht zwar Schienenersatzverkehr aber sonst gibt es keinerlei Auszeichnungen am Bus. Auch während der Fahrt gibt es keinerlei Infos wo man ist und wo der Bus gerade hält.

In Rummenohl hält der Bus mitten auf der Hauptstraße an und man muss leicht Querfeldein zu Bahnhof laufen, wenn man den Zug noch erwischen will. Barrierefrei ist was anderes. Die Frau mit Kinderwagen ist auf Hilfe angewiesen.

Der ICE in Hagen kommt schon 5 Minuten zu spät, hinter Hagen findet eine geplante Zugkopplung statt und schon sind es 15 Minuten Verspätung, dann stellt die Bahn fest, dass es mehr Leute als Sitzplätze im Zug gibt und jeder ohne Reservierung muss den Zug aus Sicherheitsgründen verlassen.

Das kostet weitere 5 Minuten und schon kommt man sich wieder etwas vor wie in einem Bummelzug mi 20 Minuten Verspätung.

Davon mal abgesehen: Kann mir mal jemand das Reservierungssystem der Bahn erklären? Weil die Systeme der Bahn nicht synchron waren, habe ich die Fahrt und die Reservierung separat buchen müssen – das Ergebnis war, dass ich mich erst auf meinem Sitzplatz einchecken konnte, als meine eigene Reservierung abgelaufen war.

Das kann doch nicht Sinn der Sache sein. Den Platz hätte auch jeder andere belegen können, nachdem die Reservierung abgelaufen war.

Am Ende der Fahrt hat der ICE gute 40 Minuten Verspätung. Warum weiß man nicht so genau. Scheinbar ist das mittlerweile auch die Erwartungshaltung von Bahnfahrern, da die Fahrgäste nicht mehr darauf reagieren.

Der Ruhewagen war heute mit partiell schreiendem Baby belegt, das hatte ich auch noch nicht.

Um ca. 15:00 bin ich beim Bahnhof Warschauer Straße, von dem ich mich zum Hostel gehe. Dort stelle ich fest, dass ich meinen Ausweis zu Hause habe <facepalm>.

Warum? Ich hab ich sicherheitshalber zum Hiken mitgenommen, da ich immer mit dem Auto zum Startpunkt gefahren bin und man dabei von der Polizei angehalten werden könnte.

Es ist ja auch wichtiger den Ausweis beim Hiken dabei zu haben als ihn zum Berlinurlaub mitzunehmen. Das Mädchen am Empfang ist aber entspannt und sagt erst „eigentlich darf ich dich so nicht einchecken“ und dann zuckt sie mit den Schultern und meint „mach einfach nichts kaputt“.

Um 16:00 fahre ich zum Olympiastadion. Dort komme ich um 16:30 an. Bis zum Stadion dauert es gut 30 Minuten mit Sicherheitscheck (der aber recht lasch ist, wenn man keine Tasche hat, wird überhaupt nichts geprüft). Ich esse noch schnell eine mittelmäßige Currywurst, die aber mit 5€ erstaunlich günstig ist, ich hatte mit schlimmerem gerechnet. Um 17:15 bin ich im Stadion.

Das Vorprogramm beginnt um 17:40 mit einem DJ und mit zwei durch einzelne Hits bekannten Vorbands. Da ich alleine bin, kann ich leider nicht von meinem Platz weg um Getränke zu holen (die sind übrigens auch relativ günstig im Stadion und es gibt sogar P!nk Merchandisebecher scheinbar ohne Aufpreis).

Die Hauptshow von P!nk beginnt um 20:30 und endet punktgenau um 22:30. Die Zeit verfliegt während des Konzerts.

Aus dem Stadion rauskommen bis zur S-Bahn Station dauert noch mal ca. 45 Minuten. Am Hostel bin ich um 0:00 und erst mal zu aufgedreht zum Schlafen.

Zum Konzert:
Wo stand ich beim Konzert?

Rechts vorne bei der T-Bühne. Preis 180€. Das ist meiner Meinung nach die einzige Ticketkategorie, die ohne Fernglas Sinn macht.

Ist das eine gute Position?

Von der Optik eher mittelmäßig. Die linke T-Hälfte wurde besser bespielt als die Rechte, sowohl von P!nk als auch der zweiten Vorband, die erste ist nur in der Mitte gewesen. Ich würde mich nächstes Mal ins bzw. hinter den Querstrich von T stellen. Der Hauptteil findet auf der Hauptbühne statt. Ab und an sieht man Teile dann von hinten aber das meißte ist näher dran.

Wie war die Show?

Einfach nur Geil. Die Stimmung ist super und ein Erlebnis in so einem großen Stadion. P!nk liefert ab, wie man es von ihren Blu Ray / DVD, Fernsehaufnahmen kennt. P!nk macht aber scheinbar nichts Neues mehr. Sie hat zwar noch die diversen Gymnastikteile im Programm (noch fehlt nichts), aber Neues kommt in den letzten Jahren auch nicht mehr dazu.

Wie war der Ton?

Es ist ohne Frage sehr laut und man spürt extrem viel Bassdruck. Die Anlage dürfte eine der größten auf Konzerten sein. Abseits von dem Feeling ist der Ton zu Hause mit einer guten Anlage um Klassen besser, wenn auch weniger beeindruckend. Vorne hat man zum Glück vom Hall wenig gehört, der oben vermutlich heftiger war. Vorne hat der Direktschall jeglichen Hall spielend übertönt.

Wie waren die Gäste?

P!nk spricht aufgrund ihrer langen Karriere alle Altersgruppen an. Die Stimmung war extrem gelassen. Ich hätte nicht gedacht, dass es so entspannt bleibt. Die Security hatte einen angenehmen Abend.

War es das Wert?

Das ich schwierig zu sagen. So ein Konzert in der Größenordnung habe ich noch nie Live erlebt. Das allein war ein Erlebnis. Die Show war super. Ist das 180€ + Anreise / Abreise, Hotelübernachtung wert (siehe Kosten unten)?

Videos habe ich aus Urheberrechtsgründen keine hochgeladen. Eigentlich ist das zwar Werbung für P!nk aber man weiß ja nie wie die Musiklabels ticken.

Gefühlt ist nun das Highlight des Berlin Kurzurlaubs durch. Was soll das noch toppen?

Das Hängesystem / Schwebesystem von P!nk mit dem man quasi ruck zuck über das ganze Stadion wegheizt ist cool. Ich würde gerne mal eine „Fahrt“ damit machen aber ich vermute ohne Training ist das nicht empfehlenswert. Aber das ist wohl P!nk und ihren Kids vorbehalten.

Tag 2 – 29.06.2023:

Morgens spaziere ich entlang der Easidegalerie in Nikolaiviertel. Anschließend besichtige ich das Humboldtforum. Ich habe nie ein dermaßen schlecht erklärtes Museum gesehen. Im Keller kann man die Historie der Grundmauern ansehen (das ist vergleichbar spannend, wie es sich anhört). Es Erdgeschosslevel gibt es eine Skulpturenausstellung und eine Videowand zur Historie des Gebäudes (in verschiedenen Gebäuden). Beides kann man sich meiner Meinung nach sparen.

Auf Etage 1 gibt es eine kostenpflichtige Ausstellung zu Berlin. Etage 2 bietet eine Ausstellung für afrikanische Kunst (kostenlos) und Etage 3 eine für asiatische Kunst (auch kostenlos). Letztere ist am interessantesten aber die findet eh kaum jemand.

Ich habe schon besser investierte Steuergelder gesehen. Als ich mit dem Humboldt Forum durch bin, ist es ca. 12:00. Zumindest sollte dringend ein klar verständlicher Plan aufgehängt werden was ohne Sonderveranstaltungen zugänglich und kostenlos ist und was Sonderaktionsbereiche sind, die nicht zugänglich sind oder Eintritt kosten. Die Schilder mit Werkstatt, Saal 1, 2, 3 usw. bringen überhaupt nichts, wenn man nicht weiß, dass das alles einfach toter Raum ist, für Besucher.

Die Janes Web Galerie ist mehr oder weniger ein Verbindungsgebäude mit ein wenig Ausstellungsfläche. Von dort kann man ins Pergamonmuseum oder ins neue Museum wechseln. Randnotiz: Das Pergamonmuseum hat mittags 4 Stunden Wartezeit. Das scheint neu zu sein. Ich kann mich nicht erinnern, dass es das beim letzten Besuch gab.

Das lustige ist, dass die Beschränkung lt. kurzer Recherche im Internet offenbar wegen dem neuen Zugangsgebäude besteht.

Ich bestelle mir vorsorglich ein Zeitfensterticket für 16:15 (das geht auch mit dem dreitages Museumspass). Die Funktion ist aber gut auf der Homepage versteckt.

Nun besichtige das Neue Museum. Dabei stelle ich fest, dass Nofretete offenbar seit meinem letzten Besuch umgezogen ist oder der Bereich zumindest anders aussieht.

Anschließend besichtige ich die Sonderausstellung Pergamonmuseum das Panorama. Da die zusätzlich zum Museumspass separaten Eintritt (12€) kostet und ich finde die Ausstellung ist sehr verzichtbar.

Danach schaue ich mir das Bodemuseum an. Letztes Mal war aber die Sonderausstellung das absolute Highlight (Insignien und Kronjuwelen) und die fehlt dieses Mal bzw. Die Sonderausstellung dreht sich „nur“ um die Geschichte des Museums. Daher ist der Andrang recht überschaubar. Die Sonderausstellung ist auch wieder so gut versteckt, dass sie fast niemand findet (hinter der Haupttreppe nach unten runter).

Nun geht es noch ins Alte Museum.

Und danach heißt es warten auf das Zeitfensterticket für das Pergamonmuseum.

Um 16:10 schaue ich mir mit Zeitfensterticket das Pergamonmuseum an und anschließend den Berliner Dom mit tollem Blick auf die Stadt.

Abends steht noch Indiana Jones 5 auf dem Programm, den ich überraschend gut finde.

Fazit des Tages – das Neue Museum lohnt sich. Wenn man gerade in Ägypten war, dann kommt einem sehr viel vertraut vor, die anderen Museen abseits der Pergamonmuseums waren ok aber die hätte ich nicht noch mal gebraucht.

Das Pergamonmuseum lohnt sich auch beim zweiten Besuch und der Berliner Dom lohnt vor allem durch die Kombination von schöner Kirche und Aussicht.

Tag 3 – 30.06.2023:

Für heute ist leider Regen vorhergesagt. Es geht heute nach Potsdam – primär um die Lücken des letzten Besuchs zu füllen.

Heute nutze ich im Hostel die frühestmögliche Frühstückszeit um 7:00 und Fahre um ca. 7:35 mit der S-Bahn zum HBF in Potsdam. Von dort laufe ich zum Park Sanssouci, wo ich pünktlich zur geplanten Einlasszeit 9:10 ankomme. Da der Andrang nicht vorhanden ist, bin ich Ruck zuck durch mit der Besichtigung.

Die Küche und die Galerie öffnen erst um 10:00, daher schaue ich mir vorher die Neptungrotte und die Friedenskirche an. Die Besichtigung ist nicht möglich, da gerade ein Gottesdienst stattfindet.

Danach besichtige ich die Küche und die Gämeldegalerie um 10:00. Anschließend schaue ich mir das chinesische Haus an (das kann man besichtigen, es lohnt sich aber nicht), dafür lohnt es sich umso mehr das Haus von außen anzuschauen.

Die römischen Bäder, Schloss Charlottenhof und die Fasanerie können nur von außen besichtigt werden.

Das Neue Palais kann nur mit Führung besichtigt werden (es gibt zwei Bereiche im neuen Palais, die besichtigt werden können), ich habe heute die große Führung im neuen Palais gemacht.

Die Alternative sind die Königsgemächer (die werden aber Bald für mehrere Jahre wegen Renovierungen geschlossen sein).

Anschließend habe ich das Belvedere an Pfingstberg und Schloss Cecilienhof besucht. Cecilienhof ist für meinen Geschmack von außen interessanter als von innen, das Belvedere bietet eine gute Aussicht.

Abends ging es noch ins Planetarium (Nordlichter), die Show ist eine Mischung von Eis- / Schneeszenen, Sternbildern, Nordlichthintergründen zur Entstehung und allem Wissenswerten und Full Dome Aufnahmen von Nordlicht.

Tag 4 – 01.07.2023:

Heute ist die Sonne zurück. Ich beginne heute um 9:00 im Botanischen Garten. Der ist aktuell zwar eine Großbaustelle und zur Hälfte nicht begehbar aber trotzdem sehenswert für mich (letztes Mal war ich abends zur langen Nacht der Museen da). Um 11 begebe ich mich auf den Weg zum technischen Museum.

Das technische Museum ist interessant, ich finde die Technikmuseen in Sinsheim und Speyer aber besser vom Aufbau und den Exponaten. Mal was anderes ist der Internet und Computerteil.

Woran merkt man, dass man alt wird? Wenn Geräte aus der Kundheit im Museum stehen. Telefone, Computer (C64), ein Walkman oder überhaupt physische Speichermedien.

Beim Technikmuseum fällt mir auf, dass scheinbar ein System hinter unfreundlichen Bedienungen, schlechtem Angebot und extrem hohen Preisen steckt. Das ist bei der Museumsinsel so, in Sanssouci (Neues Palais) und das Technikmuseum setzt den Trend fort.

Teuer ist man als Tourist ja gewöhnt aber dann doch bitte mit guter Qualität und gutem Service. Die 2,5 Punkte von 5 für die Kantine beim Technikmuseum sprechen für sich.

Da ich recht früh dran bin, gehe ich vom Technikmuseum zum Naturkundemuseum – vorbei am Denkmal für die gefallenen Juden (was haben viele Betonklötze mit der Thematik zu tun und hätte man den Platz nicht irgendwie sinnvoller nutzen können?) und am Brandenburger Tor. Da sind wirklich viele Touristen.

Anschließend bin ich um ca 15:00 im Naturkundemuseum. Das Museum ist gut gemacht aber recht überschaubar. Von dort gehe ich zum hackescher Markt (sagt man das so oder ändert man das in dem Fall in hackeschen Markt ab?).

Samstag sieht man auch mal wo der Name Markt herkommt, bisher konnte ich das nicht nachvollziehen mangels Markt.

Alles ist aber total überlaufen. Ich bin heute um 16:30 mit meinem geplanten Programm durch, kann mich aber auch nicht mehr so richtig motivieren noch was einzuplanen. Die letzten Tage waren recht voll gepackt, insofern lasse ich den Tag gemütlich ausklingen.

Abends probiere ich noch Berliner Weisse mit Himbeergeschmack. Kann man trinken. Der erste Nachgeschmack direkt nach dem Runterschlucken ist für meinen Geschmack gewöhnungsbedürftig (ich vermute, dass das der angeblich saure Grundgeschmack des Bieres ist) langfristig ist der Nachgeschmack ok (das ist der Himbeerteil).

Ansonsten habe ich in den letzten Tagen wohl zu wenig zu getrunken. Ich bin offenbar dehydriert. Ich habe das erste Mal auf den Tagestrips keinen Rucksack dabei mit ständigem Getränkezugriff und offenbar waren die Cafés in den Museen und Schlössern etwas zu dünn gesät (btw. wer ist auf die glorreiche Idee gekommen ich den Cafés der Museumsinsel teilweise 0,25l / 0,33l anzubieten statt 0,5l?).

Auch das hole mir ich abends wieder auf.

Tag 5 – 02.07.2023:

Heute fahren offenbar zur Abwechslung kaum Züge von der Warschauer Straße zum Ostbahnhof wegen Stellwerksproblemen. Gut, dass ich etwas Zeitreserve habe. Man kann die Strecke zwar auch locker laufen aber dafür benötigt man genug Zeit.

Die Bahn will schon vor der Abfahrt, dass der Zug 3 Minuten zu spät kommt (erstaunlich). Ich prophezeie es wird deutlich mehr. Ich habe mir Sicherheitshalber was zu Essen mitgenommen, obwohl ich in Hagen 50 Minuten Aufenthalt habe.

Um 11:45 stehen wir für unbestimmte Zeit irgendwo mitten in der Pampa wegen einem Notarzteinsatz am Gleis. Die Fortsetzung der Fahrt ist unbestimmt. 15 Minuten später wird eine Umleitung mit 60 Minuten Zusatzdauer angekündigt.

Ganz unerwartet mussten noch mehr Züge umgeleitet werden und die Verspätung erhöht sich auf über 95 Minuten.

In Hamm kommt die kurzfristige Nachricht, dass der Zug nicht mehr getrennt wird und nicht nach Köln fährt. Kurz vor Dortmund kommt die Nachricht, dass der Zug in Dortmund aufhört.

Man kann sich vorstellen was in der Folge passiert, wenn zwei gekoppelte ICEs plötzlich umverteilt werden müssen. Der ICE in den wir uns nun alle reinquetschen ist sogar kürzer als die Hälfte der beiden anderen. Der ICE in den wir eingestiegen sind, sah aus wie eine S-Bahn in Berlin zur Primetime. Da war Sicherheit offenbar kein Thema, denn der ganze Zug stand voller Leute.

Das ist irgendwie das Deja-vu, das sich nach fast jeder Bahnfahrt wiederholt. Da wundert man sich in der Politik ernsthaft, dass viele Leute lieber mit dem Auto fahren?

Fazit:

In Summe war das Konzert am ersten Tag das Highlight der diesjährigen Berlintour, da ich alle Top Sehenswürdigkeiten schon beim ersten Besuch vor 12 Jahren mitgenommen hatte und so ein Konzert noch nie live erlebt habe.

Das soll nicht heißen, dass ich mit der Tour unzufrieden war, aber das ist der Grund warum ich selten mehrfach zum gleichen Ort fahre, die Erinnerungen vom ersten Mal kann man nur selten übertreffen, die Erinnerungen an die neue Tour werden im Nachhinein auch rosiger, so tickt das Gehirn halt.

Meine Planung hat super gepasst und alles ist gut gelaufen.

Somit sollte ich nächstes mal ggf. München nehmen, wenn ich noch ein Konzert buchen will. München steht noch auf meiner todo Liste bzw. Ich war das letzte Mal als Kind in der Stadt.

Kosten

Wenn man es zusammenrechnet ist ein 4 Tagesurlaub in Deutschland in einer Touristenhochburg recht teuer.

  • Hostel Einzelzimmer 4 Tage ca. 250€,
  • Konzertticket 180€ (Strenggenommen ist das Konzert der eigentliche Verursacher des Kurztrips),
  • Museumspass um 30€,
  • Welcome Card ca 55€ (die Welcome Card macht finanziell keinen Sinn,
  • Einzeltickets sind günstiger aber deutlich unbequemer – ich habe ca. 30€ verfahren und 2€ Rabatt bekommen durch die Welcome Card),
  • Kino ca. 20€,
  • Planetarium 10€,
  • sonstige Tickets 20€,
  • Essen und trinken + ein paar non alkoholische Getränke über 100€ (ich war nicht 1x richtig essen)
    • Tag 1: 2 belegte Brötchen, Currywurst mit Brötchen,
    • Tag 2: New York Cheesecake, Cheeseburger,
    • Tag 3: Stückchen Pizza, Pfannkuchen,
    • Tag 4: Spagetti Bolognese im Museumscafé und Currywurst mit Kartoffelsalat
  • Bahn mindestens 100€ oder mehr je nach Buchungszeitpunkt.

Das sind gute 200€ pro Tag. Mit einem Hotel wäre es teurer geworden.

Das Hostel Industriepalast hat eine sehr gute zentrale Lage. Das Frühstück ist ok abseits der „Säfte“, die wohl nie mit Früchten in Kontakt gekommen sind. Es gibt aber auch Zitronenwasser. Die Zimmer sehen gut aus. Das Gebäude ist recht hellhörig. Ich würde wieder in dem Hostel übernachten.

Leselaunen Flame

Die Aktion „Leselaunen“ ist ein wöchentlicher Bericht und Austausch unter Buchbloggern über das aktuell gelesene Buch, die Lesemotivation und andere Kleinigkeiten im Leben eines Buchbloggers. Der Leselaunen Bericht erscheint wöchentlich am Sonntag bis 20:00 und jeder darf jederzeit mitmachen und seinen Link dann bei Letterheart verlinken. Einfach einen Leselaunen-Beitrag schreiben, verlinken, andere Teilnehmer besuchen/kommentieren und genießen!

Da ich unten ggf. einige Markennamen erwähne, kennzeichne ich den Beitrag hiermit als Werbung.

Aktuelles Buch:

Flame Nebelsturm und Racheglut - Henriette Dzeik

Aktuelle Lesestimmung:

Secret Elements 6 Im Hunger der Zerstörung - Johanna Danninger

Flame 1 Feuermond und Aschenacht - Henriette Dzeik

Flame 2 Dunkelherz und Schattenlicht - Henriette Dzeik

Flame 3 Flammengold und Silberblut - Henriette Dzeik

Ganz ok würde ich sagen, ich bin mal wieder etwas mehr zum Lesen gekommen. Mit der neuen Secret Elements Serie werde ich noch nicht so ganz warm.

Die Flame Serie gefällt mir bisher ziemlich gut aber es stehen auch noch zwei Bücher aus. Es geht um eine Welt von Menschen, Göttern, Halbgöttern aber die Götter wirken nicht so viel stärker als in anderen derartigen Serien, die sich um Götter drehen.

Zitat der Woche:

Also erzähl mir auch noch den Rest deines hirnrissigen Plans. Dann kann ich mir wenigstens ein vollständiges Bild der Katastrophe machen, die du auf uns zurollen lässt. Conversion, C.M. Spoerri

Und sonst so:

Ich war gerade in Berlin mit P!nk Konzert im Olympiastadion und Potsdam, der ausführliche Reisebericht sollte eigentlich heute schon kommen aber die Bahn hat mir einen Strich durch die Rechnung gemacht (2h Verspätung!). Mehr Details kommen im Detailbericht, wenn ich die Fotos sortiert habe, geschrieben ist schon alles aber das sichten der Fotos und Konvertieren der Videos dauert erfahrungsgemäß auch immer etwas.

Weitere Leselaunen:

* Andersleser * Letterheart *

Renegades [Serie]

Renegades 1 Gefährlicher Feins - Marissa Meyer Renegades 2 Geheimnisvoller Feind - Marissa Meyer Renegades 3 Supernova - Marissa Meyer

Mehrfach gelesen:

Nein

Autor(in):

Marissa Meyer

Teile der Serie:

  • Renegades 1 – Gefährlicher Freund (641 Seiten)
  • Renegades 2 – Geheimnisvoller Feind (545 Seiten)
  • Renegades 3 – Supernova (500 Seiten)

Gelesenes Format:

eBook

Rezension und Inhalt:

Band 1:

Nun galt das Gesetz des Stärkeren, und wie sich bald herausstellte, waren die Stärkeren meistens echt miese Typen.

Novas Eltern und ihre Schwester werden vor ihren Augen getötet, als sie noch klein ist. Gerettet wird sie von einem Anarchisten, der mit ihre verwandt ist und ihren eigenen Kräften.

In der Welt von Nova gibt es Menschen mit besonderen Kräften (wer jetzt an X-Men denkt, liegt richtig). Die Renegades sind die Gegenpartei zu den Anarchisten und haben in einem großen Kampf vor einigen Jahren die Oberhand behalten. Doch mittlerweile sind die Renegades selbstverliebt und verhalten sich wie Götter. Sie suhlen sich in ihrem Ruhm und vereinen Legislative und Exekutive. So sieht zumindest Nova die Welt. Zumal sie Gründe hat die Renegades zu hassen, denn die Renegades hätten den Tod ihrer Eltern verhindern müssen.

»Nicht im Alter von fünf an einer Kohlenmonoxidvergiftung zu sterben wäre wirklich grässlich gewesen.«

Die beiden Gruppen bestehen beide aus Menschen mit besonderen Fähigkeiten. Die Anarchos sind der Meinung, dass jeder ohne besondere Auflagen und frei existieren können soll. Die Renegades sind der Meinung, dass Menschen mit besonderen Fähigkeiten kontrolliert werden müssen oder alternativ sich ihnen anschließen.

Nova will ihren Verwandten rächen, der bei dem Gefecht getötet wurde. Sie halt neben ihren Eltern auch die einzige Bezugsperson verloren, die sie noch hatte und die ihre Eltern ersetzt hat, als sie noch sehr klein war.

Die Handlungswendung am Ende ist leider kompletter Quatsch und führt die ganze Geschichte weitgehend ad absudrum. Das ist ein Top Beispiel für Autoren, die Handlungswendungen platzieren ohne sie auch ansatzweise sinnvoll in die Geschichte zu integrieren.

Band 2:

»Und wenn sie …«, sie unterbrach sich kurz, »… wenn wir erst die totale Macht innehaben – was sollte uns dann davon abhalten, selbst zu Schurken zu werden?«

Nova hat es geschafft sich bei den Renegades einzuschleichen. Sie versucht möglichst viele Geheimnisse der Renegades zu erfahren. Dafür versucht sie immer mehr das Vertrauen der Renegades zu bekommen.

Dabei erkennt Nova, dass es durchaus auch gute Renegades gibt aber das hält sie nicht davon ab ihre Pläne weiter zu verfolgen.

Ich habe mit dem zweiten Teil ähnliche Probleme wie mit dem ersten Teil: Die Motivation von Nova ist nicht nachvollziehbar. Klar, es ist nachvollziehbar, dass Nova wenig von der nicht vorhandenen Legislative und Executive begeistert ist. Die Renegades haben mehr oder weniger eine wohlwollende Diktatur aufgebaut.

Aber die Hauptmotivation von Nova ist, dass jemand ihre Eltern getötet wurden und sie die Wächter alleine dafür verantwortlich macht. Vor dem Hintergrund sind ihre Aktionen ziemlich radikal. Aber zugegeben Terroristen verhalten sich ähnlich.

Über weite Teile ist der zweite Teil wenig spannend. Erst am Ende nimmt die Geschichte an Fahrt auf.

Band 3:

Jeder hat einen Albtraum.“ Er drückte seine Stirn gegen ihre. „Vielleicht möchte ich, dass du meiner bist.“

Nova hat sich sehr stark in Lügen verstrickt. Genauso wie Adrian und der Wächter hat Nova oder eher Nachtmahr eine zweite Identität. Aber dieser Sumpf aus Lügen wird immer widersprüchlicher und es ist nur eine Frage der Zeit, bis sie gefasst wird. Sie hat nach wie vor keine Ahnung wie sie Ace befreien soll.

Der dritte Teil ist für meinen Geschmack am  besten gelungen. Die Geschichte nimmt endlich etwas Fahrt auf. Es zeigt sich zunehmend, was man während der ersten beiden Bände vermutet hat. Keine der beiden Seiten ist gut, die Renegades nicht und die Anarchisten auch nicht.

Beide Seiten haben durchaus Punkte in denen sie richtig handeln aber beide tun dies mit einem hohen Grad ohne Rücksicht auf Verluste. Über die ganze Serie ist es leider so, dass die Charaktere einfachste Zusammenhänge nicht erkennen und sehr naiv handeln.

Fazit:

»Weißt du, ich bin mir nicht sicher, ob dein Pseudonym so gut zu dir passt. Insomnia klingt so passiv. Ich wäre dafür, dich Velociraptor zu nennen.« Ruby lachte laut auf. »Relativ klein, aber überraschend wild?«

Meyer, Marissa. Renegades – Gefährlicher Freund: Roman (Renegades-Reihe 1) (S.415). Heyne Verlag. Kindle-Version.

Die Serie hat aus meiner Sicht mehrere Probleme. Die Superheldengeschichte wirkt anfangs an so vielen Stellen nicht stimmig, dass sich für mich kein Lesefluss ergibt. In das Thema spielt zum Beispiel rein, dass die Charaktere / Parteien sich versuchen gegenseitig zu töten, aber gleichzeitig lockere Sprüche raus hauen.

In den ersten zwei Teilen kommt dazu, dass die Geschichte relativ ereignislos verläuft. Erst im dritten Teil kommt Schwung in die Handlung.

Positiv anzumerken ist, dass die beiden Seiten nicht wirklich gut oder schlecht sind, sondern beide Parteien habe ihre Punkte.

In Summe finde ich, dass die Serie viel zu viel Potenzial verschenkt hat.

Bewertung:

3.5 out of 5 stars 3,5/5

Vergleichbare Bücher / Serien:

Verwandte Bücher / Serien:

Offene Fragen / Ideen / Diskussionsstoff (Spoilerwarnung):

  • Auf den ersten 50 Seiten wirkt sie Geschichte für mich schon reichlich künstlich. Während des geplanten Anschlags denkt Nova über unrealistisch viele Dinge nach. Davon abgesehen möchte ich mal sehen, wie man jemand genau ins Auge trifft, während das Ziel auf einem fahrenden Wagen steht und sich somit bewegt. Dazu kommt, dass die Akteure sich alle verhalten, als wenn sie Spiele spielen, sich in der Realität aber gegenseitig umbringen wollen. Auch die Bezeichnungen Schurken und Helden wirken sehr Comicartig und passen wenig zu einem Buch. Adrians Ansatz als Wächter aufzutreten und sich nach seinen Erfolgen dem Team zu präsentieren wirkt eher wie bei einem Kind, nicht aber wie bei einem Erwachsenen.
  • Wenn die Anarchen immer so “eng” zusammenarbeiten, wären sie schon lange ausgerottet. Nova wird nicht geholfen, als sie in Gefahr gerät. Nachdem Winston das Leben von Nova gerettet hat, schmeißt sie ihn zum Dank über Bord und das sinnlos, weil sie das Problem direkt danach löst.
  • Adrians Fähigkeit Dinge zu Zeichnen und dann Realität werden zu lassen finde ich nicht überzeugend. Zeichen kann er nur zweidimensional, maximal kann er perspektivisch korrekt aussehende dreidimensionale Darstellungen zeichnen (aus genau einer Perspektive). Die Gegenstände sind aber nicht nur dreidimensional, sondern funktionieren auch. Im Falle von Technik müsste auch sehr viel gezeichnet werden, was unterschiedliche Schichten hat und im dreidimensionalen Raum existiert. Das ist vergleichbar mit einem Porträt aus dem ein lebender Mansch wird.
  • Der Plan, dass sich Nova unerkannt bei den Renegades einschleicht hat einen kleinen Haken, nachdem sie just vorher ihre Fähigkeiten an mehreren Renegades probiert hat, sollten die sehr misstrauisch werden. Denn häufig scheint ihre Fähigkeit nicht zu sein.
  • Wenn andere Staaten die Renegades gegen Bezahlung anheuern, hört sich das weniger nach Helden, als nach einer Söldnerarmee an, die sich den Anstrich der “Guten” gibt.
  • Das Anzweifeln der Entscheidung ist unfreiwillig komisch. Genissa sagt mehr oder weniger “ich bin ein ungebildeter Haudrauf” und Zweifle das Wissen von jemanden an, dessen Fähigkeiten ich mir keine 5 Minuten merken kann”.
  • Im Callcenter läuft offenbar alles IT gestützt aber dann wird per Zuruf geprüft welcher Renegade frei ist oder es werden Status erfragt? Ziemlich unrealistisch. Das ist ein sehr schönes Beispiel wo Betriebsamkeit demonstriert werden soll, dabei aber die vom Autor geschaffenen Rahmenbedingungen ignoriert werden.
  • Ausgehend vom bisherigen Buch bin ich etwas erstaunt, dass Adrian ein Fahrrad zeichnet, denn soweit ich das nachvollziehen kann, hat er nie etwas in der Größe gezeichnet. Offenbar müssen seine Zeichnungen Maßstabsgetreu sein lt. den Erklärungen.
  • Es ist unglaubwürdig, dass Nova Zündkapsel erschießt, da sie vorher jedes mal starke Skrupel hatte, wenn es darum ging jemanden zu töten und Zündkapsel kennt sie schon Jahre. Noch unglaubwürdiger ist, dass sie danach nicht mal über ihre Handlung nachdenkt. Zumindest ist davon nie die Rede, bis sie für ihre Verdienste gelobt wird.
  • Das Ende vom ersten Band ist extrem schwach und ergibt überhaupt keinen Sinn. Die ganze Geschichte baut darauf auf, dass Nova die Renegades hasst, weil sie Ace getötet haben und das denkt sie auch ständig und am Ende ist er einfach wieder da. Dazu kommt, dass es lt. Erklärungen im Buch nicht die Idee von Ace war Nova einzuschleusen bei den Renegades (kann es ja auch nicht sein, weil er das komplette Buch lang nur als verstorben dargestellt wird). Offenbar wissen aber alle Anarchos, dass er lebt. Er ist auch der einzige der im Tunnel zurückbleibt, obwohl die Renegades kommen (die anderen hätten sich wohl genauso wie er verstecken können). Davon abgesehen ist das Risiko, dass er in den Tunnel entdeckt worden wäre nicht unerheblich. Zündkapsel sprengt sich fröhlich durch die Tunnel, obwohl Ace noch dort ist. Man kann das ganze Buch so weiter machen. Die ganze Handlung ergibt von vorne bis hinten keinen Sinn unter der Prämisse, dass Ace (in den Tunneln) lebt. Das ist das beste Beispiel für eine Handlungswendung ohne Sinn und Verstand.
  • Die Beschreibung wie Dornenschwinge Nova vom Dach wirft ist schlecht. Erst ist von Nova weit und breit nichts zu sehen und dann fliegt Nova direkt vom Dach? Das passt nicht zu den Fähigkeiten der beiden Charaktere.
  • Wieso sollte die Verfolgung einfacher werden, wenn dem vorauslaufenden regelmäßig etwas aus einer Tasche fällt und man das sieht. Wenn man den Verfolgten eh sieht, hat man überhaupt nichts von Brotkrumen …
  • Das Wächterszenario ist reichlich unglaubwürdig. Der Anzug ist in einer Brusttasche im Körper, der Anzug lässt sich offenbar auf die Größe von ein paar Zentimetern zusammenfalten, ist aber extrem stabil und hält selbst Schüsse auf. Kein Material der Welt könnte das gewährleisten. Davon abgesehen wiegt der  Anzug offenbar so gut wie nichts, wenn er zusammengefaltet ist, wenn er auseinander gefaltet ist, scheint das Gegenteil der Fall zu sein.
  • Vor der ganzen Renegade Truppe eine derartige Präsentation durchzuführen mit dem vermerkt, dass die Information nicht an die Öffentlichkeit geraten soll ist sinnfrei. Der Rat hätte die Präsentation auch später durchführen können, wenn es “sicher” ist.
  • Keine Ahnung was an Agent N humaner sein soll, als wenn man Gefangenen Gliedmaßen abschneidet. Denn faktisch nimmt man den betroffenen Personen Fähigkeiten. Davon abgesehen könnte die Bevölkerung auch jederzeit die Forderung aufstellen, dass alle mit besonderen Fähigkeiten damit behandelt werden. Das ist sogar noch effektiver gegen die Gefahr von “Schurken”. Davon abgesehen wird der Prozess direkt in die Entscheidung des Agenten gelegt, der einen “mutmaßlichen Verbrecher” verfolgt. D.h. jeder Agent vereint Legislative und Exekutive.
  • Wie realistisch ist es, dass ein Schild schlachten ohne Macken übersteht, wenn man ihn fallen lässt aber eine Delle im Schild ist?
  • Die Renegades laufen zu Tatorten?! Ansonsten wäre Adrian mit seinen Sprungfedern wohl kaum schneller da.
  • Wie soll Agent N für den Wächter gefährlich werden mit seiner Rüstung, wenn nicht mal Kugeln die Rüstung durchdringen.
  • Wieso ist ein volles Team als Wache im Hauptquartier eingeteilt zusätzlich zu den Wachleuten? Das passt wenig zur bisherigen Sorglosigkeit und Arroganz der Renegades.
  • Alle Kameras runterfahren dürfte wenig bringen, da – falls es noch weitere Sicherheitsleute gibt – das gerade verdächtig ist. Zumal eine Zentrale ohne Sicherheitsleute auch wenig Sinn ergibt.
  • Es ist vollkommen unglaubwürdig, dass Ruby und Oscar so schnell an dem Unterschlupf von Ace ankommen, nachdem der Weg für Adrian viel länger gedauert hat.
  • Es ergibt wenig Sinn, dass Adrian denkt, dass Nachtmahr Max angegriffen hat, wo er doch gesehen hat welches Team gerade in seiner Nähe war und was die zuvor getan haben.
  • Verstehe ich das richtig, dass Nova sich selbst enttarnt und die Anarchisten danach in das Reihenhaus zurück gehen in dem Nova angeblich wohnt?
  • Es weisen mittlerweile viele Spuren auf Nova hin: Nachtmahr ist immun, das Amulett fehlt (das deutet auf Nova hin, weil sie im Haus war), es fehlen Artefakte, es haben aber nur drei Personen Zugang zu der Abteilung. Wann ist Nachtmahr verschwunden und wann Nova aufgetaucht. Novas kraft gleicht der von Nachtmahr, Die Nachtmahr har Agent N, die Maske, die Nova entgegengenommen hat und die nicht Dokumentiert wurde usw.
  • Wie schwirig kann es für Dana sein Nova einfach zu ihrem Haus zu folgen, um den fehlenden Falter zu finden oder Adrian / Ruby oder Oscar dorthin zu führen?
  • Eine Nachricht auf einem Spiegel, wenn man sich vorher jemanden zum Feind gemacht hat, der durch Spiegel reisen kann, wer könnte da auf die Lösung kommen?
  • Der falsche Helm wurde auf aufgespießt? Der Echte ist unbeschädigt. Insofern dürfte jeder, der den Wert des Helm kennt auch diese Information kennen. Insofern würde die Fälschung wenig nützen.
  • Wenn Nachtmahrs Hinrichtung “Probleme” löst, ist das doch ein Argument, dass die Renegades in Zukunft bei allen Problemen wieder bemühen können
  • Wie kann Nova die Nase wischen, wenn sie fast bewegungsunfähig gefesselt ist?
  • Das Nova einfach so verzeiht, dass man sie aufgrund von Indizien hinrichten wollte, ist maximal unglaubwürdig, wenn sie wirklich unschuldig wäre.
  • Wenn der Helm nur die Fähigkeit eines Wunderkindes verbessert, erklärt das nicht warum Ace plötzlich wieder einen so viel besseren körperlichen und geistigen Zustand hat, nachdem er den Helm trägt.
  • Wie soll Telekinese dabei Helfen ein komplett zerstörtes Gebäude dauerhaft zusammen zu halten?
  • Die ganze Welt liegt in Trümmern aber die anderen Syndikate schicken in 24h Helden?
  • Der einfachste Weg Ace zu neutralisieren wäre noch immer ein unsichtbarer Max, wie beim ersten Mal.
  • Wie wahrscheinlich ist es, dass Ace den Tunnel vergisst, den er so gut kennt?
  • Wieso ist Phobion die einzige Kreatur, die Adrian erschaffen hat, die überdauert und offenbar auch nicht verletzlich ist?
  • Wie trägt man mit einem normalen Messer die “obersten” Hautschichten ab?
  • Wieso hilft bei Nova das Amulett nicht gegen die Stiche, wenn sogar Agent N direkt ins Herz nichts bewirkt?
  • Anders als die Autorin es meint, werden in Hubschraubern aus naheliegenden Gründen äußerst selten Fallschirme für Personen genutzt, erst recht nicht in nicht Militärischen Hubschraubern, denn das würde nur gehen, wenn entweder der ganze Hubschrauber an einem Fallschirm hängt (so ist es hier nicht dargestellt), oder die Flügel der Rotoren weggesprengt werden.
  • Wieso sollte Personen ihre Kräfte zurück bekommen auf die Agent N angewendet wurde? Das ergibt wenig Sinn.

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Leselaunen Berlin 2.0 Planung

Die Aktion „Leselaunen“ ist ein wöchentlicher Bericht und Austausch unter Buchbloggern über das aktuell gelesene Buch, die Lesemotivation und andere Kleinigkeiten im Leben eines Buchbloggers. Der Leselaunen Bericht erscheint wöchentlich am Sonntag bis 20:00 und jeder darf jederzeit mitmachen und seinen Link dann bei Letterheart verlinken. Einfach einen Leselaunen-Beitrag schreiben, verlinken, andere Teilnehmer besuchen/kommentieren und genießen!

Da ich unten ggf. einige Markennamen erwähne, kennzeichne ich den Beitrag hiermit als Werbung.

Aktuelles Buch:

Secret Elements 6 Im Hunger der Zerstörung - Johanna Danninger

Buchtechnisch ist der Fortschritt gerade extrem mau. Ich bin noch am gleichen Buch wie vor zwei Wochen. Das ist an sich schon eine Leistung bei einem relativ dünnen Buch. Allerdings ist das Buch auch alles andere als spannend. Es bleibt dabei, dass die Ursprüngliche Serie extrem viel mehr Schwung hatte und mir deutlich besser gefallen hat. Auch Teil zwei ist relativ lahm im Vergleich zur Hauptserie.

Aktuelle Lesestimmung:

Wie schon erwähnt, absolut bescheiden.

Zitat der Woche:

Hätte ich das vor Skya gemacht, hätte ich sie erst eine Stunde lang davon überzeugen müssen, dass ich bei Berührungen keine Krankheiten übertrug und sie nicht fallen lassen würde. Ich war mir beinahe sicher, dass sie sich selbst dann nicht von mir hätte tragen lassen, wenn ihr ein Bein gefehlt hätte. Vielmehr hätte sie mir wahrscheinlich mit dem gesunden Fuß noch in den Allerwertesten getreten. Conversion, C.M. Spoerri

Und sonst so:

Ich bin übernächste Woche ab Mittwoch bis Sonntag in Berlin. Meine letzte Berlin Tour ist mittlerweile 12 Jahre her und das Ziel dieser Tour ist es möglichst wenig zu widerholen und das anzuschauen was ich letztes Mal ausgelassen habe. Wenn ich noch mal 10 Jahre bis zum nächsten Besuch warte, kann ich wahrscheinlich eh von vorne anfangen, weil ich bis dahin alles vergessen habe, was ich vor 20 Jahren gesehen habe. 😉

Am ersten Tag findet abends das P!ink Konzert im Olympiastadion statt. Ich bin gespannt, ob sich das lohnt. Ich bin noch skeptisch, ob sich der Eintrittspreis gefühlt wirklich rentiert.

Am Donnerstag dreht sich alles um die Museumsinsel und abends geht’s in den Neuen Indiana Jones Film ins IMAX.

Freitag geht es nach Potsdam für ein paar Teile von Sanssouci (die verpassten), Belvedere Schloss Pfingstberg, Cecilienhof und Mamorpalais und Abends ins Planetarium in Berlin.

Samstag steht der botanische Garten, das Technik und das Naturkundemuseum auf dem Programm. Sonntag geht es dann zurück nach Hause. Lediglich der Samstagabend ist noch gänzlich ungeplant aktuell.

Aktuell sieht die Planung ganz ok aus, aber ich hab ja allgemein die Tendenz zu viel zu planen.

Als Vorbereitung für die Wanderung in den Sierras (in der Yosemite Region bzw. bis dorthin), habe ich gestern mit Training begonnen. Der erste Versuch gestern war echt schlecht. Gute 3,5h für ca. 11km und ein paar hundert Höhenmeter (immerhin mit 13kg auf dem Rücken). Heute war es dann schon etwas besser mit 2,5h für die gleiche Strecke aber da ist noch deutlich Luft nach oben, von den benötigten 1000-1500 Höhenmetern pro Tag trennt mich noch einiges. Aber das kommt davon, wenn man nur noch im Homeoffice sitzt und keinerlei Sport macht.

Es kann aber auch sein, dass ich zwischendurch mal unbemerkt Corona hatte (bzw. das für eine Erkältung gehalten habe), dann wird das Leistungsniveau ggf. eh nicht reichen. Das werde ich in den nächsten Wochen erkunden. Aktuell befinde ich mich auf 500m Höhe, in den USA muss die gleiche Leistung wieder auf 3000-4500m erfolgen, dass ist schon eine ganz andere Herausforderung.

Meine Knie, die bei der letzten Wanderung 2021 in Deutschland ziemlich problematisch waren, haben bisher ganz gut mitgespielt. Ein paar kurze Schmerzen waren aus der Region vorhanden aber nichts dramatisches aber das kam letzte Mal auch recht spontan. Von einem Tag auf den anderen ging fast nichts mehr und das hat sich Monate gehalten. Wenn man das mitten in den Sierras hat, kommt man ggf. nicht mal mehr raus ohne Hubschrauber und darauf kann ich verzichten.

Ach ja, hatte ich den letzten Jahren noch nicht hinreichend oft erwähnt, dass die Software der Garmin Watches einfach scheiße ist? Falls nein, mache ich das gerne wieder. Ich bin mit meiner Fenix 6 Saphire losmarschiert und was war?

Das Ding hat sich nach den ersten paar hundert Metern komplett weggehängt. Somit hing die Watch bei einer simplen Aktivität Wandern in einer Dauerrebootschleife. Der Werksreset ist wie üblich die Lösung.

Dann darf man natürlich wieder alles neu einstellen. Anschließend ging das Pairing mit dem Handy nicht ohne Fehlermeldungen – das lag einfach an einer laufenden Aktivität, dann ist das Pairing unmöglich. Dafür hat Garmin natürlich keinerlei Fehlermeldung auch bei Garmin findet man diese Information in der Hilfe nicht.

Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass die Probleme aus 2019 nach wie vor die gleichen sind, da sie auch bis 2021 nicht behoben wurden trotz diverser Tickets (wenn man ein paar Tage Tracks aufzeichnet, ohne die direkt wieder zu Löschen, geht nach ein paar Tagen nichts mehr, obwohl sehr viel Speicher vorhanden ist). Aber es ist ja erst Version 26 der Software, warum sollte man da Probleme beheben, die schon seit Jahren in der Software sind.

Hauptsache kräftig mit irgendwelchen Extrem- und Expeditions-Situationen werben, aber nichts davon halten. Die Fenix Uhren funktionieren für 08/15 Sportler, die mal ein paar Stunden laufen. Man verkauft Image für viel Geld. Alles was wirklich extrem ist, kann die Software nicht. Das zeigt sich schon, weil sie ständig eine Onlineverbindung braucht, damit sie nicht in den Data Overflow Bereich kommt und nach ein paar Tagen nichts mehr geht.

Ansonsten sind die Probleme auf dem Trail (John Muir Trail) noch die gleichen, es fehlen drei Brücken, zwei davon treffen meinen Hike und der Schneelevel ist nach wie vor sehr hoch aber schnell tauend (was in der Folge dazu führt, dass die Flussquerungen lebensgefährlich werden und man wahrscheinlich Scharen von Moskitos erwarten darf). Insofern bin ich noch nicht ganz sicher, ob ich den Hike durchziehe aber andersrum: Jünger werde ich auch nicht und irgendwas ist ja immer. Das optimale Jahr gibt es gefühlt einfach nicht.

Filmtechnisch habe ich mir noch ein paar alte Aufzeichnungen auf meinem SAT Receiver angesehen und den ersten von den neuen Jumanji Filmen. Ich fand ich ähnlich gut oder schlecht wie den zweiten Film. Ganz nette seichte Unterhaltung.

Bei Miami Vice bin ich mittlerweile in der dritten Staffel angekommen. Die Serie gefällt mir nach wie vor, auch wenn man natürlich das Alter der Serie mittlerweile bemerkt. Die Zusatzszenen, die im deutschen TV nie gezeigt wurden, sind nett aber nicht wirklich wichtig in den meisten Fällen. Wichtiger ist, dass die Serie davon ab ungeschnitten ist (was man im TV so leider in der Regel nicht mehr zu sehen bekommt, da war offenbar nur die Erstausstrahlung wirklich gut).

Weitere Leselaunen:

* Andersleser * Letterheart *

Leselaunen Knights

Die Aktion „Leselaunen“ ist ein wöchentlicher Bericht und Austausch unter Buchbloggern über das aktuell gelesene Buch, die Lesemotivation und andere Kleinigkeiten im Leben eines Buchbloggers. Der Leselaunen Bericht erscheint wöchentlich am Sonntag bis 20:00 und jeder darf jederzeit mitmachen und seinen Link dann bei Letterheart verlinken. Einfach einen Leselaunen-Beitrag schreiben, verlinken, andere Teilnehmer besuchen/kommentieren und genießen!

Da ich unten ggf. einige Markennamen erwähne, kennzeichne ich den Beitrag hiermit als Werbung.

Aktuelles Buch:

Secret Elements 6 Im Hunger der Zerstörung - Johanna Danninger

Ich habe gerade mit dem sechsten Teil der Serie begonnen. Allerdings bin ich momentan nicht so optimistisch, denn der Auftakt von der zweiten Serienhälfte, der mit dem fünften Teil begonnen hat, war leider im Vergleich zur ersten Hälfe recht enttäuschend.

Aktuelle Lesestimmung:

Renegades 3 Supernova - Marissa Meyer

Knights 3 Eine erbarmungslose Macht - Lena Kiefer

Ich habe den letzten Teil der Renegades Serie beendet, der sich besser gelesen hat als die beiden Vorgänger. Es bleibt aber dabei. Ich finde die Serie nicht stimmig. Die Motivation der Hauptakteurin ist ziemlich dünn und dafür, dass sich die Charaktere versuchen gegenseitig umzubringen ist mir die Stimmung und die Sprüche viel zu Locker. Denn im Gegensatz zu Avenger Superhelden, die sehr schwer zu töten sind, ist das bei den Renegades größtenteils anders.

Den letzten Teil der Knights Serie finde ich beim letzten Teil auch besser. Den zweiten fand ich ziemlich mau.

Zitat der Woche:

Ich konnte mir durchaus Sorgen um unser aller Leben machen und es gleichzeitig großartig finden, dass meine Hand gerade auf Skyas schönem Hintern lag und sie das vor lauter Aufregung nicht bemerkte – Männer-Multitasking! Conversion ,C.M. Spoerri

Und sonst so:

Ich habe mir Bond Keine Zeit zu sterben angesehen. Einerseits fand ich den Film ganz unterhaltsam aber mit dem klassischen Bond hat das alles reichlich wenig zu tun. Was hat für mich den Bond in der Ära Sean Connery ausgemacht?

  • Mondernste Technikspielzeuge
  • Sexy Girls
  • Charme, gutes Aussehen und eine gewisse Klasse, starke Anziehungskraft auf Frauen
  • Ein gewisses Machoverhalten, dass auch der Zeit geschuldet war
  • Der Hauptcharakter war quasi unantastbar bzw. hat nie wirklich ernsthaft Schaden genommen und ist aus jeder Situation herausgekommen
  • Der MI6 war eine Einheit (bzw. das ist in den Bond Filmen kaum thematisiert worden, für Bond gab es von M die Aufträge und ein Schrulliger Q hat den Technikkram geliefert)

Über die Besetzung über die Jahre kann man geteilter Meinung sein aber spätestens seit Pierce Brosnan hat man bei der Handlung deutlich andere Wege beschritten. Bond war nicht mehr unantastbar. Er wurde gefoltert, seine Loyalität wurde angezweifelt, der MI6 war nicht mehr verlässlich und der Actionanteil wurde zunehmend wichtiger. Früher hatte Bond viele Bettgeschichten aber keine Liebesbeziehungen oder gar Kinder (beides macht ihn natürlich so angreifbar, dass er seinen Job quasi nicht mehr wahrnehmen kann).

Das Ende von Keine Zeit zu sterben

Im neusten Bond Film stirbt sogar Bond am Ende. Ein weiterer Tabubruch. In den vorherigen Teilen ist das meines Wissens nach nie thematisiert worden. Sehen wir immer denselben Bond und Bond ist quasi zeitlos oder sind das immer neue Personen mit der Nummer 007. Man sieht nie einen Bond im Ruhestand. Nun geht man so weit, dass gleich ein Bond stirbt weil er sich selbstlos für seine Familie (noch so ein Novum) opfert.

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Eine dunkelhäutige Frau als Ersatz für 007? Viel Erfolg damit. Mit Bond hat das Meiner Meinung nach nichts mehr zu tun – aber das hat schon in der Brosnan Zeit angefangen (wobei ich der Meinung bin, dass Brosnan mit Sean Connery am besten Bond verkörpert hat.

Wie heißt der nächste Film? 007 Ohne Bond oder 007 Naomi?

Ansonsten habe ich noch etwas meine Investitionen aufgeräumt und ein paar Aktien verkauft, die entweder viel Rendite erzeugt haben und sehr risikoreich waren oder andere die viel zu wenig oder negative Rendite erzeugt haben.

In Summe haben sich die Verkäufe ausgeglichen was Gewinne und Verluste angeht. Weiterhin habe ich meine Sparquote etwas erhöht. Mittlerweile bin ich bei rund 55% des Einkommens. Mal sehen, ob das noch so noch passt oder zu viel ist.

Das (Einnahmen vs. Ausgaben) theoretisch zu rechnen ist zwar das eine aber faktisch wird sich in der Realität zeigen, ob es am Ende passt. Die Fixkosten sind recht leicht zu rechnen aber was kauft man so alles zwischendurch ohne es genau nachzuhalten?

Nun geht das Geld per Dauerauftrag vom Girokonto weg, ist also erst mal nicht mehr verfügbar und somit kann ich es auch nicht ausgeben. Ich werde  merken, ob ich damit hinkomme. Lt. Planung ja aber wie gesagt Theorie und Praxis.

Was auch ganz interessant ist, dass aus Geld mehr Geld machen deutlich einfacher ist als sich einen Grundstock aufzubauen in den man monatlich einzahlt. Man kennt zwar die Weisheit, aber wenn man sich das über einen Zeitraum von 10 Jahren anschaut, ist das sehr anschauliche Mathematik.

Wenn man z.B. 100.000 hat und die mit 6% Durchschnittsverzinsung in Aktien, ETFs und Anleihen, Rentenfonds platziert, kommt deutlich mehr raus, als wenn man z.B. 1000€ pro Monat genauso investiert (obwohl man dann sogar 120.000€ eingezahlt hat aber man bekommt über den Zeitraum 10 Jahre deutlich weniger raus).

Ok, das ist keine neue Erkenntnis aber am Praxisbeispiel kann man es sehr gut erkennen.

Weitere Leselaunen:

* Andersleser * Letterheart *

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